| Empfang der Botschaft zum 70. Unabhängigkeitstag. Jetzt im Newsletter lesen.
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| 70 Jahre Israel
Das wichtigste auf einen Blick
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1 € – 4.3503 NIS
(+0.039%)
1 CHF – 3.6262 NIS
(-0.198%)
1 £ – 4.9499 NIS
(-1.547%)
1 $ – 3.5230 NIS
(+0.114%)
(Bank Israel, 20.04.18)
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Sonnig
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Jerusalem: 13/21°C
Tel Aviv: 14/22°C
Haifa: 14/22°C
Be‘er Sheva: 14/25°C
Ein Gedi: 21/30°C
Eilat: 19/31°C
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Bundespräsident
Steinmeier, Botschafter Issacharoff und die Bundesminister Maas und
Barley beim Empfang (Alle Fotos: Rafael Herlich)
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Empfang der Botschaft zum 70. Unabhängigkeitstag
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Im Maritim-Hotel in Berlin hat am Donnerstagabend der Botschaftsempfang zum 70. Unabhängigkeitstages stattgefunden.
Viele Gäste, darunter Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, der
sich gemeinsam mit Elke Büdenbender spontan entschlossen hatte, die
Veranstaltung zu besuchen, und Außenminister Heiko Maas, kamen zusammen,
um gemeinsam mit Botschafter Jeremy Issacharoff und den Mitarbeitern
und Partnern der Botschaft auf das Jubiläum anzustoßen.
Moderiert wurde der Abend von Journalistin Antonia Yamin und
Schauspieler Amir Hilel. Für musikalische Unterhaltung sorgte die
Trommelgruppe Tararam.
Auftritt von "Tararam"
Botschafter Issacharoff sagte in seiner Rede: „Israel feiert heute
seine Unabhängigkeit, aber wir feiern nicht allein, und heute haben wir
versucht, Ihnen einen kleinen Geschmack dessen zu geben, was als gute
israelische Erfahrung gelten kann. Unser Unabhängigkeitstag ist ein Tag
großer Freude. Es ist ein Tag, an dem Freunde und Familien
zusammenkommen, um sich an dem Land zu erfreuen, das wir gemeinsam
aufgebaut haben.“
Bundesaußenminister Heiko Maas erklärte in seiner Rede:
„Heute Abend haben wir hier in Berlin die Möglichkeit, mit unseren
israelischen Freundinnen und Freunden und den Freundinnen und Freunden
Israels in Deutschland auf dieses Jubiläum anzustoßen und Ihnen von
Herzen zu gratulieren.
Für die Einladung dazu und für die sehr freundlichen, einleitenden
Worte möchte ich mich bei Ihnen, Herr Botschafter, ganz herzlich
bedanken. Es ist mir eine Ehre heute hier sein zu dürfen.
[D]ass Denn dass Deutschland und Israel 73 Jahre nach dem
Menschheitsverbrechen der Shoah und 70 Jahre nach der Gründung des
Staates Israel eine wirkliche Freundschaft verbindet, das ist ein
wunderbares Geschenk für uns Deutsche. Manchmal haben wir auch den
Eindruck, dass es ein unverdientes Geschenk ist. Und deshalb danken wir
zahllosen Menschen in beiden Ländern, die unsere Freundschaft haben
wachsen lassen.
[E]s ist mir eine persönliche Verpflichtung, dass wir jeder Form von
Antisemitismus und Rassismus entschieden entgegentreten und uns für die
Achtung der Menschenrechte einsetzen – gerade bei uns hier in
Deutschland gegenüber denjenigen, die schon immer hier leben, und
gegenüber denen, die zu uns gekommen sind.
[…] Ich wünsche Israel, dass die nächsten 70 Jahre vor allem auch
Jahre des Friedens sein werden, Frieden nach innen wie nach außen. Ein
Frieden, in dessen Lichte das Land noch weiter erblühen möge.“
(Botschaft des Staates Israel, 20.04.18)
Livestream vom Empfang »
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Botschafter Jeremy Issacharoff zum 70. Unabhängigkeitstag Israels
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in
diesem Jahr feiern wir den 70. Unabhängigkeitstag des Staates Israel.
Wir blicken heute voller Stolz auf sieben erfolgreiche Jahrzehnte
unseres demokratischen und pluralistischen Staates. Seit der
Staatsgründung 1948 hat sich die israelische Gesellschaft kontinuierlich
und dynamisch weiterentwickelt. Israel ist mit der Fülle von
Innovationen, die es beispielsweise in den Bereichen High-Tech,
Bio-Tech, Medizin und Cyber-Security hervorbringt, und mit seiner
pulsierenden Start-Up-Szene inzwischen gar zu einer Art „kreativen
Supermacht“ geworden – und das weit über den Nahen Osten hinaus.
