| Drei Tote bei Terrorangriffen am Wochenende. Jetzt im Newsletter lesen.
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Drei Menschen bei Terroranschlägen getötet
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Bei zwei verschiedenen palästinensischen Terrorangriffen wurden am Wochenende drei Menschen getötet und weitere verletzt.
Am Freitagabend (16.3.) fuhr ein palästinensischer Angreifer
absichtlich in eine Gruppe Soldaten an einem Militärstützpunkt bei Mevo
Dotan/Samaria. Ziv Daos (21) und Netanel Kahalani (20) wurden dabei
getötet, ein Soldat schwer und ein weiterer leicht verletzt. Der
Angreifer wurde verhaftet.
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Am Sonntag (18.3.) stach ein palästinensischer Angreifer in der
Altstadt von Jerusalem mehrfach unvermittelt auf Adiel Kolman (32) mit
einem Messer ein. Der Angreifer floh und wurde von Polizisten
erschossen. Er hatte sich mit einer 5-tägigen Aufenthaltserlaubnis zur
Suche nach Arbeit in Jerusalem aufgehalten. Der schwer verwundete Adiel
Kolman erlag im Krankenhaus seinen Verletzungen. Er hinterlässt vier
Kinder.
Seit September 2015 wurden 62 Menschen bei palästinensischen Terrorangriffen getötet. 899 wurden verwundet.
(Außenministerium des Staates Israel/Times of Israel, 18.3.2018)
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Am
Samstagabend hat die Israelische Verteidigungsarmee (ZAHAL) erneut zwei
Terrortunnel zerstört. Die Tunnel befanden sich in der Nähe des
Grenzübergangs Kerem Shalom zum südlichen Gazastreifen. Bei einem der
Tunnel handelte sich um einen älteren Tunnel, mit deren Erneuerung die
Hamas vor Kurzem begonnen hatte.
Premierminister Benjamin Netanyahu erklärte: „Es ist Zeit für die
internationale Gemeinschaft zu erkennen, die die Hilfsgelder für den
Gazastreifen unter der Erde verschwinden.“
(Außenministerium des Staates Israel/ ZAHAL, 18.3.2018)
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Lageplan des entdeckten Tunnels (Grafik: ZAHAL)
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Vor 10 Jahren - Rede von Bundeskanzlerin Angela Merkel vor der Knesset
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Gerechte unter den Völkern in Jerusalem geehrt
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vergangenen Mittwoch (14.3.) fand in Yad Vashem in Jerusalem die
posthume Ehrung des deutschen Ehepaars Arthur und Paula Schmidt als
Gerechte unter den Völkern statt, die während des Nationalsozialismus
sieben Kinder einer jüdischen Familie versteckten und ihnen so das Leben
retteten.
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Arthur Schmidt, Ginger Lane und Botschafter von Goetze (Foto: Yad Vashem)
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An der Ehrung nahmen unter anderen der Enkel des Paars, Arthur
Schmidt (benannt nach seinem Großvater), stellvertretend für die
geretteten Kinder, Ginger Lane, sowie der deutsche Botschafter in
Israel, Dr. Clemens von Goetze teil.
Die Rettungsgeschichte
Im Jahr 1925 konvertierte der Deutsche Alexander Weber zum Judentum
und heiratete im Jahr darauf die ungarische Jüdin Lina Banda. Das Paar
zog nach Berlin, wo es seine sieben Kinder großzog. Im Wohnhaus der
Familie befand sich ein Laden des Bauern Arthur Schmidt, der dort das
Obst und Gemüse von seinem Bauernhof in Worin in Brandenburg verkaufte.
Paula und Arthur Schmidt
Im März 1943 wurde Familie Weber verhaftet. Alexander und die Kinder
wurden im Sommer freigelassen. Als Alexander Weber ein Versteck für
seine Kinder suchte, boten Arthur Schmidt und seine Frau Paula an, sie
auf ihrem Bauernhof unterzubringen. Fast zwei Jahre lang kümmerten sie
sich um die sieben Kinder und teilten ihr Essen mit ihnen. Nur der
Bürgermeister von Worin kannte ihre wahre Identität.
Lina Weber wurde im Dezember 1943 nach Auschwitz deportiert und dort
ermordet. Nach dem Krieg zogen die Kinder der Familie Weber in die
Vereinigten Staaten, wohin ihr Vater ihnen später folgte.
(Yad Vashem, 14.3.2018)
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Botschafter Jeremy Issacharoff bei des Eröffnung des Stands (Foto: Botschaft)
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Israel auf der Leipziger Buchmesse
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Gestern
Abend (18.3.) ist die Leipziger Buchmesse zu Ende gegangen. Die
Kulturabteilung der Botschaft des Staates Israel war wie immer mit einem
Stand in Halle 4 vertreten und hat dort aktuelle israelische Literatur
in deutscher Übersetzung vorgestellt. Aus Israel angereist waren die
Autoren Eshkol Nevo, Assaf Gavron und Dror Mishani, die jeweils Ihre
neuesten Werke vorstellten. Henrietta Singer und Sara Neuman
präsentieren außerdem das Buch „70 Jahre Israel in 70 Postern.
Sara Neuman und Henrietta Singer von 70Posters (Foto: 70Posters)
Auch der Botschafter S.E. Jeremy Issacharoff besuchte die Leipziger
Buchmesse am Messe-Freitag und war über das große Publikumsinteresse am
israelischen Stand sehr beeidnruckt.
Ein riesiger Erfolg war in diesem Jahr auch die traditionelle
Abendveranstaltung „Deutsch-Israelische Autorennnacht“, die die
Botschaft seit 14 Jahren gemeinsam mit Bertelsmann und dem
Literaturinstitut Leipzig organisiert. Vor rund 100 Gästen im Grünen
Salon der Schaubühne Lindenfels sprachen Cecilia Röski, Hanna Sturm und
Julian Korb vom Literaturinstitut Leipzig mit israelischen Autoren über
Lese- und Schreiberfahrungen.
(Botschaft des Staates Israel, 18.3.2018)
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der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates Israel /
Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen
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