Liebe Leserin, lieber Leser,
auch wir verfolgen besorgt die Nachrichten aus den von schweren
Unwettern betroffenen Gebieten in Deutschland. Botschafter Jeremy
Issacharoff drückte dazu in den sozialen Medien sein Mitgefühl aus.
Außenminister Yair Lapid reiste Anfang der Woche nach Brüssel, wo er
vor dem EU-Außenministerrat sprach und Bundesaußenminister Heiko Maas
traf.
Die Vereinigten Arabischen Emirate haben in Anwesenheit von Staatspräsident Isaac Herzog ihre Botschaft in Israel eröffnet.
Lesen Sie mehr darüber und über weitere Themen in den heutigen IsraNews.
Ihre Öffentlichkeitsarbeit
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Zu den schweren Unwettern,
bei denen laut Medienberichten im Westen und Süden Deutschlands
mindestens 19 Menschen starben, Dutzende vermisst werden und verheerende
Schäden entstanden, schrieb Botschafter Jeremy Issacharoff auf Twitter und Facebook:
"Ich bin tief betroffen von den tragischen Todesfällen und
Vermisstenmeldungen in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem
Saarland infolge der sintflutartigen Regenfälle und Überschwemmungen.
Unser tiefempfundenes Beileid den Familien der Opfer."
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Bildschirmfoto der Facebook-Seite von Botschafter Issacharoff
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Außenminister Yair Lapid sprach am Montag (12.7.) vor dem EU-Rat für Auswärtige Angelegenheiten in Brüssel.
Am Rande des Gipfels traf er unter anderen Bundesaußenminister Heiko Maas, bei dem er sich für dessen Unterstützung der Freundschaft zwischen Deutschland und Israel bedankte.
Außenminister Lapid sagte vor dem EU-Rat:
"Israel wird alles tun, was nötig ist, um sich zu verteidigen. Ich akzeptiere die Idee, dass ein Teil unseres Dialogs auf moralischen Urteilen beruht. Ich möchte Ihre ehrlichen Meinungen hören. Aber es ist nicht unangemessen für mich zu erwarten, dass dieser Dialog berücksichtigt, dass meine Heimat angegriffen wird."
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Außenminister Yair Lapid und Bundesaußenminister Heiko Maas (Foto: GPO)
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Ein Beitrag auf
juedische-allgemeine.de:
"Auf Einladung des Inspekteurs der Luftwaffe, Generalleutnant Ingo Gerhartz, reisten vor Kurzem rund 60 junge israelische Offiziere nach
Deutschland. Der aus Sicherheitsgründen erst nachträglich bekannt
gegebene Besuch der angehenden Kommandeure und Staffelkapitäne in
Deutschland war im Gegensatz zu militärischen Übungen vor allem eine persönliche Begegnung.
Begleitet wurden die israelischen Soldaten von rund 15 deutschen Offizieren der Luftwaffe. Auch
Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland,
Militärbundesrabbiner Zsolt Balla und Uwe Becker, Präsident der
Deutsch-Israelischen Gesellschaft, nahmen an der Begegnung teil."
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Die
israelische Delegation im Airbus der deutschen Flugbereitschaft wurde
von einem Eurofighter der Luftwaffe begrüßt (Foto: Bundeswehr)
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Ein Beitrag auf
tagesschau.de:
"Die Vereinigten Arabischen Emirate haben als erster Golfstaat eine
Botschaft im israelischen Tel Aviv eröffnet. Bei einer Zeremonie
begrüßte Israels neuer Präsident Isaak Herzog den ersten Botschafter der
Emirate, Mohammed al-Chaja. Herzog nannte die Eröffnung der Botschaft
in Tel Aviv einen 'wichtigen Schritt für den gesamten Nahen Osten' und
sprach von einem 'Meilenstein auf unserer Reise in die Zukunft, zu
friedlichem Wohlstand und Sicherheit'.
Noch vor einem Jahr wäre die Vorstellung, dass die Flagge der Emirate
in Tel Aviv wehe, 'ein weit entfernter Traum' gewesen, sagte Herzog
weiter. Israel hatte in den Vereinigten Arabischen Emiraten bereits
seine Botschaft in Abu Dhabi und ein Konsulat in Dubai eröffnet."
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Staatspräsident Herzog und Botschafter Al Khaja bei der Einweihung (Foto: MFA)
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150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik nahmen an der gestrigen (14.7.) deutsch-israelischen Cybersicherheitskonferenz teil.
Organisiert wurde die Veranstaltung von der Botschaft des Staates Israel in Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie (SIT).
Diskutiert wurde u.a. über neue Trends im Cyberspace
und über die Notwendigkeit einer internationalen Zusammenarbeit.
Insbesondere der Mobilitätssektor wurde große Herausforderungen benannt.
Im Rahmen der Konferenz wurde außerdem der „CyberStar Award“ an israelische IT-Sicherheits-Forscher verliehen.
In einem Interview betonte der Yigal Unna, Leiter des israelischen Cyber-Direktorats (INCD), der auch an der Konferenz teilnahm, die
wichtigen Beziehungen zwischen Israel und Deutschland beim Thema Cyberabwehr [Link].
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Zum ersten Mal: Bei Ausgrabungen in Khirbat er-Ra'i, nahe Kiryat Gat, wurde eine Inschrift aus der Zeit der biblischen Richter geborgen, die sich auf das Buch der Richter bezieht. Die seltene Inschrift trägt den Namen "Jerubbaal" in alphabetischer Schrift und
stammt aus der Zeit um 1.100 vor der Zeitrechnung. Sie wurde mit Tinte
auf ein Keramikgefäß geschrieben und in einer Lagergrube gefunden, die
in den Boden gegraben und mit Steinen ausgekleidet war.
Inschriften aus der Zeit der Richter sind extrem selten und in der israelischen Archäologie fast einmalig.
Nur eine Handvoll Inschriften, die in der Vergangenheit gefunden
wurden, tragen eine Reihe von nicht zusammenhängenden Buchstaben. Dies
ist das erste Mal, dass der Name Jerubbaal außerhalb der Bibel in einem
archäologischen Kontext gefunden wurde.
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Die Jerubbaal-Inschrift auf einem Tongefäß (Dafna Gazit/ Israelische Antikenbehörde)
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Der Uhrentum in Jaffa symbolisiert alles, was die Stadt so besonders macht:
Ein moderner Turm in einer antiken Stadt, errichtet von den Menschen, die in ihr leben - von Juden und Arabern gemeinsam.
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