| Israel auf dem Christopher Street Day in Berlin. Jetzt im Newsletter lesen.
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noch Donnerstag
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1 CHF – 3.6784 NIS
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1 $ – 3.6670 NIS
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(Bank Israel, 27.07.18)
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Sonnig
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Jerusalem: 19/28°C
Tel Aviv: 24/30°C
Haifa: 22/29°C
Be‘er Sheva: 21/33°C
Ein Gedi: 29/39°C
Eilat: 28/38°C
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Israel auf dem CSD in Berlin
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Am
Samstag hat in Berlin der 40. Christopher Street Day stattgefunden.
Tausende Menschen demonstrierten für die Gleichberechtigung und gegen
jede Form von Diskriminierung von sexuellen Minderheiten.
Israel war in diesem Jahr Partner des CSD Berlin und ermöglichte so
den Besuch der Eurovision-Siegerin Netta Barzilai. Leider machte ein
Gewitter den Veranstaltern einen Strich durch die Rechnung und die
gesamte Veranstaltung wurde unmittelbar vor dem anstehenden Auftritt
Nettas vorzeitig beendet, sodass dieser nicht stattfinden konnte.
Bei der Parade, die von Berlins City-West zur Siegessäule führte,
lief wie in den vergangenen Jahren wieder eine Israel-Fußgruppe mit und
am Stand der Botschaft auf der Straße des 17. Juni informierten sich
zahlreiche Interessierte über LGBTI*-Rechte in Israel, ließen ihren
Namen auf Hebräisch auf einen Button schreiben oder nahmen einfach einen
Luftballon und Aufkleber mit.
Am Donnerstag hatte die Botschaft in Kooperation mit dem Berliner
CSD die mittlerweile 3. Israeli Queer Movie Night im Kino Babylon in
Berlin-Mitte präsentiert.
(Botschaft des Staates Israel, 30.7.2018)
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"Dies ist eine heftige Geschichte, aber Sie müssen sie hören"
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Die Ursprünge der mediterranen Küche liegen im Jordantal
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Die
mediterrane Küche ist weltweit dafür bekannt, besonders ausgewogen und
gesund zu sein. Jüngste archäologische Erkenntnisse haben nun gezeigt,
dass die Ursprünge dieser Ernährungsweise im Jordantal liegen könnten
und mindestens 7.500 Jahre zurück reichen.
Ausgrabungen in Tel Tzaf haben Überreste von Nahrungsmitteln zu Tage
gefördert, die vor allem aus Bohnen, Oliven, Weizen, Gerste und Fleisch
von domestizierten Tieren bestand.
Die Fleischrückstände wurden in diesem Sommer in einer ehemaligen Feuerstelle entdeckt.
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Die Reste der ehemaligen Feuerstelle (Foto: Universität Haifa)
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Prof.
Danny Rosenberg von der Universität Haifa zufolge könnte diese
„Grillparty“ ein Hinweis auf gemeinschaftliche Feste sein, bei denen das
Fleisch gebraten wurde.
Entdeckt wurde unter anderem ein vollständiges Schweineskelett, das Tier wurde dort wohl verzehrt.
Der Aufstieg der mediterranen Ernährung, so Rosenberg, falle mit
einer neuen Siedlungsgruppe und mit dem Ende der Jägergesellschaft
zusammen.
„Tausend Jahre zuvor ist das Fleisch erlegter Tiere noch eine
Hauptkomponente der Ernährung unserer Vorfahren. Mehrere Jahrhunderte
zuvor gibt es bereits Belege dafür, dass das Jagen an Bedeutung
verliert“, so Rosenberg.
„Hier in Tel Tzaf haben wir den Moment von vor 7.500 Jahren
entdeckt, als hier, in den wachsenden ländlichen Gemeinden, das Jagen
verschwindet – kurz bevor dem Aufstieg der größten Kulturen in der
Region“, fügt er hinzu.
Die Forscher haben beinahe keine Überreste von Fleisch gefunden, das
gejagt und erlegt wurde. Stattdessen fanden sie pflanzliche Hinweise,
darunter Olivenkerne, Weizen, Gerste und andere Getreidesorten.
„Während die Gesellschaften immer komplexer werden, beginnen sie,
den größten Teil ihrer Nahrung selbst zu produzieren und sich nicht mehr
länger auf das Jagen und Sammeln zu verlassen“, erklärt Rosenberg
weiter.
Die Siedlung in Tel Tzaf am Jordan geht auf 5.200 bis 4.700 v.d.Z.
zurück. Die Überreste der Siedlung wurden in den 1940er Jahren entdeckt,
die ersten Ausgrabungsarbeiten wurden von 1978 bis 1980 durchgeführt.
Die gegenwärtigen Arbeiten wurden 2013 begonnen und sind Teil eines multidisziplinären Projektes des Zinman Instituts für Archäologie an der Universität Haifa und des Deutschen Archäologischen Institutes (DAI) unter der gemeinsamen Leitung von Prof. Rosenberg und Dr. Florian Klimscha vom DAI.
(Times of Israel, 30.07.18)
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Weiteres Lod-Mosaik entdeckt
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Bei
den Arbeiten für das Museum, das das einmal berühmte „Lod-Mosaik“
beherbergen soll, ist ein weiteres 1.700 Jahre altes Mosaik entdeckt
worden. Es handelt sich damit bereits um das dritte Mosaik, das in der
Villa eines wohlhabenden Händlers in Lod entdeckt wurde. Das
ursprüngliche Mosaik wurde 1996 unter einer Müllhalde entdeckt und ist
seitdem bereits an vielen Orten der Welt zu sehen gewesen.
Ähnlich den ersten beiden Mosaiken zeigt auch der neu entdeckte Boden realistische und fantastische
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Detail des neu entdeckten Mosaiks (Foto: Antikenbehörde)
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Darstellungen
von Tieren und Ornamente, aber keine Menschen. In einem Video der
Israelischen Antikenbehörde ist die vorsichtige Entfernung des Mosaiks
vor seiner Konservierung zu sehen. Das Mosaik wurde aufgerollt – ähnlich
einem Teig, der um ein Nudelholz gerollt wird.
Das Mosaiken-Museum soll in etwa zwei Jahren in Lod eröffnet werden.
Dafür soll über der Original-Villa aus dem 4. Jahrhundert eine moderne
Struktur errichtet werden, in der unter anderem die nunmehr drei Mosaike
gezeigt werden.
(Times of Israel, 29.07.18)
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