| Premierminister Netanyahu legt Beweise für das iranische Atomprogramm vor. Jetzt im Newsletter lesen.
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(Bank Israel, 02.05.18)
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Sonnig
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Jerusalem: 23/31°C
Tel Aviv: 23/33°C
Haifa: 22/33°C
Be‘er Sheva: 25/38°C
Ein Gedi: 30/40°C
Eilat: 26/37°C
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Premierminister Netanyahu präsentiert Beweise für das iranische Atomprogramm
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Premierminister
Benjamin Netanyahu hat am Montagabend im Verteidigungsministerium in
Tel Aviv Beweise für das iranische Atomprogramm vorgelegt. In einer Präsentation vor Journalisten erklärte er:
„Guten Abend.
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Premierminister Netanyahu während der Pressekonferenz (Foto: GPO)
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Heute Abend werden wir Ihnen etwas zeigen, das die Welt noch nie
gesehen hat. Heute werden wir neue und schlüssige Beweise für das
geheime Atomwaffenprogramm vorlegen, das Iran seit Jahren vor der
internationalen Gemeinschaft in seinem geheimen Atomarchiv verborgen
hält.
Wir werden Ihnen die geheimen iranischen Nuklearakten zeigen.
Sie werden sehr gut wissen, dass die führenden Politiker Irans immer
wieder leugnen, jemals nach Atomwaffen getrachtet zu haben. Sie können
den „Obersten Führer“ Irans, Ali Khamenei, hören: „Ich betone, dass die
Islamische Republik niemals Atomwaffen wollte.“ Sie können den
iranischen Präsidenten Hassan Rohani hören: „Atomwaffen und andere
Massenvernichtungswaffen haben in der iranischen Sicherheit und
Verteidigungsdoktrin keinen Platz und widersprechen unseren
fundamentalen religiösen und ethischen Überzeugungen.“ Dies wird vom
iranischen Außenminister Javad Zarif wiederholt: „Wir haben kein
Programm zur Entwicklung von Atomwaffen gehabt. Und wir betrachten
Atomwaffen sowohl als irrational, als auch als unmoralisch.“
Ich bin heute hier, um Ihnen eines zu sagen: Iran hat gelogen. Und zwar massiv.
Weiter zur Rede auf Deutsch im Wortlaut
Noch am Montagabend sprach der Premierminister zudem am Telefon mit
Bundeskanzlerin Merkel und dem französischen Präsidenten Emmanuel
Macron. Er erklärte, er werde in den kommenden Tagen Expertenteams in
die beiden Länder entsenden, um mit Deutschland und Frankreich das
Material zum iranischen Atomprogramm zu teilen.
(Amt des Premierministers, 30.04.18)
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Premierminister Netanyahu zum iranischen Atomarchiv
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Staatspräsident Rivlin trifft Bundesaußenminister Maas
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Staatspräsident Reuven Rivlin ist heute Morgen in Addis Abeba mit Bundesaußenminister Heiko Maas zugetroffen.
Auf seiner Facebook-Seite erklärte er:
„Heute Morgen bin ich mit dem deutschen Außenminister
zusammengetroffen und habe meiner Anerkennung dafür Ausdruck verliehen,
dass er die schrecklichen Worte des Vorsitzenden der Palästinensischen
Autonomiebehörde so scharf kritisiert hat.
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Staatspräsident Rivlin und Bundesaußenminister Maas in Addis Abeba (Foto: Mark Neiman/GPO)
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Ich habe auch erklärt, dass wir die Bewaffnung an unserer Grenze
beobachten, besonders vor dem Hintergrund der jüngsten Entdeckungen, die
Premierminister bezüglich der nuklearen Entwicklungen Irans vorgestellt
hat.
Ich habe ihm gesagt, dass es wichtig ist, dass Deutschland und die
gesamte freie Welt wachsam gegenüber diesem Erstarken sind und diesem
Ereignis gegenüber nicht gleichgültig bleiben. Die syrische Achse in
Syrien und dem Nahen Osten, angeführt von Iran, stellt für die gesamte
freie Welt eine Bedrohung dar, und nicht nur für den Staat Israel.
Staatspräsident Rivlin mit Präsident Teschome (Foto: Mark Neiman/GPO)
Der Staatspräsident befindet sich zurzeit auf Staatsbesuch in
Äthiopien. Es ist der erste Besuch eines israelischen Staatsoberhaupts
in dem Land.
Am Mittwoch wurde er von Präsident Mulatu Teschome in dessen Palast
empfangen. Bei einer Reihe von Treffen im Palast standen vor allem die
Vertiefung der Kooperationen zwischen den beiden Ländern in
Wassertechnologie, Gesundheit, Landwirtschaft, Ernährungssicherheit,
Umwelt und Cyber auf der Tagesordnung.
