| Süd-Israel unter Beschuss. Jetzt im Newsletter lesen.
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| 3. Israeli Queer
Movie Night
26.7. Kino BABYLON
Berlin
Der Eintritt ist frei
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1 € – 4.2379 NIS
(-0.437%)
1 CHF – 3.6285 NIS
(-0.766%)
1 £ – 4.7874 NIS
(-0.631%)
1 $ – 3.6430 NIS
(-0.246%)
(Bank Israel, 13.07.18)
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Sonnig
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Jerusalem: 22/32°C
Tel Aviv: 25/31°C
Haifa: 24/29°C
Be‘er Sheva: 22/36°C
Ein Gedi: 28/38°C
Eilat: 29/39°C
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200 Raketen auf Israel abgefeuert
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Der
Süden Israels wurde am Samstag (14.7.) mit über 200 Raketen und
Mörsergranaten aus dem Gazastreifen beschossen. Um 1.30 Uhr in der Nacht
wurden die Bewohner der angrenzenden Gemeinden durch die Alarmsirenen
geweckt. Bis 6 Uhr morgens standen sie unter durchgehendem Beschuss, der
am frühen Nachmittag erneut einsetzte. Vier Personen wurden verletzt.
Bei dem Beschuss wurden unter anderem Wohnhäuser, eine leerstehende
Synagoge und ein Spielplatz getroffen. Das Raketenabwehrsystem „Iron
Dome“ fing Dutzende Raketen ab.
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Beschossene Gemeinden im Süden Israels (Grafik: ZAHAL)
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Als Reaktion auf den Beschuss führten die Israelischen
Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) die größte Angriffsoperation bei
Tageslicht seit der Operation „Schutzlinie“ im Sommer 2014 durch. ZAHAL
griffen über 40 Terrorziele im Gazastreifen an, darunter zwei
Terrortunnel, zwei große Logistikzentren und das Hauptquartier eines
Hamas-Bataillons in Beit Lahia.
Vor den Angriffen wurden die Bewohner des Gazastreifens auf Arabisch
gewarnt, sich von Gebieten fernzuhalten, von denen sie wissen, dass
dort terroristische Aktivitäten stattfinden.
Seit März 2018 ist der Staat Israel ständig terroristischen
Angriffen der Hamas ausgesetzt in Form von gewalttätigen
Ausschreitungen, Feuerdrachen, Ballons mit Brandsätzen und seit Kurzem
auch wieder Raketen. Die Ausschreitungen am Grenzzaun nehmen an Gewalt
zu. Am Freitag wurde ein Offizier der ZAHAL verletzt, als ein Sprengsatz
auf ihn geworfen wurde.
Israel macht die Hamas für alle Gewalt verantwortlich, die von dem von ihr kontrollierten Gazastreifen ausgeht.
(Israelische Verteidigungsstreitkräfte, 15.7.2018)
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"Wer uns trifft, den werden wir mit ganzer Kraft treffen"
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Premierminister
Benjamin Netanyahu sprach bei der Kabinettsitzung am Sonntag (15.7.)
über die Raketenangriffe aus dem Gazastreifen:
„Im Laufe des Samstags (14.7.) haben wir die Hamas erheblich und
hart getroffen. Unser Standpunkt ist eindeutig: Wer uns trifft, den
werden wir mit ganzer Kraft treffen. Das haben wir gestern getan. ZAHAL
haben der Hamas ihren größten Schlag seit der Operation „Schutzlinie“
versetzt. Ich hoffe, dass die Nachricht bei ihnen angekommen ist. Wenn
nicht, werden sie sie später bekommen.
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Premierminister Netanyahu im Kabinett (Archivbild, GPO/Zvulun)
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Es wird wohl erzählt, Israel habe einer Waffenruhe zugestimmt, die
eine Fortführung des Terrors mit Brandsatz-Drachen und –Ballons
gestatten würde. Das ist falsch. Wir werden keine Angriffe gegen uns
akzeptieren und wir werden entsprechend reagieren.“
(Außenministerium des Staates Israel, 15.7.2018)
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2019 wird Israel das 4. Land sein, das auf dem Mond gelandet ist
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v.l.n.r.: Botschafter Issacharoff, Moderatorin Kristin Raabe, Prof. Dr. Alon Chen, Dr. Mazda Adli (Foto: Gesine Born/MPG)
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Too much stress? Die Max-Planck-Gesellschaft zu Gast in der Residenz
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In der Botschafterresidenz war am Donnerstagabend (12.7.) die Max-Planck-Gesellschaft zu Gast.
