| Premierminister Netanyahu begrüßt US-Entscheidung zur UNRWA. Jetzt im Newsletter lesen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
UNRWA: PM Netanyahu lobt US-Entscheidung
|
Zum
Beginn des neuen Schuljahrs besuchte Premierminister Benjamin Netanyahu
gestern (2.9.) die staatliche religiöse Schule „Breuer“ in Yad
Binyamin. Dort sprach er auch über die Entscheidung der USA, die
Zahlungen für das UN-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge, UNRWA,
einzustellen:
|
|
|
PM Netanyahu in Yad Binyamin (Foto: Screenshot)
|
|
|
„Sind nicht entwurzelte Menschen zu uns [nach Israel] gekommen aus
allen möglichen Ländern? Holocaust-Überlebende, die aus ihrem Land
gerissen wurden? Aus den Gemeinden, in denen sie lebten; in Litauen –
seit 500 Jahren, in Polen – seit 1000 Jahren. Sie wurden entwurzelt, sie
überlebten und kamen hierher. Haben wir sie Flüchtlinge bleiben lassen?
Nein, wir haben sie integriert, auch aus arabischen Ländern. Sie wurden
wegen desselben Kriegs entwurzelt, des Unabhängigkeitskriegs.
Hunderttausende Juden kamen hierher als Flüchtlinge mit leeren Händen;
sie hatten all ihren Besitz zurückgelassen. Wir haben sie nicht
Flüchtlinge bleiben lassen. Wie haben sie zu gleichberechtigten Bürgern
gemacht, die ihren Beitrag zu unserem Staat leisten.
Das geschieht nicht mit den Palästinensern. Da wurde vor 70 Jahren
eine einzigartige Institution gegründet, nicht um die Flüchtlinge zu
absorbieren, sondern, um [ihren Status] zu zementieren. Deshalb haben
die USA etwas Wichtiges getan mit dem Stopp der Zahlungen an das
Flüchtlingsbeibehaltungsswerk, bekannt als UNRWA. Sie fangen endlich an,
das Problem zu lösen. Die Zahlungen müssen gestoppt und srtattdessen
eingesetzt werden, um ernsthaft zu helfen, die Flüchtlinge
einzugliedern, deren wahre Zahl weitaus niedriger ist, als von der UNRWA
angegeben. Das ist eine willkommene und wichtige Veränderung und wir
unterstützen sie.“
(Außenministerium des Staates Israel, 2.9.2018)
|
|
|
|
|
|
|
Präsident Rivlin mit Erstklässlern in Netivot (Foto: Mark Neiman/GPO)
|
Für
2,3 Millionen Kinder in Israel endeten gestern (2.9.) die achtwöchigen
Sommerferien. Ungefähr 5.000 Bildungseinrichtungen öffneten wieder die
Türen und für 167.000 Erstklässler hieß es: „Shalom Kita Aleph (Hallo 1.
Klasse)“. Auch für die 194.000 Lehrkräfte im Land endeten gestern die
Ferien.
Präsident Reuven Rivlin besuchte eine Schule in Netivot, im Süden Israels und sagte zu den Schülern:
„Ich möchte Euch sagen, Jungen und Mädchen, Ihr könnt
Premierminister werden und natürlich auch Präsidenten des Landes und
Mitglieder der Knesset oder Minister. (…)
Ich werde nie meinen ersten Schultag vergessen oder den Lehrer, der mich in der 1. Klasse unterrichtet hat. (...)
Der Beginn des neuen Schuljahrs ist einer vielleicht fröhlichsten
Tage des Jahres. Er markiert für so viele Menschen einen neuen Anfang:
für die Eltern, die Lehrer, aber besonders für Euch, die Schüler, die
genau jetzt mit der Schule beginnen und einen weiteren Schritt nach vorn
tun."
(ynetnews, 2.9.2018)
|
|
|
|
|
|
|
NRW-Repräsentanz in Israel geplant
|
Vor
dem heutigen (3.9.) Beginn seiner Reise nach Israel sprach der
Ministerpräsident Nordrhein-Westfalens, Armin Laschet, bei einem
gemeinsamen Interview mit Journalisten des Kölner Stadt-Anzeigers und
von Haaretz.
Laschet sagte, einer der Schwerpunkte der Reise liege auf den Themen
Wirtschaft, Technologie, Sicherheit und Wissenschaft.
Nordrhein-Westfalen und Israel könnten in diesen Bereichen viel
voneinander lernen. Zu Förderung dieses Austauschs und um
Nordrhein-Westfalen in Israel sichtbarer zu machen, sei daher eine
Repräsentanz des Bundeslands in Tel Aviv geplant.
|
|
|
|
|
„Das NRW-Haus soll Begegnungsort für Wirtschaft, Bildung, Forschung
und Kultur werden. Also für die Bereiche, für die ein Bundesland
zuständig ist. Das ist ein klares Signal der Wertschätzung an unsere
Freunde in Israel und soll neue Chancen zur Vertiefung der Beziehungen
bieten.“
(Kölner Stadt-Anzeiger, 3.9.2018)
|
|
|
|
|
|
|
Anmeldung zum 5. Deutschen Israelkongress ab jetzt möglich
|
Am
25.11.2018 ist es wieder soweit - der 5. Deutsche Israelkongress findet
im Congress Center der Messe Frankfurt am Main statt.
Bis zum Beginn des neuen jüdischen Jahres am 9. September 2018 sind
die regulären und ermäßigten Tickets zum Vorteilspreis von 15 bzw. 10
EUR erhältlich. Ab dem 10. September gelten die normalen
Vorverkaufspreise von 18/12 EUR (Tageskasse 22/16 EUR) --> www.israelkongress.de/tickets
|
|
|
|
|
|
5. Deutscher Israelkongress - Trailer
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Dieser
Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und Meldungen aus
der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates Israel /
Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen
richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer
Fügen Sie bitte die E-Mail-Adresse information@newsletter.israel.de
Ihrem Adressbuch oder der Liste sicherer Absender hinzu. Dadurch ist
gewährleistet, dass unsere E-Mail Sie auch in Zukunft erreicht.
Wollen Sie diesen Newsletter in Zukunft nicht
mehr erhalten, klicken Sie bittehier.
|
|
|
|
|
|
|
|