| Heute ist Yom ha-Shoah. Jetzt im Newsletter lesen.
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| 70 Jahre Israel
Das wichtigste auf einen Blick
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1 € – 4.3539 NIS
(+0.445%)
1 CHF – 3.6727 NIS
(-0.005%)
1 £ – 4.9841 NIS
(+0.288%)
1 $ – 3.5180 NIS
(+0.342%)
(Bank Israel, 11.04.18)
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Sonnig
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Jerusalem: 13/21°C
Tel Aviv: 15/22°C
Haifa: 14/21°C
Be‘er Sheva: 14/27°C
Ein Gedi: 21/28°C
Eilat: 21/31°C
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Heute wird nach dem hebräischen Kalender Yom ha-Shoah
begangen, der Holocaust-Gedenktag. In ganz Israel standen wie in jedem
Jahr heute Morgen um 10.00 Uhr die Menschen still, während eine Sirene
ertönte.
Zum zentralen Thema dieses Jahres hat die Internationale Holocaustgedenkstätte Yad Vashem 70 Jahre Erinnerung und Aufbau: Holocaust-Überlebende und der Staat Israel offiziell erklärt.
Auf der Webseite von Yad Vashem heißt es dazu:
„In späteren Jahren schrieb Abba Kovner, ein Holocaust-Überlebender,
Dichter, Partisan und einer der Anführer der Untergrundbewegung in
Wilna, über seine Mit-Überlebenden, die ihr Leben wieder aufbauten:
‚Diese Menschen ... hätten sich resigniert dort niederlassen können,
wo sie waren, und versuchen können, ihr ruiniertes Leben wieder
herzustellen. Es hätte mich nicht gewundert, wenn aus diesen
Überlebenden eine Bande von Dieben, Räubern und Mördern geworden wären;
wäre dies geschehen, so hätte man sie immer noch zu den Menschlichen und
Gerechten zählen müssen.‘
Kovners Bemerkungen reflektieren sein Erstaunen über die
rehabilitativen und schöpferischen Energien der Überlebenden. Die
Tatsache, dass sie imstande waren, nach all dem Leid, all den Traumata,
die während des Holocaust ihr Los waren, aufzubauen und zu gestalten,
ist keine Selbstverständlichkeit.
Nach dem Zweiten Weltkrieg entschlossen sich die meisten
Holocaust-Überlebenden, ihr Leben wieder aufzubauen. Viele taten es in
Eretz Israel, das sie als ihre Heimat betrachteten. Die Geschichte der
Holocaust-Überlebenden, die nach Israel einwanderten, ist wohl ohne
Parallele in der Menschheitsgeschichte. Selten hat sich eine Gruppe von
Neueinwanderern derartig erfolgreich in der neuen Gesellschaft
integriert und ist zu einem so aktiven Partner bei der Herausbildung
ihres Gesichts und ihres Charakters geworden.
Vom Tag ihrer Ankunft in Eretz Israel an übernahmen die Überlebenden
zwei Aufgaben: die Prägung und Wahrung des Gedenkens an den Holocaust
einerseits und konstruktives Eingreifen in das gesellschaftliche
Geschehen andererseits.“
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Premierminister Netanyahu: Etablierung iranischer Präsenz in Syrien nicht zulassen
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Das Außenministerium hat in einer Erklärung den jüngsten Chemiewaffenangriff im syrischen Duma verurteilt. Darin heißt es:
„Israel verurteilt aufs Schärfste den Chemiewaffenangriff, der am 7.
April von Syrien ausgeführt wurde, ein Jahr nach dem Massenmord, den
das Regime in Khan Shaykhun (am 4. April 2017) begangen hat.
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Premierminister Netanyahu (Foto: GPO/Amos Ben Gershom)
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Das syrische Regime begeht weiterhin Verbrechen gegen die Menschlichkeit, wenn es solche geächteten Waffen einsetzt.
Der jüngste Angriff ist Teil einer Serie ähnlicher Angriff mit
chemischen Waffen, die das Regime durchführt, seitdem [der syrische
Präsident] Assad sich verpflichtet hat, solche Waffen abzugeben. Der
Angriff zeigt deutlich, dass Syrien weiterhin über tödliche chemische
Waffen verfügt und darüber hinaus auch in der Lage ist, neue
herzustellen.
Indem Syrien dies tut, verletzt es grob seine Verpflichtungen und
die Entscheidungen der internationalen Gemeinschaft in dieser
Angelegenheit.“
Am Mittwochabend hat Premierminister Benjamin Netanyahu mit dem
russischen Präsidenten Vladimir Putin telefoniert. In dem Gespräch
stellte er erneut klar, dass Israel nicht zulassen wird, dass Iran eine
militärische Präsenz in Syrien etabliert.
(Außenministerium des Staates Israel/Amt des Premierministers, 09./11.04.19)
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Die Gruppe vor dem fertigen Ofen (Foto: Zusammenspiel)
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Schülerinnen und Schüler aus Gera in Ma'alot
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Zwei
Wochen hatte der Bau des Backofens gedauert, nun konnte er angefeuert
werden: 13 Schülerinnen und Schüler, sowie zwei betreuende Lehrer waren
nach einem Jahr der Vorbereitung und Organisation durch Zusammenspiel
nach Israel gereist, um in der Schulfarm in Ma’alot ihr Bauprojekt zu
realisieren. Der Ofen dient nun zum Brotbacken, konnten die Schüler vor
Ort bisher zwar Getreide anbauen und die Körner zu Mehl mahlen, dieses
jedoch noch nicht weiterverarbeiten.
