Liebe Leserin, lieber Leser,

 

in den letzten Tagen sehen wir viele Hilfsbemühungen der Zivilgesellschaft in verschiedenen Ländern für die Bevölkerung in der Ukraine. So gibt es auch unterschiedlichste humanitäre Hilfsinitiativen und Spenden der israelischen Zivilgesellschaft, die jetzt durch die Gründung eines Zentrum namens „Matat“ koordiniert werden sollen.

 

Premierminister Bennett flog Samstagmorgen nach Moskau und Berlin und traf Präsident Putin und Bundeskanzler Scholz, um einen Dialog zu unterstützen.

 

Anlässlich des Internationalen Frauentags laden wir Sie herzlich zu unserem morgigen Online Event am 08.03. über Frauen in der israelischen Gesellschaft ein.

 

Ihre Abteilung Öffentlichkeitsarbeit

 

UKRAINE

 

 

Premierminister Naftali Bennett flog Samstagmorgen (05.03.) nach Moskau, um im Kreml den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu treffen. Auf dem Rückweg traf er Bundeskanzler Olaf Scholz in Berlin.

 

"Ich bin vor wenigen Stunden aus Moskau und Berlin zurückgekehrt. Ich bin dorthin gereist, um den Dialog zwischen allen Seiten zu unterstützen, natürlich mit dem Segen und der Ermutigung aller Beteiligten.

 

Wie Sie alle wissen, ist die Lage vor Ort nicht gut. Das menschliche Leid ist groß und wird wahrscheinlich noch viel größer werden. Es gibt auch Israelis, die nach Hause zurückkehren müssen, und jüdische Gemeinden, die in Not sind und Hilfe brauchen...."

 

Kabinett (Archivbild : GPO)

 
 

 

Ein Beitrag auf faz.net :

 

"Nach einem Überraschungsbesuch in Moskau will Israels Ministerpräsident Naftali Bennett am Samstagabend in Berlin mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) über den Ukraine-Konflikt beraten. Das verlautete aus deutschen Regierungskreisen. Das Treffen wurde auch vom Büro Bennett in Israel bestätigt. Scholz hatte erst vor drei Tagen Jerusalem besucht..."

 

Premier Bennett und Kanzler Scholz bei der Pressekonferenz in Jerusalem 

(Archivbild: GPO/Kobi Gideon)

 
 

 

Das Außenministerium des Staates Israel hat ein Spenden- und Koordinierungszentrum namens „Matat“ eingerichtet, das die humanitären Hilfsinitiativen und Spenden der israelischen Zivilgesellschaft für die Bevölkerung der Ukraine zentralisieren und koordinieren soll.

 

Neben laufenden Lieferungen humanitärer Hilfe soll u.a. ein Feldkrankenhaus in der Ukraine errichtet werden. Zudem werden 6 Großgeneratoren an das Krankenhaus in Lviv gesendet, die einen durchgehenden Betrieb bei Stromausfällen ermöglichen sollen.

 

Lieferungen von humanitärer Hilfe

(Foto: GPO/Shlomi Amsalem)

 
 

 

Ein Beitrag auf morgenpost.de :

 

"Die Kinder und Jugendlichen sind aus einem Heim in Odessa geflohen. Jetzt sind sie nach mehr als zwei Tagen in Berlin angekommen.

 

Organisiert hatte die Reise die jüdische Bildungs- und Hilfsorganisation Chabad Berlin, die mit einem Kinderheim der jüdischen Gemeinde in Odessa zusammenarbeitet.

 

Der israelische Botschafter Jeremy Issacharoff hatte die Kinder und Jugendlichen in dem Hotel am Kurfürstendamm kurz besucht und begrüßt..."

 

Botschafter Jeremy Issacharoff, Rabbiner Teichtal mit jüdischen Kindern aus der Ukraine (Foto: Twitter-Account von Botschafter Issacharoff)

 
 

IRAN

 

 

"IAEA-Generaldirektor Rafael Grossi hat Teheran besucht und beschlossen, der iranischen Forderung, die offenen Akten unter politischem Druck zu schließen, nicht nachzugeben. Dies ist eine wichtige professionelle Entscheidung der IAEA und von Generaldirektor Grossi die nicht auf den iranischen Druck reagiert hat."

 
 

GESELLSCHAFT

 

 

Anlässlich des Internationalen Frauentags präsentieren wir Ihnen ein Gespräch zwischen Anna Staroselski, Präsidentin der Jüdischen Studierendenunion Deutschlands und Melody Sucharewicz, ehemalige Beraterin des israelischen Verteidigungsministers über Frauen in der israelischen Gesellschaft.

 

Das Gespräch findet auf Deutsch statt. Es wird Morgen, am 8. März um 20 Uhr LIVE auf unserer Facebook-Seite übertragen.

 
 
 
 
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