Im Rahmen eines „Max-Planck-Forums“ diskutierten die Wissenschaftler
Prof. Dr. Alon Chen, Direktor des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie
in München und Leiter einer deutsch-israelischen Forschungsgruppe, und
Dr. Mazda Adli, Chefarzt der Fliedner Klinik in Berlin und Direktor der
Abteilung Psychatrie und Psychotherapie der Charité zu Berlin, zum Thema
„Too much stress? Knowledge from the neuroscience for a healthier life
environment“.
Botschafter Jeremy Issacharoff begrüßte die etwa 80 Gäste und
erinnerte in seinen Begrüßungsworten an die lange Geschichte der
israelisch-deutschen Forschungskooperation zwischen der
Max-Planck-Gesellschaft und Forschungseinrichtungen in Israel. Den
Anfang dieser Kooperationen markieren die Kontakte zum Weizmann-Institut
in Rechovot. Der erste Besuch einer Max-Planck-Delegation auf Einladung
des Weizmann-Instituts hatte bereits 1959 stattgefunden, also noch vor
der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen den beiden Ländern.
Maximilian Prugger, stellvertretender Generalsekretär der
Max-Planck-Gesellschaft, betonte in seinem Grußwort ebenfalls die
vielfachen Forschungsbeziehungen zwischen der Gesellschaft und
israelischen Partnern, die sich, so Prugger, in einem ständigen Wachstum
befänden.
Dr. Mazda Adli führte in seinem Vortrag insbesondere aus, wie sich
das Leben in Großstädten auf stressbedingte Krankheiten auswirken kann
und resümierte: „Big cities are driving us crazy!“ Er stellte jedoch
auch dar, dass gleichzeitig gerade das Leben in der Großstadt auch viele
Möglichkeiten bietet, eben diesen psychischen Leiden entgegenzuwirken.
In seinem Versuch, Visionen für ein lebenswerteres, stressfeieres
Stadtleben zu entwicklen, setzt Adli insbesondere auf die Kooperation
zwischen Stadtplanern, Architekten, Psychologen und
Neurowissenschaftlern, die gemeinsam eben solche neuen Städte schaffen
könnten.
Prof. Dr. Alon Chen begeisterte die Zuhörer mit seinem Vortrag über
seine Forschung aus der Neurowissenschaften. Stress bzw. das Gefühl
getresst zu sein, habe ganz unterschiedliche und sehr individuelle
Auslöser und Folgen. Doch aufgrund statistischer Forschnungsergebnisse
könne man heute sagen, dass fast alle Krankheitsbilder bis hin zu Krebs
Stress zumindest auch als Ursache und Auslöser haben. Gerade die
aktuellen, gemeinsamen Forschungsprojekte zielten darauf ab,
stressbedingte Krankheiten wirksam behandeln zu können, da Wissenschaft
und Forschung im Moment hier noch relativ am Anfang stünden, so der
Professor.
Im Anschluss an eine kurze Diskussionsrunde mit den Wissenschaftlern
luden Botschafter Issachararoff und seine Frau Laura Kam die Gäste auf
einen Umtrunk ein. Bezugnehmend auf das Thema des Abends merkte der
Botschafter mit einem Lächeln an, dass das regnerische Wetter zu viel
Stress geführt habe – die Veranstaltung war eigentlich als
Gartenveranstaltung geplant gewesen.
(Botschaft des Staates Israel, 13.7.2018)
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Nido über das israelische Geburtenwunder
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3,1 Kinder bekommt eine israelische Frau im Durchschnitt – Rekord in der westlichen Welt. Woher kommt der Kult ums Kind? [WEITERLESEN]
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