Liebe Leserin, lieber Leser,
zum Jahrestag der Wannseekonferenz wurde die von Deutschland und Israel
eingebrachte Resolution gegen Holocaust-Leugnung am Donnerstag (20.01.)
bei den Vereinten Nationen verabschiedet. Lesen Sie dazu eine
Stellungnahme der beiden Außenminister.
Das Jahr 2022 steht für uns im Zeichen der Nachhaltigkeit. Jeden Monat
stellen wir einen Aspekt vom Nachhaltigen Israel in unseren IsraNews
vor. Den Auftakt macht die Tröpfchenbewässerung. Die israelische
Erfindung spart enorme Mengen Wasser in der Landwirtschaft.
In der heutigen Ausgabe der IsraNews haben wir darüber hinaus eine Reihe von Veranstaltungshinweise.
Ihre Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
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Außenminister Yair Lapid und Bundesaußenministerin Annalena Baerbock haben am Donnerstag (20.01.) eine gemeinsame Erklärung abgegeben, in der sie die einvernehmliche Verabschiedung der UN-Resolution über die Leugnung und Verfälschung des Holocaust begrüßen:
„Diese Initiative wurde gemeinsam von Israel und Deutschland eingebracht.
Wir sind äußerst besorgt über die dramatische Zunahme von Holocaust-Leugnung, -Verzerrung und -Revisionismus sowie über das Phänomen der Vergleiche zwischen politischen Kontroversen und dem Holocaust, das wir in letzter Zeit beobachten konnten...."
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Die Botschaft des Staates Israel präsentiert in Kooperation mit dem Freundeskreis Willy-Brandt-Haus die Ausstellung der Internationalen Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem “Auschwitz – Ein Ort dieser Erde: Das Auschwitz-Album”.
Das Auschwitz-Album ist das einzige erhaltene fotografische Zeugnis für
den Prozess der Ankunft der Juden in Auschwitz-Birkenau, der Selektion,
der Konfiszierung des Eigentums und der Vorbereitung für den
Massenmord.
Das einzigartige Dokument wurde Yad Vashem von Lilly Jacob-Zelmanovic
Meier überlassen. Die achtzehnjährige Lilly wurde im Frühling 1944
zusammen mit ihrer Familie und der Mehrheit der ungarischen Juden
deportiert. Als einzige in ihrer Familie überlebte sie und fand am Tag
ihrer Befreiung im Konzentrationslager Mittelbau-Dora in den verlassenen
Baracken ein Fotoalbum – das „Auschwitz-Album“.
Die
Ausstellung ist vom 25. Januar bis 24. April jeweils dienstags bis
sonntags von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Der Besuch ist kostenlos,
allerdings müssen Tickets vorab gebucht werden.
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Albrecht Weinberg (96) aus dem Shoa Survivors Project der Botschaft des Staates Israel ist der Protagonist der neuen „Jahrhundertzeugen“-Folge von Phoenix, die am 27. Januar 2022 um 8:15 Uhr erstmals ausgestrahlt wird.
Der Shoa-Überlebende Albrecht Weinberg kehrte im Alter von 87 Jahren aus den USA nach Ostfriesland zurück und setzt sich seitdem aktiv gegen das Vergessen und gegen Antisemitismus in Deutschland ein.
Phoenix hat nun seine dramatischen Erinnerungen als Graphic-Novel-Erzählung dokumentiert. Der Film wird, ebenso wie alle früheren Ausgaben der Jahrhundertzeugen, als Angebot von Phoenix in den Mediatheken von ARD und ZDF sowie auf phoenix.de abrufbar sein.
PHOENIX, 27.01.2022, 08:15 Uhr
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Albrecht Weinberg bei
Dreharbeiten in Ostfriesland (Foto: Botschaft des Staates Israel)
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Ein Beitrag auf
wiwo.de
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"Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat dem Iran vorgeworfen, die Verhandlungen über das Abkommen zur Verhinderung einer iranischen Atombombe zu unterlaufen. Die Zeit werde nicht zuletzt deshalb knapp, 'weil der Iran parallel zu den Gesprächen leider weiter an der nuklearen Eskalationsspirale dreht'...
Der Iran habe eine für einen Staat ohne Atomwaffen beispiellose Urananreicherung von 60 Prozent erreicht. 'Dafür gibt es keine plausible Erklärung und dafür liefert der Iran auch keine plausible Erklärung.'"
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Das Jahr 2022 steht für uns im Zeichen der Nachhaltigkeit. Jeden Monat stellen wir einen Aspekt des nachhaltigen Israels vor. Den Auftakt macht die Tröpfchenbewässerung:
Im trockenen wasserarmen Israel entwickelte der israelische Ingenieur Simcha Blass
in den 1960er Jahren die sogenannte Tröpfchenbewässerung, bei der
geringe Wassermengen in Abständen punktgenau über Schläuche an die
Pflanzen abgegeben werden.
Diese Bewässerungstechnik ist im Vergleich zu herkömmlicher Bewässerung nach dem Gießkannenprinzip weitaus wassersparender. In Israel ist die Technik deshalb die vorrangige Bewässerungsmethode.
Die von Simcha Blass mitgegründete Firma Netafim ist heute einer der weltweit größten Hersteller für künstliche Bewässerungssysteme und exportiert die Technologie in die ganze Welt.
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Eine Ausstellung im
Centrum Judaicum
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"Zum vielfältigen Anlass 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland,
350 Jahre Neugründung Jüdische Gemeinde zu Berlin und 25 Jahre (plus 1) Eröffnung des Centrum Judaicum
entfalten wir ein Mosaik aus Erzählungen, Erfahrungen und Emotionen.
Alles dreht sich um individuelle Perspektiven und persönliche Beziehungen."
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Ein Beitrag auf
tip-berlin.de
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"Innerhalb nur weniger Jahre hat sich die Zahl israelischer Restaurants in Berlin vervielfacht:
Neben Klassikern wie Djimalaya, Neni und Kanaan versprechen jetzt auch
junge Läden wie das Café Pilz, Aviv030 oder Middle in Berlin Atmosphäre wie in Tel Aviv – und perfekten Hummus. Hier sind unsere Lieblingsadressen für israelisches Essen in Berlin."
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