Liebe Leserin, lieber Leser,
das Pessach-Fest nähert sich dem Ende. Heute Abend (21.4.) beginnt das
Abschlussfest, in dessen Anschluss vor allem Juden marokkonanischer
Herkunft Mimuna feiern.Mehr dazu in den IsraNews.
Die vergangenen Tage waren für die drei monotheistischen Weltreligionen
von besonderer Heiligkeit - Pessach, Ramadan und Ostern wurden
gefeiert. Leider wurden die Tage durch Gewalt überschattet. In Jerusalem
störten gewalttätige palästinensische Randalierer den Frieden der
Al-Aqsa-Moschee, indem sie Steine und Feuerwerkskörper aus dem Inneren
der Moschee warfen und die heilige Stätte damit gefährdeten. Die Polizei
vertrieb die Randalierer, um es Tausenden Muslimen zu ermöglichen,
ungestört zu beten.
Lesen Sie mehr dazu und über weitere Themen in unseren heutigen IsraNews.
Chag Pessach sameach!
Ihre Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
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Außenminister Yair Lapid telefonierte gestern (20.4.) mit seinem Amtskollegen aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Über das Gespräch sagte der Außenminister:
"Gestern Abend habe ich mit meinem Freund Abdullah bin Zayid Al Nahyan, dem Außenminister der VAE, gesprochen.
Wir wünschten uns gegenseitig Ramadan Karim und Chag Sameach. Er drückte seine Wertschätzung für die Schritte aus, die Israel zur Beruhigung der Lage unternommen hat, und sein Verständnis für die Komplexität und die Schwierigkeiten, mit denen Israel konfrontiert ist.
Wir sprachen auch über die Herausforderung, mit israelfeindlichen
Desinformationen in der arabischen Welt umzugehen, und kamen überein,
weiterhin zusammenzuarbeiten, um die religiöse Toleranz und den Frieden
zwischen Israel und den arabischen Völkern des Nahen Ostens zu fördern."
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Die Vorladung des stellvertretenden israelischen Missionschefs ins jordanische Außenministerium und die Erklärung des Sprechers des jordanischen Außenministeriums im Anschluss an dieses Treffen schaden den Bemühungen, in Jerusalem Ruhe zu schaffen, und geben denjenigen Rückendeckung, die die Heiligkeit der Feiertage schädigen und Gewalt anwenden, die das Leben von Muslimen und Juden gleichermaßen gefährdet.
Wir rufen alle auf, Israel in seinen Bemühungen zu unterstützen, Ruhe in Jerusalem zu schaffen und die freie Religionsausübung auf dem Tempelberg zu ermöglichen.
Der Staat Israel setzt sich unermüdlich dafür ein, die Religionsfreiheit und den freien Gottesdienst für Juden, Muslime und Christen in Jerusalem
sowohl an normalen Tagen als auch an Feiertagen zu gewährleisten,
insbesondere in dieser Zeit, in der Pessach, Ramadan und Ostern
zusammenfallen.
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Raketen auf Israel abgefeuert
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In der Nacht zu Donnerstag (21.4.) schlug eine Rakete aus dem Gazastreifen in der Stadt Sderot ein und verursachte Sachschaden. Sechs Menschen wurden leicht verletzt, als sie in Deckung rannten.
Bereits am Montag (18.4.) war eine Rakete aus Gaza von palästinensischen Terrororganisationen auf Israel abgefeuert worden.
Die israelische Armee reagierte auf den Beschuss mit Angriffen auf terroristische Ziele im Gazastreifen.
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Eine Rakete wird aus dem Gazastreifen abgefeuert (Archiv)
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Israel hat erfolgreich das Laser-Abfangsystem "Iron Beam"
(Deutsch: Eiserner Strahl) für Kurzstreckenbedrohungen getestet. Dabei
wurden Drohnen, Mörser, Raketen und Panzerabwehrraketen in verschiedenen
Szenarien abgefangen. Das in Israel entwickelte System ist weltweit einzigartig.
Zunächst soll Iron Beam an der Nähe zum Gazastreifen aufgebaut werden
und später entlang der Grenzen Israels stationiert werden.
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Iron Beam während des Tests (Foto: Israelisches Verteidigungsministerium)
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Pessach endet mit Mimuna-Feiern
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Donnerstabend (21.4.) beginnt das Abschlussfest der Pessach-Feiertage, das in Israel einen Tag und in der Diaspora zwei Tage dauert. Unsere Botschaft bleibt daher am Freitag geschlossen.
Direkt im Anschluss an dieses Fest feiern traditionell Juden marokkanischer Herkunft das sogenannte Mimuna-Fest.
Nach einer Woche, in der der Verzehr von Gesäuertem (Chametz) wie Brot
untersagt war, wird zu Mimuna mit vielen süßen Speisen wie Mufleta
(Teigfladen) gefeiert, dass wieder Chametz gegessen werden darf. Das
Fest wird mittlerweile in Israel auch von vielen Juden ohne
marokkanische Wurzeln begangen und ist so zu einer Art nationalem
Feiertag geworden.
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Dieses Jahr steht für uns im Zeichen der Nachhaltigkeit. Jeden Monat
stellen wir Ihnen einen Aspekt von #NachhaltigesIsrael vor. Im April ist
es Wiederaufforstung. Israel ist das einzige Land, dessen Baumbestand
heute größer ist als vor 100 Jahren. Dies ist unter anderem möglich
durch das Engagement des Jüdischen Nationalfonds - Keren Kayemeth
LeIsrael.
Mehr dazu: [LINK]
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