| Premierminister Netanyahu: Normalisierung mit arabischen Ländern ist Realität. Jetzt im Newsletter lesen.
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Deutsche und israelische Studierende und die deutsch-jüdische Konfektionsgeschichte
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An
der Hochschule für Kunst und Design Bezalel in Jerusalem hat vom 18.
bis 25. August ein Workshop über die einstige Modeindustrie vom
Hausvogteiplatz stattgefunden.
Studierende des Fachbereichs Europäische Ethnologie an der Humboldt
Universität Berlin, sowie der Mode-Designer Michael Sonntag brachten
dabei den Studierenden des Fachbereiches Mode die Geschichte der
vorwiegend jüdischen
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Beim Workshop (Foto: Kristin Hahn)
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Konfektionsindustrie rund um den Hausvogteiplatz näher.
Berlin war bis zum Zweiten Weltkrieg das Zentrum der
Konfektionsindustrie. Dieser Industriezweig wurde durch die
Machtübernahme der Nazis zerstört; heute weiß kaum noch jemand um die
Bedeutung, die Berlin einst in der Konfektionsmode weltweit einnahm.
Die Studierenden der Humboldt-Universität haben sich zwei Semester
lang mit dieser Geschichte auseinandergesetzt und teilten nun ihre
Erkenntnisse mit den israelischen Studierenden der Bezalel.
Am 9. Oktober wird es am Hausvogteiplatz in Berlin eine feierliche
Abschlussveranstaltung in den Räumlichkeiten des heutigen
Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz geben – dieses
befindet sich in einer ehemaligen Kleiderfabrik. Geplant sind eine
Installation der Kunsthochschule Weißensee und eine Modenschau von
Bezalel.
(Botschaft des Staates Israel, 28.08.18)
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Premierminister Netanyahu: Der Prozess der Normalisierung mit den arabischen Staaten ist Realität
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Premierminister
Benjamin Netanyahu hat am Mittwoch bei der Namensgebungszeremonie für
das Shimon Peres Zentrum für Atomforschung im Negev eine Rede gehalten.
Er erklärte:
„Shimon [Peres] strebte nach Frieden, aber er wusste, dass wahrer
Frieden nur erreicht werden kann, wenn man Waffen zur Verteidigung fest
in der Hand hält. Im Nahen Osten und vielen anderen
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Premierminister Netanyahu während seiner Rede (Foto: (GPO)
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der Welt gibt es eine einfache Wahrheit: Es gibt keinen Platz für die
Schwachen. Die Schwachen verschwinden, sie werden getötet und aus der
Geschichte gelöscht, während die Starken, im Guten wie im Schlechten,
überleben. Die Starken werden respektiert, und Bündnisse werden mit den
Starken geschlossen, und am Ende wird Frieden mit den Starken
geschlossen.
Dieser Prozess der Normalisierung durch führende Länder in der
arabischen Welt mit dem starken Staat Israel geschieht vor unseren Augen
in einem Ausmaß, das man noch vor wenigen Jahren nicht für vorstellbar
gehalten hätte. Dieser Prozess beinhaltet die Hoffnung, dass, am Ende,
der Kreislauf des Friedens vervollständigt werden wird. Man kann aber
nicht leugnen, dass es in dieser Region und darüber hinaus immer noch
viele Feinde gibt.
Doch unsere Feinde wissen sehr gut, zu was Israel fähig ist. Sie
sind mit unserer Politik vertraut. Wer immer versucht, uns zu schaden –
dem schaden wir.
Ich haue nicht nur Schlagwörter hinaus. Ich beschreibe eine
durchgehende, klare und entschlossene Politik. Dies ist unsere Politik.
Sie wird gestützt von genug Personal, Ausstattung, Bereitschaft und –
wenn notwendig – den richtigen Befehlen.
Wir arbeiten daran, Iran davon abzuhalten, eine militärische Präsenz
in Syrien zu etablieren. Wir werden bei der Verfolgung dieses Ziels
nicht nachlassen, genauso, wie wir nicht darin nachlassen werden, die
Annullierung des schlechten Atomabkommens mit Iran zu erreichen, ein
Ziel, das unmöglich zu erreichen erschien, als ich es vor einigen Jahren
erstmals auf die internationale Agenda gesetzt habe.
Auf diplomatischer Ebene werden wir weiterhin Druck auf das
gefährliche, extremistische Regime in Iran ausüben. Erst gestern haben
wir die Früchte dieses Drucks gesehen, als der iranische Präsident
erklärt hat, dass im iranischen Volk viele wegen der Wiederaufnahme der
Wirtschaftssanktionen die Hoffnung in die Zukunft und Stärke Irans
verloren haben.
Auf militärischer Ebene werden die Israelischen
Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) stark und entschieden gegen die
iranischen Versuche vorgehen, Truppen und fortschrittliche Waffensysteme
in Syrien zu stationieren. Kein Abkommen zwischen Syrien und Iran wird
uns abschrecken, auch keine Drohung wird uns abschrecken.
Wer auch immer uns mit Vernichtung droht, bringt sich selbst in
ähnliche Gefahr, und wird in jedem Fall sein Ziel nicht erreichen.“
(Amt des Premierministers, 29.08.18)
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Ein Beitrag auf süddeutsche.de
Israel ist bekannt für seinen Start-up-Boom, Unternehmer gründen und
verkaufen schnell wieder. Doch jetzt lassen sie sich mehr Zeit.
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| Entwicklungszusammenarbeit
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Israel hilft Kamerun im Kampf gegen Cholera
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