Liebe Leserin, lieber Leser,

 

eine Geiselname in einer Synagoge in Texas hielt am Shabbat (15.1.) uns alle in Atem. Premierminister Naftali Bennett bekräftigte am Sonntag die Verpflichtung zum Kampf gegen Antisemitismus.

Heute ist Tu BiShvat. Das Neujahrsfest der Bäume gilt in Israel als Beginn des Frühlings, an dem die Mandelbäume anfangen zu blühen. Das Wetter in Israel war in den letzten Tagen allerdings wenig frühlingshaft. Es stürmte und schneite sogar im Norden.

Eine Reise wert ist Israel natürlich zu jeder Jahreszeit. Das israelische Tourismusministerium hat eine übersichtliche Website rund um den Urlaub in Pandemie-Zeiten gestartet.

 

Lesen Sie mehr darüber und über andere Themen in der heutigen Ausgabe der IsraNews.

 

Ihre Öffentlichkeitsarbeit

POLITIK

 

 

Zur Geiselnahme in der Synagoge "Beth Israel" in Colleyville in Texas, bei der alle Geiseln befreit werden konnten, sagte Premierminister Naftali Bennett gestern (16.1.): 

 

"Heute Morgen habe ich die guten Nachrichten erhalten, dass die Geiseln in der Gemeinde 'Beth Israel' in Colleyville, Texas, gerettet worden sind.

 

Ich danke den Strafverfolgungsbehörden für ihre schnelle Reaktion und ihr mutiges Handeln, was die Geiseln sicher nach Hause zu ihren Angehörigen brachte.

 

Dieser Vorfall ist eine eindringliche Erinnerung, dass die dunklen Kräfte des Antisemitismus immer noch existieren. Wir müssen und wir werden ihn bekämpfen.

 

Der jüdischen Gemeinschaft in den USA und dem Diaspora-Judentum auf der ganzen Welt sage ich: Ihr seid nicht allein. Wir sind eine Familie und wir stehen stark und geeint zusammen."

 

Premierminister Bennett vor dem Knesset-Ausschuss (Foto: GPO/Amos Ben Gershom)

 
 

TOURISMUS

 

 

Mitteilung des israelischen Tourismusministeriums:

 

"Seit dem 9. Januar können Geimpfte & Genesene wieder nach Israel einreisen. Im Zuge dessen hat das israelische Tourismusministerium eine neue Website gelauncht, auf der Reisende alles über ihren Besuch in Bezug auf Einreise- und Sicherheitsmaßnahmen erfahren können. Die Info-Website enthält alle notwendigen und nützlichen Informationen im Zusammenhang mit den lokalen Corona-Richtlinien, die ein geimpfter bzw. genesener Tourist für seinen Besuch in Israel benötigt. Bei künftigen Änderungen der Vorschriften wird die Seite laufend aktualisiert. Die neue Landing-Page findet sich unter https://israelsafe.com/.


Die Seite enthält Informationen zur Planung einer Reise nach Israel, wie die Definition von geimpften und genesenen Touristen, eine Liste der zugelassenen Impfstoffe sowie erforderliche Unterlagen für die Einreise nach Israel. Auch können sich Besucher über die Sicherheitsmaßnahmen im Land während Ihres Aufenthalts informieren, wie Sie sich auf Corona testen lassen können und welche Maßnahmen vor der Abreise in das Heimatland getroffen werden müssen. Die Landing-Page enthält auch Links zu weiterführenden Informationen wie zum Beispiel der Website des israelischen
Gesundheitsministeriums."

 
 

 

Ein Beitrag auf welt.de:

 

" In Galiläa soll Jesus Wasser in Wein verwandelt haben. Eine rund 65 Kilometer lange Wanderroute zeigt den Weg, den er gegangen sein könnte. Die Region im Norden Israels hat aber noch weit mehr zu bieten – von Stränden bis zu archäologischen Stätten.

 

Bei einer Reise nach Galiläa in Israel denkt man an biblische Orte, an Nazareth und den See Genezareth, wo Jesus nach christlicher Überlieferung Wunder wirkte. Die historische Region und frühere römische Provinz Galilaea hat noch mehr zu bieten, darunter wichtige archäologische Stätten, aber auch schöne Badestrände, Natur- und Tierschutzgebiete, fruchtbare Landschaften, Wanderwege und Biketrails, dazu viel Kunst und Kultur."

 

See Genezareth in Galiläa

 
 

VERANSTALTUNG

 

 

Mitteilung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft:

 

"Der in Israel geborene, in Regensburg in Bayern aufgewachsene und wieder in Israel lebende Rabbiner erzählt von seinem bewegten Leben in Deutschland und Israel, dem jüdischen Alltagsleben in Israel, dem Leben der orthodoxen Juden, der Welt der chassidischen Gemeinde Breslev und seiner Tätigkeit als Familientherapeut in Israel.

 

Eine Begegnung mit einer spannenden Person, die Zugang zur Welt der orthodoxen Juden in Israel mit Zeit für Fragen und Antworten bietet."

Online-Veranstaltung am 20.1. ab 19 Uhr live auf YouTube unter https://www.youtube.com/watch?v=-b0PA8yXEPY

 

Rabbi David Kraus

 
 

FEIERTAGE

 

 

Heute (17.1.) ist Tu BiShvat. Der 15. Tag des Monats Shvat gilt nach rabbinischen Quellen als das Neujahrsfest der Obstbäume im Hinblick auf das Shabbatjahr, die Verzehntung und andere Zwecke.

 

Das Fest hatte ursprünglich nahezu keine rituelle Bedeutung. Im Laufe der Zeit hat es jedoch als ein Tag, an dem insbesondere von Schulkindern Bäume gepflanzt werden, sowie als Pflanzzeit im Rahmen intensiver Aufforstung durch den Jüdischen Nationalfonds (KKL) und die Kommunalbehörden eine säkulare Gestalt angenommen.

 

Außerdem hat sich die Tradition des Verzehrs von Früchten, besonders getrockneten Früchten und Nüssen und Mandeln, herausgebildet.

 

Im jüdischen Monat Shvat beginnen die Obstbäume zu blühen, allen voran die Mandelbäume, auch wenn es oft noch kalt ist.

 
 
 
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