Liebe Leserin, lieber Leser,
auch in Israel verfolgt man die Situation in der Ukraine. Außenminister
Yair Lapid verurteilte den russischen Angriff und ruft alle
israelischen Bürger in der Ukraine auf, das Land zu verlassen. An
mehreren Grenzübergängen zu umliegenden Ländern sind israelische
Vertreter, um Israelis entgegenzunehmen. Das israelische
Außenministerium hat außerdem Krisenhotlines geschaltet.
Lesen Sie mehr dazu und über weitere Themen in den heutigen IsraNews.
Ihre Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
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Stellungnahme von Außenminister Yair Lapid zur Situation in der Ukraine:
"Der russische Angriff auf die Ukraine ist ein schwerer Verstoß gegen die internationale Ordnung. Israel
verurteilt den Angriff und ist bereit, den Bürgern der Ukraine
humanitäre Hilfe zu leisten. Israel ist ein Land, das Kriege erlebt hat
und Krieg ist nicht der Weg, um Konflikte zu lösen.
Die ersten Stunden und Tage eines jeden Krieges sind auch die letzte
Zeit, in der man noch innehalten und an den von den Weltmächten
vermittelten Verhandlungstisch zurückkehren kann, um Streitigkeiten
friedlich beizulegen. ..."
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In
Anbetracht der Sicherheitslage ruft das Außenministerium alle
israelischen Staatsbürger auf, die Ukraine sofort in Richtung Westen zu
verlassen.
Das Außenministerium appelliert an alle israelischen Staatsbürger in
der Ukraine, der Medien-Berichterstattung zu folgen und den Anweisungen
der örtlichen Sicherheitskräfte Folge zu leisten.
Die israelischen Botschaften in der Region haben Vertreter an die wichtigsten Grenzübergänge entsandt.
Das Außenministerium in Jerusalem und die israelische Botschaft in der Ukraine haben Krisen-Hotlines eingerichtet.
Bitte informieren Sie sich auf unserer verlinkten Website über die Details dazu.
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Lagesbesprechungsraum des Außenministeriums (Foto: MFA)
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Außenminister Yair Lapid sagte am Montag (21.2.) bei der Eröffnung der Konferenz der Präsidenten der wichtigsten amerikanischen jüdischen Organisationen zu den laufenden Verhandlungen in Wien:
„In Wien soll ein schlechtes Atomabkommen unterzeichnet werden.
Es handelt sich um dasselbe Abkommen, das 2015 unterzeichnet wurde, mit
dem Unterschied, dass es Iran damals die Anreicherung von Uran für zehn
Jahre untersagte. Bei der erneuten Unterzeichnung haben sie eine
einfache Sache nicht getan: Sie haben die Daten nicht geändert."
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Außenminister Lapid bei der Konferenz (Foto: Miri Shimonovich)
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Ein Beitrag auf
spiegel.de:
"Erstmals in der Geschichte Israels soll ein Muslim als ständiger Richter an den Obersten Gerichtshof berufen
werden. Wie das Justizministerium am Montag mitteilte, hat der
zuständige Nominierungsausschuss den Vizevorsitzenden des
Bezirksgerichts von Tel Aviv, Khaled Kabub, neben drei weiteren Richtern für einen ständigen Sitz in der höchsten Gerichtsinstanz des Landes vorgesehen.
Bisher gab es nur christliche Vertreter der arabischen Minderheit am
Obersten Gericht; der einzige muslimische Richter war 1999 nur befristet
im Amt. Kabub war schon einmal im Jahr 2017 für den Posten im Gespräch
gewesen, bekam ihn dann aber doch nicht."
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Bei der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) werden durch ein schweres emotionales Trauma organische Schäden im Gehirn verursacht, wie Forscher der Universität Tel Aviv herausfanden. Ein neuer Behandlungsansatz zeigte einen Durchbruch.
Mit einer Sauerstofftherapie in der Druckkammer
gelang es ihnen, Veteranen der IDF mit besonders schwerer PTBS zu
helfen. Eine Verbesserung aller PTBS-Symptome, einschließlich
Übererregbarkeit, Vermeidungsverhalten und Depression, wurde
festgestellt.
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