Neben dem Bauprojekt wollte man aber auch ausgiebig Land und Leute
kennenlernen. Zur Vertiefung des Schwerpunktthemas Shoah besuchte die
Gruppe der zwischen 15 und 18-Jährigen das Altenheim Beit Elieser in
Ma’alot, in dem Shoah-Überlebende leben, und führte zudem ein langes
Gespräch mit dem 87-jährigen Shoah-Überlebenden Zvi Cohen. Die
Schülerinnen und Schüler waren von seiner Lebensgeschichte so
beeindruckt, dass es auf der Rückfahrt im Bus nur noch Schweigen gab.
Jeder war in seinen Gedanken, und jeder wollte mit sich sein.
Viel Spaß gab es allerdings bei einem dreitägigen Besuch Jerusalems,
Qumrans und Massadas. In einem nur einstündigen Aufstieg über den
Schlangenpfad war die Gruppe im ehemaligen Palast Herodes angekommen.
Gespannt hörten sie der Geschichte vom Massenselbstmord zu – als
Ausgleich war anschließend Schwimmen im Toten Meer angesagt. Emotionale
Spannungen konnten so auch wieder etwas abgebaut werden.
Wohnte die Gruppe einen Teil der zwei Wochen im Schulgarten selbst,
gab es allerdings an mehreren Tagen, so auch am Shabbat, für die
Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, in Gastfamilien zu übernachten und
Israel auch „privat“ kennenzulernen. Von der in den Familien erfahrene
Gastfreundschaft zeigten sich die Schüler nachdrücklich beeindruckt.
Ausflüge wurden gemacht, Familienmitglieder und Freunde eingeladen, um
mit den deutschen Gästen Shabbat zu feiern.
Ein Besuch auf den Golan-Höhen brachte einen Einblick in die
aktuelle politische Situation, wobei ein australischer UNO-Soldat den
Teilnehmerinnen und Teilnehmern spontan Rede und Antwort stand und sie
umfassend informierte.
In einer dreistündigen (!) Präsentation nach ihrer Rückkehr
informierte die Gruppe ihre daheimgebliebenen Mitschüler. Dabei wurde
deutlich, welchen Wert ein selbstgewonnenes Bild von Israel hat, das
nicht medial gefiltert ist.
Eines ist für Schüler und Lehrer klar: 2019 soll das nächste Projekt in Gottes Garten in Ma’alot stattfinden.
(Zusammenspiel, 26.03.18)
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Keren Hayesod feiert 70 Jahre Israel
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Dieser Text stammt von der Website von Keren Hayesod
Es war ein langer Weg, bis der jüdische Staat Wirklichkeit wurde:
Die Idee wurzelt in Osteuropa, dem Siedlungsgebiet des klassischen
Schtetls. Schon rund zwei Jahrzehnte vor Theodor Herzl, dem Gründer des
modernen Zionismus, forderten etwa Leon Pinsker, Nathan Birnbaum oder
Aron David Gordon ein eigenes jüdisches Territorium. Hintergrund waren
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die
katastrophalen ökonomischen Bedingungen im damaligen zaristischen
Russland. Hinzu kamen die immer wiederkehrenden Pogrome und der
alltägliche Antisemitismus.
Keren Hayesod wurde 1920 in London gegründet und diente der Sammlung
der im Nachgang zur Balfour Deklaration von 1917 für den Aufbau eines
jüdischen Heimatlandes erforderlichen Geldmittel. Der Keren Hayesod
wurde der Herausforderung gerecht, die Grundlagen für die meisten der
lebenswichtigen Bereiche einer sich entwickelnden Gesellschaft zu
schaffen: Wirtschaft, Fremdenverkehr, Landwirtschaft, Industrie, Kultur
und die Eingliederung von Einwanderern. Zu den wichtigsten Erfolgen des
Keren Hayesod gehören die Gründung der Luftfahrtgesellschaft El Al, der
Schifffahrtsgesellschaft ZIM und der Bank Leumi.
In seinem Grußwort im jüngsten KH-Journal sagte der Botschafter des
Staates Israel Jeremy Issacharoff: „Wir könnten heute nicht auf sieben
erfolgreiche Jahrzehnte unseres demokratischen, pluralistischen und
innovativen Staates zurückblicken, wenn nicht Akteure wie der Keren
Hayesod das zionistische Projekt der Errichtung eines souveränen
jüdischen Staates von Beginn an unterstützt hätten.
Die Unterstützung des Staates Israel und seiner Bewohner durch den
Keren Hayesod ist bis heute gleichbleibend stark und ausdauernd – ob in
Israel selbst, in Deutschland oder anderswo in der Welt.
Bis heute agiert der Keren Hayesod dabei im Sinne seiner 1920
verkündeten Gründungserklärung: "Der Schlüssel liegt in den Händen des
jüdischen Volkes." Und so entfalten die Projekte des Keren Hayesod ihre
Wirkung im Herzen der israelischen Gesellschaft – und haben dabei immer
das Wohl der Menschen im Fokus.
Mit so verlässlichen und tatkräftigen Partnern an unserer Seite
blicken wir mit Optimismus und Stärke auf die kommenden Jahrzehnte!
Allen Freunden und Unterstützern des Keren Hayesod danke ich sehr herzlich für ihr Engagement.“
Flyer "70 Jahre Israel: Erfolgsstory eines Wirtschaftswunderlandes" zum Herunterladen
Flyer "70 bewegte Jahre - und trotzdem jung geblieben" zum Herunterladen
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Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und Meldungen aus
der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates Israel /
Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen
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