Seit der Gründung des Staates Israel wurden vier neue nationale
Feiertage in den Kalender aufgenommen: Yom HaShoa, Yom HaZikaron, Yom
HaAtzmaut und Yom Yerushalayim. Diese Tage zeigen, wie eng für uns
Trauer und Freude miteinander verbunden sind. Bevor wir am Yom HaAtzmaut
unsere Freude über die wiedererlangte Unabhängigkeit ausdrücken,
erinnern wir am Yom HaZikaron an diejenigen, die im Kampf zur
Verteidigung unseres Staates ihr Leben verloren und wir gedenken der
Opfer von Terror. Einige Tage zuvor steht der Yom HaShoa ganz im Zeichen
der Erinnerung an die sechs Millionen ermordeten Juden.
Heute blicken wir nicht nur auf unsere Errungenschaften und Erfolge,
sondern reflektieren ebenso die Bereiche, in denen wir vor
Herausforderungen stehen und uns noch verbessern möchten. Seit siebzig
Jahren festigen und verteidigen wir unsere Demokratie und ihre Werte im
Heimatland des jüdischen Volkes. Wir werden weiterhin die Sicherheit
unseres Landes und seiner Bewohner verteidigen und auch in den kommenden
Jahren und Jahrzehnten nicht aufhören, nach Frieden mit allen unseren
Nachbarn zu streben.
Ohne unsere Unterstützer in der ganzen Welt hätte der Staat Israel
sich nicht so rasant und positiv entwickeln können. Wir betrachten die
enge internationale Zusammenarbeit als einen Schlüssel für unsere
Zukunft. Deutschland ist heute einer unserer stärksten Partner, und die
bilateralen Beziehungen sind für beide Länder von strategischer
Bedeutung. Unzählige Synergien, beispielsweise auf kultureller,
wirtschaftlicher, wissenschaftlicher und sicherheitspolitischer Ebene
haben Deutsche und Israelis im Lauf der Jahre immer näher zusammen
gebracht.
Allen unseren Freunden und Unterstützern Israels in Deutschland
danke ich sehr herzlich für ihr Engagement. Mit so verlässlichen und
tatkräftigen Partnern und mit den jüdischen Gemeinden an unserer Seite
blicken wir mit Optimismus und Stärke auf die kommenden Jahre!
Jeremy Issacharoff
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Was bedeutet es, Israeli zu sein
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Premierminister Netanyahu zum 70. Unabhängigkeitstag
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zum 70. Jubiläum der Unabhängigkeit Israels übersende ich herzliche Grüße aus Jerusalem.
Der jüdische Staat ist ein modernes Wunder. Die Geschichte der
nationalen Wiedergeburt in unserem historischen Heimatland, nach
zweitausend Jahren Exil und dem Mord an sechs Millionen unseres Volkes,
ist einmalig in der Menschheitsgeschichte. Während wir uns
kontinuierlich selbst verteidigen und für unser Existenzrecht kämpfen,
haben wir die Wüste zum Blühen gebracht und eine stabile und gedeihende
Demokratie aufgebaut, mit einer starken Armee und einer lebendigen
Zivilgesellschaft – ein wahres Licht unter den Völkern.
Heute ist Israel ein wichtiges Zentrum der Technologie und
Innovation, und unsere Entdeckungen und Erfindungen haben geholfen, das
Leben von Millionen von Menschen auf der ganzen Welt zu verbessern.
Sogar unsere Nachbarn erkennen Israel zunehmend als Kraft für positiven
Wandel und beidermaßen als Verbündete im Kampf gegen Terrorismus und im
Streben für Frieden und Wohlstand an.
Das israelische Volk ist zutiefst dankbar für die Unterstützung der
jüdischen Gemeinden in der ganzen Welt, die für uns ein Quell unserer
Stärke sind. Wir werden sicherstellen, dass Israel immer eine Heimat für
alle Juden bleibt.
Wenn wir nun Israels 70. Unabhängigkeitstag feiern, denken wir stolz
an alles, was wir gemeinsam erreicht haben und feiern alles, was uns
verbindet – unsere Werte, unsere Geschichte und unsere Bemühungen zur
Erfüllung unseres gemeinsamen Schicksals.
Mit freundlichen Grüßen
Benjamin Netanyahu
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Erneut Hakenkreuz-Symbole bei Protesten im Gazastreifen
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Auch am vergangenen Freitag ist es an der Grenze zwischen Israel und dem Gazastreifen wieder zu Ausschreitungen gekommen.
Erneut wurden Drachen mit brennenden Gegenständen in Richtung Israel
auf den Weg geschickt. Diese waren teils mit Hakenkreuzen besprüht.
Diese Nazisymbolik kam nicht zum ersten Mal bei den Protesten zum Einsatz.
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Dieser Drachen wurde mit einem angehängten brennenden Gegenstand aus dem Gazastreifen losgeschickt (Foto: IDF)
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(Israelische Verteidigungsstreitkräfte, 20.04.18)
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Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und Meldungen aus
der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates Israel /
Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen
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