Liebe Leserin, lieber Leser,
es ist eine besondere Zeit. Morgen beginnen das christliche Osterfest
und das jüdische Pessach-Fest, während Muslime derzeit den Monat
Ramadan begehen.
Pessach, häufig als "Fest der Freiheit" (Chag ha-Cherut) oder "Fest des
Frühlings" (Chag ha-Aviv) bezeichnet, erinnert an den Auszug der
Israeliten aus Ägypten im 13. Jahrhundert v.d.Z.
Freiheit ist das dominierende Thema von Pessach. Zudem ist der Beginn
von Pessach, der Seder-Abend, das wichtigste Familienfest, an dem oft
auch diejenigen teilnehmen, die man sonst ein ganzes Jahr nicht sieht.
Wegen des Feiertages wird der Newsletter am Ostermontag ausfallen. Die
nächsten IsraNews erhalten Sie am Donnerstag, den 21. April.
Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern ein frohes Fest - Chag sameach!
Möge diese Zeit der Hoffnung auch Sie inspirieren.
Ihre Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
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Anlässlich des Pessachfestes hat Staatspräsident Isaac Herzog einen Gruß an das Weltjudentum gerichtet:
"Liebe Schwestern und Brüder in den jüdischen Gemeinden in aller Welt, Chag Pessach kasher ve sameach. Frohes Pessach! Pessach, wie wir alle mit unseren Kindern und Kindeskindern am Sederabend ausführlich besprechen werden, ist das Fest der Freiheit. Es ist das Chag Ha-Cherut, die Freiheit. Es ist der Meilenstein unserer Verwandlung von einer Gruppe von Individuen in unsere eigene Nation, in ein Volk...
So wie ein sicherer Staat Israel für die Zukunft der jüdischen Familie von entscheidender Bedeutung ist, so sind lebendige jüdische Gemeinden weltweit für das Wohlergehen des jüdischen Staates entscheidend. Wir brauchen einander, und wir sind füreinander verantwortlich...."
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Staatspräsident Isaac Herzog
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Außenminister Yair Lapid gab am Montag (11.04.) die Ernennung der ersten Sonderbotschafterin für die Bekämpfung von Antisemitismus und Delegitimierung Israels bekannt und ernannte die bekannte israelisch-amerikanische Künstlerin, Autorin und Vordenkerin Noa Tishby für diese neu geschaffene Position:
"Die Schaffung dieses Postens und die Ernennung von Noa Tishby ist ein weiterer Schritt, der Israel und unseren Kampf gegen Antisemitismus
auf internationaler Ebene in einer Zeit stärken wird, in der Juden auf
der ganzen Welt erneut mit einem alarmierenden und dramatischen Wiederaufleben des Antisemitismus konfrontiert sind."
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Außenminister Yair Lapid und Noa Tishby
(Foto: MFA)
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Staatspräsident Isaac Herzog war Mittwochabend (13.04.) Gastgeber eines Iftar-Mahls in der Residenz des Staatspräsidenten zum Ende des Ramadan-Fastens.
Unter den Gästen befanden sich die Leiter mehrerer diplomatischer Vertretungen in Israel, darunter Ägypten, Jordanien, Bahrain, die Vereinigten Arabischen Emirate, Marokko, die Türkei und andere.
Staatspräsident Isaac Herzog:
".... wenn im Namen des Islam Mord
und Gewalt verübt werden, dürfen wir nicht schweigen. In den letzten
Tagen sind in den sozialen Medien verlogene Berichte über den Tempelberg und die heiligen Stätten in Umlauf gebracht worden. Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um zu sagen: Das sind Lügen. Israel hält den Status quo auf dem Tempelberg aufrecht."
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Foto: GPO/
Amos Ben-Gershom
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Restaurierung des Josefsgrabs
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Am Mittwochmorgen (13.04.) wurde das von Palästinensern am Wochenende verwüstete Josefsgrab bei Nablus von Bauarbeitern restauriert. Begleitet wurden sie von Soldaten der IDF.
Premierminister Naftali Bennett:
"IDF-Truppen betraten heute Nacht mit Mitgliedern des Samaria Regional Council das Josefsgrab und reparierten die Zerstörung palästinensischer Randalierer.
Sie zerstören – wir bauen auf.
Niemand wird unser Erbe in unserem Land auslöschen können."
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Josefsgrab (Foto: Twitteraccount von Premierminister Bennett)
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Ein Beitrag auf
welt.de
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"Die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) zahlt Hinterbliebenen von Attentätern, die Israelis ermorden, lebenslange Renten. Deutschland
unterstützt die PA im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit. Sollte die
Mittelverwendung an strengere Bedingungen geknüpft werden?
Laut der israelischen Nichtregierungsorganisation Palestinian Media Watch
gab die PA im vergangenen Jahr knapp 250 Millionen Euro für den Fonds
aus – fast fünf Prozent des gesamten Haushalts. Israel sieht in dem
System einen Anreiz für Terror, die PA spricht von 'Ausgaben für soziale Zwecke'."
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Ein Beitrag auf jüdische-allgemeine
.de
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"Zum bevorstehenden Pessachfest hat die israelische Nationalbibliothek eine Reihe der weltweit wichtigsten Textsammlungen zu Pessach, sogenannte Haggadot, online gestellt. Ab Freitag können die Werke heruntergeladen werden, teilte die Bibliothek am Montagabend mit.
Die oft reich bebilderten Bücher beinhalten die Erzählungen und religiösen Handlungsanweisungen für den Seder-Abend, der in diesem Jahr am 15. April gefeiert wird..."
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Haggada (Foto: Israelische Nationalbibliothek)
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Vom 28. April bis zum 1. Mai jazzt Israel in Norddeutschland: Beim diesjährigen Treffen der Jazzwelt Jazzahead! bekommen Musikenthusiasten einiges vom Besten zu Gehör, was das Heilige Land in puncto Jazz hervorgebracht hat.
Top Act ist das israelische Erfolgstrio Ofer Mizrahi, das am 30. April im Rahmen der Overseas Night auftritt.
2022 ist Israel nun erstmalig auf dem Jazzahead!-Festival vertreten, um sich mit insgesamt 24 Künstlern und
Formationen musikalisch dem deutschen Publikum vorzustellen.
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Ofer Mizrahi Trio (Foto: Shem Barel)
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