Liebe Leserin, lieber Leser,
am Sonntagabend (18.12.) beginnt Chanukka. Das achttägige Lichterfest
erinnert an die Wiedereinweihung des Zweiten Tempels in Jerusalem im
Jahr 164 v.u.Z. nach dem erfolgreichen Aufstand der Makkabäer gegen die
Hellenisten. Durch ein Wunder reichte das restliche Öl für den Leuchter
im Tempel statt einem ganze acht Tage. Genug Zeit, um neues Öl zu
besorgen. In Erinnerung daran wird an acht Abenden jeweils eine Kerze
mehr auf dem Chanukka-Leuchter angezündet.
Botschafter Ron Prosor hatte anlässlich des Fests am Montag (12.12.) in
die Residenz geladen. Hunderte Gäste feierten gemeinsam des Sieg des
Lichts über die Dunkelheit.
Historische Belege für die Geschichte des Makkabäer-Aufstands wurden bei Ausgrabungen in der Nähe des Toten Meers gefunden.
Über diese und weitere Themen erfahren Sie heute mehr in unseren IsraNews.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein frohes Chanukka! Chag sameach!
Ihre Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
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Mehrere Hundert Gäste aus Politik und Gesellschaft folgten am Montag (12.12.) der Einladung von Botschafter Ron Prosor zum vorgezogenen Chanukka-Empfang in seiner Residenz - darunter Bundestagspräsidentin Bärbel Bas, Bundesinnenministerin Nancy Faeser, Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht, Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff, die Botschafterin der USA, Amy Gutmann, und der ukrainische Botschafter Oleksii Makeiev,
um nur einige zu nennen. Jede der acht Chanukka-Kerzen wurde von
besonderen Freundinnen und Freunden Israels entzündet. Der Kinderchor
der Jüdischen Gemeinde zu Berlin sang Chanukka-Lieder.
Botschafter Ron Prosor sagte in seiner Ansprache an die Gäste:
"Gegenwärtig gibt es viel Dunkelheit in der Welt – der Krieg in der Ukraine oder die brutale Reaktion des iranischen Regimes auf die Proteste im Land sind nur die prominentesten Beispiele.
An Chanukka feiern wir den Sieg des Lichts über die Dunkelheit – den Sieg des Guten über das Böse. Möge es uns allen die Hoffnung schenken, dass das Gute am Ende immer triumphieren wird."
Fotos: Itai Vinograd
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Ein Beitrag auf
dw.com:
"Israels neuer Botschafter ruft dazu auf, gemeinsam und entschlossen gegen antisemitisch motivierte Angriffe vorzugehen. Das sei heute notwendig, sagt Ron Prosor in einem Interview mit der Deutschen Welle.
Nachdrücklich lobt er die "Nationale Strategie gegen Antisemitismus und
für jüdisches Leben", die das Bundeskabinett vor knapp zehn Tagen
beschlossen hatte.
Sie zeige die Entschlossenheit der deutschen Regierung und der gesamten Gesellschaft, gegen Judenhass vorzugehen.
Dass das Land so entschieden gegen jede Form von Antisemitismus
vorgehen wolle, sei ein Beweis dafür, "dass die deutsche Gesellschaft
Menschen unterschiedlicher religiöser Überzeugungen" akzeptiere."
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Präsident Isaac Herzog reiste Anfang Dezember (4.12.) als erstes israelisches Staatsoberhaupt nach Bahrain. Er wurde im Al-Qudaibiya-Palast in Manama im Rahmen einer staatlichen Begrüßungszeremonie mit einer Ehrengarde willkommen geheißen. Anschließend traf er mit Seiner Majestät König Hamad bin Isa Al Khalifa von Bahrain zusammen.
Zu Beginn der Zeremonie wurde der Präsident vom König von Bahrain
empfangen. Die Nationalhymnen von Israel und Bahrain wurden gespielt.