(Präsidialamt, 02./03.05.18)
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Die Saison der ILI-Tage hat begonnen - auch in Ihrer Nähe
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wie morgen der große Israeltag auf dem Gendarmenmarkt in Berlin
zwischen 15.00 und 19.00 Uhr stattfindet, feiern in diesen Wochen
bundesweit – von A wie Aachen bis Z wie Zeitz - zahlreiche
Organisationen und Institutionen den 70. Unabhängigkeitstag Israels mit
Fest- und Informationsveranstaltungen. Besonders große ILI-Tage finden
traditionell auch Köln, Düsseldorf, München, Frankfurt, Stuttgart und
Hamburg statt.
Finden Sie hier die ILI-Tage in Ihrer Nähe
Die jährlichen Israeltage bestehen seit dem Jahr 2000, koordiniert
von dem Verein „I like Israel e.V.“ und sind in ihrer Art weltweit
einzigartig.
Wie Botschafter Jeremy Issacharoff in seinem Grußwort als Schirmherr betont:
Deutschland ist heute einer unserer engsten Partner in der Welt,
und die deutsch-israelischen Beziehungen sind für beide Länder von
strategischer Bedeutung. Unzählige Synergien,
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beispielsweise
auf kultureller, wirtschaftlicher, wissenschaftlicher und
sicherheitspolitischer Ebene, haben Deutsche und Israelis im Lauf der
Jahre immer näher zusammen gebracht.
Wie lebendig unsere Beziehungen sind, zeigen in jedem Jahr auch die
Aktivitäten rund um den Israeltag. Ich danke ILI – I Like Israel sowie
allen Freunden und Unterstützern des Israeltages sehr herzlich für die
gemeinsame Initiative und das Engagement. Mit so verlässlichen und
tatkräftigen Partnern an unserer Seite blicken wir mit Optimismus und
Stärke auf die kommenden Jahre!
Uns allen wünsche ich viel Spaß beim Feiern – ganz nach dem Motto: Gemeinsam für Israel!
Auch wir werden morgen in Berlin mit dabei sein und freuen uns auf Sie.
Hier finden sich das umfangreiche Programm mit viel Musik und Tanz sowie ein Überblick über die 40 teilnehmenden Organisationen
Eine vollständige Übersicht über die 70-Jahre-Israel-Veranstaltungen finden Sie auf dieser Google-Karte
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| Internationale Beziehungen
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Stellungnahme des Außenministeriums zu Abbas-Äußerung
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Der
Sprecher des Außenministeriums hat sich in einer Stellungnahme zu den
jüngsten Äußerungen von Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas geäußert,
in denen dieser die Juden für den Holocaust verantwortlich gemacht
hatte.
In der Stellungnahme heißt es:
„Das Außenministerium weist entschieden den Inhalt der antisemitischen und den Holocaust
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leugnenden Rede von Mahmoud Abbas, dem Vorsitzenden der Palästinensischen Autonomiebehörde, zurück.
In seiner Rede, die er vorgestern vor dem Palästinensischen
Nationalrat der PLO in Ramallah gehalten hat, und die live im Fernsehen
übertragen wurde, hat sich Abu Mazen [Abbas] auf eine Art und Weise
ausgedrückt, die nicht anders als antisemitisch und den Holocaust
leugnend beschrieben werden kann.
Er hat den Juden die Schuld an der Shoah und ihrer eigenen
Vernichtung gegeben und dabei Stereotypen und Anschuldigungen aus dem
Lexikon des klassischen Antisemitismus verwendet.
Eine nationale Führung von solchem Geist widerspricht dem gesunden
Menschenverstand. Es ist zu bedauern, dass der Vorsitzende der
Palästinensischen Autonomiebehörde seine unerträglichen schwerwiegenden
antisemitischen Aussagen ein ums andere Mal wiederholt.“
(Außenministerium des Staates Israel, 02.05.18)
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Premierminister Netanyahu empfängt japanischen Amtskollegen Shinzo Abe
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Premierminister Benjamin Netanyahu hat am Mittwoch in Jerusalem seinen japanischen Amtskollegen Shinzo Abe empfangen.
Netanyahu sprach zunächst über das Material zum iranischen Atomprogramm, das er am Montagabend präsentiert hatte.
Anschließend sprachen beide Premierminister über
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Die Premierminister Shinzo Abe und Netanyahu (Foto: GPO)
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bilaterale Themen. Der japanische Premierminister lud Netanyahu nach Japan ein.
