| Großes Israel-Festival dieses Wochenende in Berlin. Jetzt im Newsletter lesen.
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| Festival
70 Jahre Israel
ab morgen in Berlin!
mehr erfahren »
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1 € – 4.1882 NIS
(-0.556%)
1 CHF – 3.6145 NIS
(+0.904%)
1 £ – 4.7661 NIS
(-0.638%)
1 $ – 3.5800 NIS
(+0.449%)
(Bank Israel, 24.05.18)
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Sonnig
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Jerusalem: 19/20°C
Tel Aviv: 21/27°C
Haifa: 20/27°C
Be‘er Sheva: 21/34°C
Ein Gedi: 29/37°C
Eilat: 26/39°C
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Grußwort von Premierminister Netanyahu zum Israel-Festival
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Im Vorfeld des Israels-Festivals
am kommenden Wochenende, dem 25. – 27. Mai, dankt Ministerpräsident
Benjamin Netanyahu der Deutsch-Israelischen Gesellschaft und allen
anderen Freundschaftsorganisationen, Institutionen und Freiwilligen, die
dieser Tage "70 Jahre Israel" feiern.
Er schreibt in seinem Grußwort:
Liebe Freunde,
ich sende herzliche Grüße aus Jerusalem an die Deutsch-Israelische
Gesellschaft, die das 70. Jubiläum der Unabhängigkeit Israels feiert.
Der jüdische Staat ist ein modernes Wunder. Die Geschichte unserer
nationalen Wiedergeburt in unserem alten Heimatland nach zwei
Jahrtausenden des Exils und des Mordes an sechs Millionen unseres Volkes
ist beispiellos in der Menschheitsgeschichte.
Während wir uns kontinuierlich selbst verteidigen und für unser Existenzrecht kämpfen, haben wir die
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Wüste
zum Blühen gebracht und eine prosperierende und kraftvolle Demokratie
mit einer starken Armee und lebendigen Zivilgesellschaft geschaffen -
ein wahres Licht unter den Nationen.
Heute ist Israel ein Kraftwerk der Technologie und Innovation und
unsere Erfindungen und Entwicklungen haben geholfen, die Leben von
Millionen Menschen auf der Welt zu verbessern.
Sogar unsere Nachbarn anerkennen Israel zunehmend als eine Kraft für
positiven Wechsel und als einen Verbündeten sowohl im Kampf gegen
Terror als auch im Streben nach Frieden und Wohlstand.
Das Volk Israel ist dankbar für die beständige Unterstützung unserer
Freunde in Deutschland. Ihre Anstrengungen, die persönlichen und
wirtschaftlichen Verbindungen zwischen Deutschland und Israel zu
festigen, sichern das das Band zwischen unseren beiden Nationen
weiterhin stärker wird und eine bessere Zukunft für uns alle garantiert.
Herzlichst,
Benjamin Netanyahu
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Gerechte unter den Völkern geehrt
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In
Düsseldorf sind am vergangenen Montag Josef und Maria Otten posthum als
„Gerechte unter den Völkern“ geehrt worden. Die Ehrung fand im Rahmen
einer Festveranstaltung statt, bei der das 70-jährige Bestehen des
Staates Israel gefeiert wurde.
Josef und Maria Otten hatten Emanuel Nooitrust das Leben gerettet,
mit dessen Familie sie verschwägert waren; Maria Ottens Bruder war mit
der Nichte von Emanuel Nooitrust verheiratet.
Emanuel Nooitrust war Jude und mit der Christin
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Günther Otten, Enkelsohn der Geehrten, mit Botschafter Jeremy Issacharoff (Foto: Landtag NRW)
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Emma
Schaaf verheiratet. Die beiden lebten in Essen und hatten drei Kinder.
Emanuel Nooitrust hatte im Ersten Weltkrieg als Soldat für Deutschland
gekämpft. Er wurde verwundet und kehrte mit Auszeichnung aus dem Krieg
zurück.
Da er mit einer „Arierin“ verheiratet war, war Emanuel Nooitrust
während des NS-Regimes zunächst vor der Deportation geschützt. Doch im
Sommer 1944 erhielt auch Emanuel Nooitrust den Deportationsbefehl. In
seiner Not wandte er sich an seine Nichte Bertchen, die Tochter seines
Bruders Salomon. Bertchen fragte ihre Schwägerin Maria und deren Mann
Josef Otten in Düsseldorf, ob sie Emanuel verstecken können. Und das
Ehepaar Otten zögerte keine Sekunde und entschied, dem verfolgten Juden
Emanuel Nooitrust zu helfen. Neun Monate lang versteckten sie ihn im
Keller ihres Hauses und versorgten ihn über den gesamten Zeitraum mit
Lebensmitteln. Sie riskierten ihr eigenes Leben, um ihn zu retten. Mit
Hilfe des Ehepaars Otten konnte Emanuel Nooitrust den Holocaust
überleben.