Später, zu Beginn des Treffens, überreichte Präsident Herzog dem König ein besonderes Geschenk: Eine silberne Mezuzah. Das
Design der Mezuzah, die dem König überreicht wurde, ist von den Kronen
der Torarollen inspiriert und symbolisiert die Krönung Gottes zum König.
Die Mezuzah wird traditionell als Zeichen des guten Willens und des
Wunsches nach dem Wohlergehen des Empfängers überreicht.
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Präsident Isaac Herzog mit S.M. König Hamad bin Isa Al Khalifa (Foto: GPO/ Amos Ben Gershom)
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Ein Beitrag auf
bundeswehr.de:
"Die Drohne German Heron TP erhielt am 8. Dezember in Israel die deutsche Musterzulassung.
Der Amtschef des Luftfahrtamts der Bundeswehr, Generalmajor Dr. Jan
Kuebart, überreichte die Papiere an den Vertreter der Herstellerfirma Israel Aerospace Industries (IAI).
Die Musterzulassung für die German Heron TP ist eine Grundvoraussetzung
zur Teilnahme des Remotely Piloted Aircraft System (RPASRemotely
Piloted Aircraft System) am allgemeinen Luftverkehr. Mit dieser
Musterzulassung erhalten die von Israel geleasten Luftfahrzeuge eine
deutsche Kennung."
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Eine
Heron-Drohne auf der Paris Air Show (Foto: By Tangopaso - Own
work, CC BY-SA 3.0,
https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=7100872)
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In der Judäischen Wüste in der Nähe des Toten Meers wurden Beweise für
einen dramatischen Moment in der Geschichte des jüdischen Volkes
gefunden: Eine seltene Holzkiste mit einem kleinen Hort von 15
Silbermünzen, die auf die Tage vor dem Makkabäeraufstand datiert werden.
Die Kiste war vor etwa 2.200 Jahren in der Muraba'at-Höhle im
Naturschutzgebiet Darageh Stream versteckt und wurde bei Ausgrabungen im
vergangenen Mai entdeckt. Der Münzschatz wurde seither erforscht und
wird zu Channukka im
Hasmonäischen Museum in Modi'in im Rahmen der Israel Heritage Week, die
an Channukka stattfindet, der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Ausgehend von der Datierung der letzten Münze im Hort auf 170 v. Chr.
kann das Jahr, in dem die Kiste versteckt wurde, mit dem Beginn des
Makkabäeraufstands und dem Krieg, der gegen die Dekrete von Antiochos
Epiphanes IV. gegen die jüdische Religion erklärt wurde, oder mit den
Ereignissen, die zum Aufstand führten, gleichgesetzt werden.
Der erfolgreiche Aufstand der Makkabäer spielt eine zentrale Rolle in
der Chanukka-Geschichte. Er führte zur Wiedereinweihung des Tempels, die
an Chanukka gefeiert wird.
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Die Fundstücke (Foto: Dafna Gazit/ Israelische Altertumsbehörde)
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Ein interministerieller Ausschuss, dem die Investitions- und
Entwicklungsbehörde im Ministerium für Wirtschaft und Industrie, das
Ministerium für Kultur und Sport, das Ministerium für Tourismus und das
Außenministerium angehören, hat die Anträge von 12 Produktionsfirmen auf Zuschüsse in Höhe von rund 23 Mio. NIS genehmigt, die im Rahmen der ersten Runde des Programms in Israel eingereicht wurden.
Die eingereichten Anträge werden zu Investitionen in den Dreh von Filmproduktionen und Fernsehserien in Israel in Höhe von insgesamt über 172 Millionen NIS führen.
Unter den Produktionen, die genehmigt wurden, sind führende
Produktionsunternehmen wie: Mediawan, Fremantle Media, Warner Bros.
(WB), Emjag Productions, Viacom Showtime und andere Produktionsunternehmen aus Kanada, USA, Brasilien, Frankreich, Deutschland, Italien und anderen Ländern.
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