Premierminister Netanyahu erklärte: „Dies ist Ihr zweiter Besuch in
Israel. Mein jüngster Besuch in Japan war großartig. Wir sehen das
riesige Wachstum in japanischen Investitionen in Israel, israelischen
Investitionen in Japan, die technologischen Möglichkeiten. Dies ist eine
großartige Partnerschaft, und wir werden sie sogar noch besser machen.“
Der japanische Premierminister Abe sagte: „Ich bin auch sehr froh,
dass es unter meiner Regierung eine dramatische Vergrößerung bei den
japanischen Investitionen in Israel gegeben hat. Und ich habe dieses Mal
auch eine Wirtschaftsdelegation aus Japan nach Israel mitgebracht, die
auch viele CEOs aus Japan einschließt, ich hoffe als, Sie werden mit den
Wirtschaftsführern bei den geplanten Gipfeltreffen eine produktive
Diskussion haben. Und ich hoffe auch, dass es noch weitere Entwicklungen
in den Investitionen zwischen beiden geben wird.“
Beide Premierminister einigten sich darauf, das Thema der
Direktflüge von Japan nach Israel weiter voranzubringen, was Tourismus,
Investitionen und Handel verstärken würde.
(Amt des Premierministers, 02.05.18)
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OrCam erhält Besuch von Alibaba-Chef
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Professor
Amnon Shashua und Ziv Aviram sind in Israel keine Unbekannten: Die
beiden Gründer haben im vergangenen März ihr Startup Mobileye für
unglaubliche 15,3 Milliarden US-Dollar an Intel verkauft. Was weniger
bekannt ist: Dasselbe Team steckt auch hinter dem Startup OrCam, das einen kleinen Apparat entwickelt hat, der das Leben von blinden und sehbehinderten Menschen für immer verändern könnte.
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MyEye, so der Name des etwa fingergroßen Geräts, ist
batteriebetrieben und wird auf den Bügel einer gewöhnlichen Brille
aufgesetzt. Durch optische Erkennungssoftware ist MyEye in der Lage,
gedruckte Texte zu lesen, auf die der Nutzer deutet. So lassen sich
Namen von Geschäften, Zeitungstexte, Speisekarten, Produktaufschriften
oder Banknoten identifizieren und lesen.
Doch das ist nicht alles, denn MyEye ist auch lernfähig: Über eine
Gesichtserkennungssoftware lassen sich Gesichter bekannter Personen
Namen zuordnen, sodass diese bei einem erneuten Treffen von dem Gerät
wiedererkannt werden.
Umgerechnet etwa 3.500 Euro kostet das Gerät, das aus einem
Kopfstück und einer Basis, sowie einem Ladegerät besteht. Israelis, die
als blind anerkannt sind, erhalten vom Staat einen Zuschuss von
umgerechnet 1.200 Euro für den Erwerb des Gerätes. Updates werden
automatisch und kostenlos heruntergeladen, außerdem erhalten neue Nutzer
eine persönliche Einweisung in die Nutzung von MyEye.
Zehn Sprachen erkennt und liest das Gerät bereits, am besten ist es
darin allerdings bei gedruckten Texten und konventionellen Schriftarten.
Dr. Yonatan Wexler, Vizepräsident für Projektentwicklung der Firma,
erklärt, konkurrierende Produkte hätten vor allem den Fehler sehr
auffällig zu sein, etwa, weil man „ein größeres Gerät ins Gesicht
montieren muss, das dann heiß wird und dazu führt, dass einem
schwindelig wird“. Nutzer hätten erklärt, wenn ein Gerät so auffällig
sei, würden sie lieber gar keines verwenden. „Ich bin schon behindert,
jetzt möchte ich nicht noch aussehen wie ein Idiot“, sei ein häufig
gehörter Einwand. MyEye dagegen ist durch das Anbringen an einer
handelsüblichen Brille sehr unauffällig.
Nun hat das Startup prominenten Besuch bekommen: Am Mittwoch schaute
Jack Ma vorbei, der Vorstandsvorsitzende des Internetgiganten Alibaba.
Die chinesischen Besucher probierten die Technologie aus und erhielten
auch ein Briefing zu Mobileye.
„Dass so viele hochrangige internationale Vertreter israelische
Firmen besuchen zeigt einmal mehr die Stärke Israels und seine
Fähigkeit, die Welt zu verändern, so Aviram bei dem Treffen. Er fügte
hinzu, es sei wichtig für die Firma, ihr Produkt Alibaba vorzustellen,
da die Technologie Menschen mit den verschiedensten Arten der
Sehbehinderungen helfen könne.
(NoCamels/Times of Israel, 16.08.17/02.05.18)
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In Jerusalem beginnt morgen der Giro d'Italia
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Am
Freitag beginnt der diesjährige Giro d’Italia, erstmals finden Etappen
außerhalb von Europa statt. Das berühmte Radrennen startet in Jerusalem
mit einem Einzelzeitfahren, die zweite Etappe führt am Samstag von Haifa
nach Tel Aviv. Und auch der Sonntag bringt die Teilnehmer Israel ein
Stückchen näher, denn in ihrer dritten Etappe durchquert den Negev von
Beer Sheva nach Eilat am Roten Meer.
Mit den Israeletappen wird offiziell auch des italienischen
Radrennfahrers Gino Bartali (1914–2000) gedacht, der von der
Holocaustgedenkstätte Yad Vashem als Gerechter unter den Völkern
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geehrt wurde.
(Giro d’Italia)
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