Liebe Leserin, lieber Leser,
herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe der IsraNews! Am Sonntag wurde in Berlin nach mehrjähriger Bauzeit der "Pears Jüdische Campus“ feierlich eröffnet. Zu diesem freudigen Anlass hielt Botschafter Prosor ein Grußwort bei der Festveranstaltung.
Am Montag wurde das erste Mal seit 18 Jahren wieder eine Rakete von radikalen Palästinensern aus Judäa und Samaria (Dschenin) in Richtung Israel abgeschossen. Über diesen bemerkenswerten Sicherheitsvorfall sowie über die terroristischen Entwicklungen in Dschenin im Allgemeinen lesen Sie in diesem Newsletter.
Das European Leadership Network (ELNET) hat eine neue Kampagne gegen Judenhass veröffentlicht, auf die wir Sie gerne aufmerksam machen möchten: die Fragemauer.
Die Fragemauer will humorvoll über jüdisches Leben in Deutschland und
Israel aufklären. Auf diese Weise will die Kampagne dem wachsenden
Antisemitismus entgegentreten und zum Dialog einladen.
Zum Abschluss möchten wir Ihnen noch zwei Empfehlungen aus der Kulturabteilung ans Herz legen. Zum einen das Tanzensemble "Nostalgia",
welches in den kommenden Tagen und Wochen in Mainz auftreten wird. Zum
anderen nutzen wir die Gelegenheit, Sie ein letztes Mal auf das Koschere Street-Food Festival am kommenden Wochenende hinzuweisen.
Wir wünschen eine gute Restwoche,
Ihre Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
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Eröffnung: Pears Jüdischer Campus
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Ein Beitrag in der Jüdischen Allgemeinen:
Mit einer Feierstunde und einem anschließenden Straßenfest ist am
Sonntagmittag der Pears Jüdische Campus in Berlin eröffnet worden.
Rabbiner Yehuda Teichtal, Vorsitzender des Campus, sprach dabei von
einem historischen Moment, von einer positiven Zeitenwende, an dem eine
»neue Ära jüdischen Lebens in Berlin« beginne. Mit Freude und
Dankbarkeit könne er sagen, dass das siebenstöckige Haus ein »Leuchtturm
von Licht und Toleranz« sei, mit »8000 Quadratmeter von Licht und
Liebe, von Verbindung und Dialog«.
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Botschafter Prosor bei der Eröffnungsfeier
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Zwei Raketen aus dem Westjordanland auf Israel abgefeuert
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Ein Beitrag in der Jerusalem Post
Palästinensische Terroristen feuerten am Montagmorgen zwei Raketen aus
der Gegend von Dschenin auf das israelische Staatsgebiet ab, wie die
israelischen Verteidigungsstreitkräfte mitteilten. Sie landeten im
Gebiet der Palästinensischen Autonomiebehörde, trafen aber keine
Israelis oder israelische Einrichtungen. Es war das erste Mal seit 18
Jahren, dass eine Rakete aus dem Westjordanland auf Israel abgefeuert
wurde.
Eine der Raketen fiel fünf Meter vom Abschussbereich entfernt, die
andere landete 80 Meter entfernt, so die IDF. Obwohl eine Untersuchung
der Wrackteile ergab, dass die Raketen mit Sprengstoff geladen waren,
wurde kein explosives Material in den Wrackteilen gefunden.
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Warum sich Dschenin in ein zweites Gaza verwandelt hat
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Ein Beitrag in der Berliner Zeitung
Palästinensische Terrororganisationen, allen voran Hamas und der
Islamische Dschihad, haben Dschenin in den vergangenen Jahren fast
vollständig in eine No-go-Area für die Sicherheitskräfte der
Palästinensischen Autonomiebehörde verwandelt. Und sie setzen alles
daran, auch das israelische Militär abzuschrecken. Es soll sich nicht
mehr nach Dschenin trauen.