Nach dem Ende des Krieges schrieb der Gerettete eine Erklärung:
"Ich, Emanuel Israel Nooitrust, geboren am 19. März 1885 in Essen,
bestätige hiermit, dass Herr Josef Otten aus Düsseldorf (der Schwager
meiner Nichte) mich neun Monate versteckt gehalten hat, als die Gestapo
mich ins KZ schaffen wollte. Auch hat er mich in der Lebensunterhaltung
unterstützt, da ich keine Lebensmittelkarte erhielt."
Günther Otten, der die Auszeichnung stellvertretend für seine 1959
und 1979 verstorbenen Großeltern Maria und Josef Otten entgegennahm,
sagte bei der Ehrung:
„Dass einmal meinen Großeltern nach so vielen Jahren diese Ehrung
und Aufmerksamkeit zuteil werden würde, hätten sie zu ihren Lebzeiten
nie zu träumen gewagt.
Meinen Großeltern war sicher nicht bewusst, dass ihr Handeln als
stille Aufforderung verstanden werden kann, sich einzumischen, wenn
Menschlichkeit gefordert ist.
Liebe Großeltern, das habt ihr gut gemacht. Für mich seid ihr ein Vorbild.“
Emanuel Nooitrusts Urenkelin Alexandra Nooitrust nahm ebenfalls an der Ehrung teil.
Zu der Feierstunde zum 70. Jahrestag der Staatsgründung hatte der
Präsident des Nordrhein-Westfälischen Landtages André Kuper eingeladen.
Auch Ministerpräsident Armin Laschet war zugegen und sprach ein
Grußwort.
Botschafter Jeremy Issacharoff sagte: „Die Verbindungen zwischen
unseren beiden Ländern und ihren Bürgerinnen und Bürgern haben eine
beispiellose Vergangenheit. Aber es ist genau diese Vergangenheit, die
dem Band zwischen Israel und Deutschland einen einmaligen Charakter
gibt. Es ist allseits bekannt, dass die Verbindungen zwischen
Nordrhein-Westfalen und Israel seit Jahrzehnten besonders eng und
intensiv sind. Unsere erste diplomatische Vertretung war in diesem
Bundesland. Ich möchte die Möglichkeit nutzen, der aktuellen
Landesregierung, dem aktuellen Landtag, aber auch allen, die heute hier
sind und sich in der Vergangenheit für die Entwicklung und Stärkung der
bilateralen Kooperationen und Verbindungen mit dem Staat Israel
eingesetzt haben, zu danken.“
(Botschaft des Staates Israel/Landtag NRW, 14.05.18)
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An
der Kreuzung mit der Hannah-Szenes-Straße enthüllen Landrat Thomas
Hendele (v.l.n.r.), Ehrenbürgermeisterin Ingeborg Friebe, Bürgermeister
Arie Tal aus Tirat Carmel, Botschafter Jeremy Issacharoff und
Bürgermeister Daniel Zimmermann das erste Straßenschild des neuen
Viertels. (Foto: Birte Hauke)
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Wohnen im Israel-Viertel in Monheim am Main
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Ein Beitrag auf monheim.de
Noch ist das Viertel nicht bewohnt, aber zwischen Kies, Gerüsten und
Rohbauten lässt sich erahnen, wie es an der Tirat-Carmel-Straße einmal
aussehen wird. Die frisch geteerten Straßen des neuen Israel-Viertels im
Baumberger Osten wurden am Donnerstag, 17. Mai, mit einer kleinen Feier
eingeweiht. Neben rund 200 Bürgerinnen und Bürgern begrüßte
Bürgermeister Daniel Zimmermann auch eine Delegation aus der
Partnerstadt Tirat Carmel und den Botschafter des Staates Israel.
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Sechs israelische Startups, die Leben retten
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Ob sterile Moskito-Männchen, Geschlechtsbestimmung bei Geflügel im Ei oder die Umwandlung von Meereswellen in Strom – die Times of Israel stellt in einem Beitrag sechs israelische Startups vor, die die Welt ein kleines bisschen besser machen können.
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der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates Israel /
Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen
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