Liebe Leserin, lieber Leser,
in der heutigen Ausgabe der IsraNews präsentieren wir Ihnen viele
Beiträge, die sich mit der deutsch-israelischen Zusammenarbeit
beschäftigen. U.a. hat Kulturstaatsministerin Claudia Roth bei ihrem
Amtsantritt in Israel die Absichtserklärung abgegeben, die
Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Israel im kulturpolitischen
Bereich zu vertiefen.
Wir möchten Sie zudem auf das am 09.06. in Hamburg startende Projekt
"Hackathon gegen Antisemitismus" aufmerksam machen, bei dem Teams
aus ganz Deutschland innovative Projekte gegen Antisemitismus
entwickeln.
Wir wünschen Ihnen einen schönen Start in die neue Woche und viel Spaß beim Lesen der IsraNews.
Ihre Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
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Premierminister Naftali Bennett äußerte sich Dienstagabend (24.05.) zu der US-amerikanischen Entscheidung, das Korps der Islamischen Revolutionsgarden (IRGC) auf der Liste der ausländischen terroristischen Organisationen zu belassen:
"In den vergangenen Monaten haben wir unseren Standpunkt klar gemacht: Die IRGC ist die größte Terrororganisation der Welt, die tödliche Terrorakte plant und ausführt und den Nahen Osten destabilisiert.
Dies ist die richtige, moralische und korrekte Entscheidung von Präsident Biden, der mich bei unserem letzten Gespräch über diese Entscheidung informierte. Hierfür danke ich ihm."
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Premierminister Naftali Bennett
(Archivbild:
GPO/Kobi Gideon)
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Ein Beitrag auf
spiegel.de
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"Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) hat bei ihrem Antrittsbesuch in Israel ausführliche kulturpolitische Gespräche geführt. Das Treffen mit ihrem Amtskollegen Hili Tropper sei eine 'intensive Begegnung' gewesen, sagte Roth am Dienstag in Tel Aviv.
Israel habe für Deutschland eine 'besondere Bedeutung' und man wolle die Zusammenarbeit vertiefen. Sie habe Tropper zu einem Gegenbesuch eingeladen. 'Er war noch nie in Deutschland.'"
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Kulturstaatsministerin Claudia Roth
(Foto: Wikipedia)
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Jedes Jahr steigen die antisemitischen Straftaten, und dagegen zu kämpfen ist Aufgabe der gesamten Gesellschaft. Deshalb veranstaltet das German Israeli Innovation Network, unterstützt u.a. von unserer Botschaft, in diesem Jahr einen Hackathon, bei dem Teams aus ganz Deutschland innovative Projekte gegen Antisemitismus entwickeln: technologisch, juristisch und im Bereich Bildung.
Ab 09.06 startet mit der „Nacht der Innovationen“ in Hamburg der bundesweite Hackathon gegen Antisemitismus, dessen Arbeitsphase hybrid vom 23.06-31.08.2022 stattfindet.
Jede Woche wird ein Mentor bis Ende August eine Session mit den Entwickler-Teams von je 3 bis 6 Teilnehmern machen. Interessenten können sich bis 20.06. bewerben.
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Zwei Länder – ein Interesse: Israel teilt mit Deutschland einen innovativen Entwicklergeist, eine breite Unternehmenslandschaft und gute Förderchancen.
Welche Potentiale im technologischen Fortschritt liegen, soll der deutsch-israelische Mittelstandstag vom
07.-09.06. in Chemnitz mit
Firmen aus beiden Ländern zeigen. Panels zum Maschinen- und Anlagenbau,
zu Alternativen Antrieben und Autonomem Fahren, zu Age Tech werden
ergänzt durch Austausch zur Gründerszene und zur Startup-Kultur.
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Unter dem Titel „The Match-Making Program – New Exchange Partnerships“ laden ConAct und die Israel Youth Exchange Authority in diesen Wochen rund 50 Fachkräfte der Jugendarbeit zu zwei bilateralen Seminaren in Israel ein.
25 neue Austauschpartnerschaften aus Deutschland und Israel setzen
nun ihre verabredete Zusammenarbeit in konkrete Planungen um. Wenn
alles gut läuft, machen allein im Rahmen dieser neuen Projekte im Jahr
2022 rund 600 junge Menschen erste Erfahrungen im deutsch-israelischen Austausch.
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Dieses Jahr steht für uns im Zeichen der Nachhaltigkeit. Jeden Monat stellen wir Ihnen einen Aspekt von "Nachhaltiges Israel" vor. Im Mai stellen wir urbane Nachhaltigkeit vor.
Eine Reihe von Maßnahmen und Projekten soll dazu beitragen, Israels hoch
gesteckte Ziele zu erreichen: dieselfreie Städte, mehr Radwege,
Ausweitung der Fußgängerzonen und Elektrostraßen zum Laden von e-Bussen
während der Fahrt.
Mehr dazu hier.
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Am Sonntag (29.05.) wurde in Israel die Wiedervereinigung der Hauptstadt vor 55 Jahren gefeiert. Der Jerusalem-Tag ist seit 1968 ein nationaler Feiertag. Die Stadt feiert den Tag mit Kulturveranstaltungen, Konzerten und Partys.
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