Liebe Leserin, lieber Leser,
Botschafter Ron Prosor sprach in einem Interview mit dem Tagesspiegel
über eine Vielzahl von Themen - unter anderem über die Kooperation von
Israel und Deutschland in der Sicherheitspolitik.
Die Zusammenarbeit der Länder des Negev-Forums vertieft sich. In Abu
Dhabi fand ein Treffen des Lenkungsausschusses statt, der zu einer
breiten Themenpalette arbeitet. Israels Delegation wurde vom
Generaldirektor des Außenministeriums, Alon Ushpiz, geleitet.
Im Iran wurden zwei weitere junge Menschen hingerichtet, die für ihre
Menschenrechte demonstriert hatten. Israel verurteilt ihre Ermordung
aufs Schärfste.
Mehr dazu und zu weiteren Themen finden Sie in unserer heutigen Ausgabe der IsraNews.
Ihre Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
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Mit der Zeitung Der Tagesspiegel sprach Botschafter Ron Prosor ausführlich über eine Reihe von Themen.
Ein Auszug von
tagesspiegel.de:
Wie ist es generell um das deutsch-israelische Verhältnis bestellt?
Nach den USA ist Deutschland unser wichtigster strategischer Partner.
Es geht dabei nicht nur um U-Boote, die uns Deutschland liefert. Es geht
auch um die generelle sicherheitspolitische Zusammenarbeit. Zum
Beispiel üben die israelische und die deutsche Luftwaffe schon lange
gemeinsam. Und, nicht zu vergessen: Deutschland führt gerade Gespräche
über den Kauf des israelischen Raketenabwehrsystems Arrow 3. Das ist
schon eine Zeitenwende.
Inwiefern?
Dass Israel womöglich ein Luftabwehrsystem an Deutschland verkauft,
hätte sich vor nicht allzu langer Zeit wohl kaum jemand vorstellen
können. Der jüdische Staat leistet 75 Jahre nach seiner Gründung einen
Beitrag zum Schutz der Bundesrepublik und Europas – das ist schon etwas
ganz Besonderes.
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Die Sitzung des Lenkungsausschusses und der Arbeitsgruppen des Negev-Forums wurde am Montag (9.1.) in Abu Dhabi, der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate, eröffnet. An der Sitzung nehmen hochrangige Delegationen aus den sechs Mitgliedsstaaten teil: den Vereinigten Arabischen Emiraten, Bahrain, Ägypten, Marokko, den USA und Israel.
Der israelischen Delegation,
die vom Generaldirektor des Außenministeriums, Alon Ushpiz, geleitet
wird, gehören hochrangige Vertreter der Ministerien für Landwirtschaft,
Gesundheit, Verteidigung, Geheimdienst, Tourismus, Energie, Bildung und
Wirtschaft sowie Vertreter der Wasserbehörde und des Nationalen
Sicherheitsrats an.
In diesem Rahmen werden die Arbeitsgruppen eine Liste von Projekten in den sechs Bereichen,
mit denen sie betraut sind, formulieren, die den Außenministern des
Negev-Forums bei ihrem nächsten Treffen vorgelegt werden soll.
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Gruppenbild in Abu Dhabi (Foto: GPO)
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Zu Beginn der wöchentlichen Sitzung des Kabinetts am Sonntag (7.1.) sagte Premierminister Benjamin Netanyahu zu den Hinrichtungen von Mohammed Mahdi Karami und Seyyed Mohammed Hosseini durch das iranische Regime:
"Am Wochenende hat das iranische Terrorregime zwei junge iranische Bürger hingerichtet, die gegen die Tyrannei des Regimes demonstrierten.
Israel verurteilt diese abscheulichen Morde aufs Schärfste.
Wir verneigen uns vor den iranischen Bürgern, die heldenhaft für ihre Freiheit kämpfen. Sie opfern ihr Leben für die grundlegenden Menschenrechte.
Sie zeigen der ganzen Welt das wahre Gesicht des Unterdrückungsregimes
in Teheran, eines Regimes, das seine Bürger, die Länder der Region und
die ganze Welt bedroht."
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Telefonat mit Bundesaußenministerin
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Außenminister Eli Cohen telefonierte am Montag (9.1.) mit Bundesaußenministerin Annalena Baerbock. Zu dem Gespräch schrieb er auf Twitter:
"Gestern Abend sprach ich mit meiner deutschen Amtskollegin, Bundesaußenministerin Annalena Baerbock.
Israel und Deutschland sind strategische Partner, die in einer Vielzahl von Fragen eng und kontinuierlich zusammenarbeiten.
Ich habe ihr für die deutsche Unterstützung für Israel in internationalen Foren gedankt.
Wir haben vereinbart, auch in Zukunft zusammenzuarbeiten, um die
Beziehungen zwischen den beiden Staaten voranzubringen."
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Bundesaußenministerin Baerbock (l.) und Außenminister Cohen
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Wieder ein Meilenstein in Israels innovativer Wassertechnik: Israel hat
damit begonnen, entsalztes Wasser aus dem Mittelmeer in den See
Genezareth zu leiten, um diese wichtige Wasserquelle zu schützen und zu
erhalten.
Video: Mekorot & Topline
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Eine neue technologische Errungenschaft der Universität Tel Aviv (TAU): In weniger als zwei Jahren hat die TAU drei Nanosatelliten ins All gebracht.
Der dritte, TAU-SAT3, wurde gestern mit der SpaceX-Trägerrakete Falcon 9 von der Cape Canaveral Space Force Station in Florida gestartet.
Den Forschern zufolge stellt TAU-SAT3, der am Zentrum für
Nanosatelliten der Fleischman-Fakultät für Ingenieurwissenschaften der
TAU entwickelt wurde, einen wissenschaftlichen Durchbruch dar, der den
Weg zur Demonstration der optischen und Quantenkommunikation aus dem Weltraum über Nanosatelliten ebnet.
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Das
Team (im Uhrzeigersinn): Orly Blumberg, Prof. Ofer Amrani, Prof. Meir
Ariel, Dr. Dolev Bashi und Idan Finkelstein (Foto: Universität Tel Aviv)
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