Liebe Leserin, lieber Leser,
gestern (13.7.) ist US-Präsident Joe Biden erstmals seit Amtsantritt zu
einem Staatsbesuch in Israel eingetroffen. Am Nachmittag landete die
Air Force One auf dem Flughafen Ben Gurion, wo der Präsident von Israels
Staatspräsident Isaac Herzog, Premierminister Yair Lapid und weiteren
Würdenträgern empfangen wurde. Der Präsident wird bis Freitag im Land
bleiben.
Israel und die USA haben im Vorfeld des Besuchs eine strategische
Partnerschaft in der Spitzentechnologie angekündigt. Israel ist damit
erst das vierte Land, mit dem die USA eine solche Partnerschaft haben.
Nächste Woche Dienstag (19.7.) findet unsere 5. Israeli Queer Movie Night statt. Anmeldungen sind noch möglich!
Viel Spaß beim Lesen der IsraNews!
Ihre Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
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Premierminister Yair Lapid begrüßte am Mittwoch (13.7.) US-Präsident Joe Biden in einer feierlichen Zeremonie auf dem internationalen Flughafen Ben-Gurion in Anwesenheit von Staatspräsident Isaac Herzog, dem stellvertretenden Premieriminister Naftali Bennett, Ministern und weiteren Würdenträgern.
Premierminister Yair Lapid sagte bei der Begrüßungszeremonie:
"Herr Präsident,
Dies ist sowohl ein historischer als auch ein sehr persönlicher Besuch.
Er ist historisch, weil er das unverbrüchliche Band zwischen unseren
beiden Ländern zum Ausdruck bringt. Unser Engagement für gemeinsame
Werte: Demokratie, Freiheit und das Recht des jüdischen Volkes auf einen
eigenen Staat.
Es ist auch ein persönlicher Besuch, denn Ihre Beziehung zu Israel war
schon immer eine persönliche. Sie haben sich selbst einmal als Zionist
bezeichnet. Sie sagten, dass man kein Jude sein muss, um Zionist zu
sein.
Sie hatten Recht und in Ihrem Fall: [Sie sind] ein großer Zionist und einer der besten Freunde, die Israel je hatte."
Im Anschluss besuchte US-Präsident Biden die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem
in Jerusalem, wo er auch Überlebende des Holocaust traf. Dort sagte er:
"Wir dürfen nie und nimmer vergessen, denn Hass wird niemals besiegt.
Er versteckt sich nur. Wir müssen jeder nachfolgenden Generation
beibringen, dass er sich wiederholen kann, wenn wir uns nicht erinnern.
Das ist es, was ich meine Kinder und Enkel lehre. Niemals vergessen."
US-Präsident Biden ist bis Freitag (15.7.) in Israel.
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Israel und die Vereinigten Staaten kündigten den Beginn einer strategischen Partnerschaft im Bereich der Spitzentechnologie an, die Israel auf Augenhöhe mit seinem führenden Verbündeten, den Vereinigten Staaten, bringen wird.
Die nationalen Sicherheitsberater der beiden Länder werden einen hochrangigen strategischen Dialog über Technologie einrichten,
der sich auf strategische Technologien wie künstliche Intelligenz,
Quantenphysik und Lösungen für globale Herausforderungen wie den
Klimawandel und die Verbesserung der Pandemievorsorge konzentrieren
wird.
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Gemäß der jüngsten Vereinbarung zwischen Premierminister Yair Lapid und dem türkischen Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu wurde am Donnerstag (7.7.) ein neues Luftverkehrsabkommen zwischen Israel und der Türkei initiiert.
Das Abkommen ist Teil der Entscheidung zum Ausbau und zur Entwicklung
der bilateralen Beziehungen, die Premierminister Lapid und der türkische
Außenminister Çavuşoğlu bei ihren Treffen in Jerusalem und Ankara
getroffen haben.
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Premierminister Lapid und der türkische Außenminister Çavuşoğlu (Foto: GPO/ Boaz Oppenheim)
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Ein Beitrag auf
juedische-allgemeine.de
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"Deutsche Kunst-Institutionen argumentieren konfliktfrei und bieten BDS-Unterstützern eine Plattform
In einem Meinungskommentar des »Guardian« beschwerte sich der englische
Komponist Brian Eno 2021, er sei jetzt wie viele andere Künstler von
»Tabuisierung und Ausschluss« betroffen – wegen einer Resolution des
deutschen Parlaments von 2019, die die Bewegung »Boycott, Divestment and
Sanctions« (BDS) als antisemitisch bezeichnete.
Zudem hatte der Bundestag eine Empfehlung an Städte und Länder
ausgesprochen, »aktiven Unterstützern« der BDS, die das Existenzrecht
Israels infrage stellen, öffentliche Gelder zu verweigern."
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Vor wenigen Tagen feierten Muslime weltweit das Opferfest Eid Al-Adha. Auch für Drusen ist dies ein heiliger Feiertag. Mehr als 18 Prozent der israelischen Bevölkerung sind muslimisch.
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Anlässlich des muslimischen Opferfests, Eid Al-Adha, telefonierte Premierminister Yair Lapid
in den vergangenen Tagen mit verschiedenen Staats- und Regierungschefs
und politischen Führern der muslimischen Welt und übermittelte ihnen im
Namen Israels die besten Wünsche zu diesem hohen Feiertag.
Er sprach dabei mit dem Präsidenten der VAE, Scheich Mohamed Bin Zayed, dem König von Jordanien, König Abdullah II, dem Präsidenten von Ägypten, Abdel Fatah El-Sisi, dem Vorsitzenden der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmud Abbas und dem Präsidenten der Türkei, Recep Tayyip Erdoğan.
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Die 5. Israeli Queer Movie Night in den Berliner Pride Weeks!
Wir zeigen am 19. Juli ab 18.30 Uhr im Kino "Babylon" (www.babylonberlin.de) zwei Filme aus Israel, die verschiedene Facetten der LGBTQ*-Community im Land beleuchten.
Im Anschluss an den 1. Film "15 Years" gibt es ein Q&A mit dem Regisseur des Films, Yuval Hadadi.
Es ist möglich, erst zum zweiten Film zu kommen oder früher zu gehen.
Beide Filme sind auf Hebräisch mit englischen Untertiteln.
Die 5. Israeli Queer Movie Night ist kostenlos. Allerdings ist eine
vorherige Anmeldung mit vollständigem Namen und Geburtsdatum unter der
E-Mail-Adresse web@berlin.mfa.gov.il zwingend erforderlich.
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