Ihr eigentliches Ziel, zumindest zum jetzigen Zeitpunkt, ist nicht,
Israel herauszufordern, indem sie Juden ermorden. Die Terroranschläge
und die Gewalt gegen israelische und palästinensische Sicherheitsdienste
dienen ihnen als äußerst nützliches Mittel zum Zweck. Denn sie haben es
auf die Eroberung der palästinensischen A-Gebiete abgesehen.
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Bundesweite Kampagne gegen Judenhass
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Das European Leadership Network (ELNET) startet mit dem Projekt "Fragemauer" eine Kampagne gegen Judenhass.
Die Fragemauer ist eine bundesweite Kampagne, die es sich zum Ziel
gesetzt hat, humorvoll über jüdisches Leben in Deutschland und Israel
aufzuklären. Auf diese Weise will die Kampagne dem wachsenden
Antisemitismus entgegentreten und zum Dialog einladen.
Die Initiative wird von Dr. Felix Klein, Beauftragter der
Bundesregierung für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus,
gefördert. Außerdem wird die Kampagne von einer Vielzahl von Partnern
unterstützt, darunter fischerAppelt mit Philipp und Keuntje sowie Civey.
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Zweiter Kultursalon in der Residenz des Botschafters
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Zum zweiten Mal richtete die Kulturabteilung der Botschaft den „Kultursalon“ in der Residenz des Botschafters aus.
Am Montag, dem 26. Juni, spielte die israelische Sängerin Mika Hary in
der Residenz des Botschafters. Mika Hary singt auf Hebräisch, Englisch,
Französisch und Arabisch und verkörpert so die Vielfältigkeit der
israelischen Gesellschaft. Wir sind stolz auf dieses bunte, israelische
Mosaik.
Der Kultursalon der israelischen Botschaft ist ein Raum für Kulturschaffende aus allen Bereichen für Austausch und Begegnung.
Zum Ende der Veranstaltung hat auch Botschafter Prosor zur E-Gitarre
gegriffen. Auch wenn der jugendliche Traum von der Rockstar-Karriere
nicht in Erfüllung ging, liegt ihm die israelische Musikszene sehr am
Herzen, wie er sagte.
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Botschafter Prosor mit Musikerin Mika Hary
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Seit 2014 ist das Choreograf*innenpaar Guy Weizman und Roni Haver eine
wichtige künstlerische Konstante in der Entwicklung von tanzmainz.
Gemeinsam mit dem Ensemble schufen sie Werke wie My private Odyssey, 4,
Small Places (im Kloster Eberbach) und zuletzt Freiheit.
Auf einzigartige Weise gelingt es Guy Weizman und Roni Haver,
kraftvolle Choreografie, eine üppige Bildsprache und gesellschaftlich
relevante Themen miteinander zu vereinen. In ihrer neuesten Produktion
widmen sie sich mit einem Ensemble von sieben Tänzer*innen der Frage,
wie wir eigentlich die Vergangenheit erleben. Ob Verklärung oder
Verdammung, Vergessen oder Vergöttern, das Erinnern kann sehr radikal
sein. Weshalb sind wir so, wie wir sind?
TERMINE
30.06.2023 → Premiere, 1.07.2023, 3.07.2023, 5.07.2023, 7.07.2023, 11.07.2023, 16.07.2023 → Zum letzten Mal
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Nostalgia-vorab-c-Andreas-Etter
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Reminder: Koscheres Street Food Festival
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Wir freuen uns sehr Sie zum Kosher Food Festival im Vorfeld der 36.
Jüdischen Kulturtage in Berlin einzuladen. Am 02. Juli erwarten Sie
Sabich, Falafel, Gefilte Fisch, Tel Aviv Bowl und vieles mehr. Dazu gibt
es eine große Auswahl an erfrischenden Limonaden, israelischen Bieren
und Weinen sowie ein Unterhaltungsprogramm für die ganze Familie. Im
wahrsten Sinne des Wortes bietet das Street Food Festival einen
Vorgeschmack auf die 36. Jüdischen Kulturtage, die am 5. September mit
dem Konzert Aviv Geffens eröffnet werden.
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