| Trilaterale Kooperation in Kamerun. Jetzt im Newsletter lesen.
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| "BODY TALK"
Ausstellung
ab 10. März
in Berlin
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1 € – 4.2586 NIS
(-0.502%)
1 CHF – 3.6965 NIS
(-0.359%)
1 £ – 4.8402 NIS
(-0.029%)
1 $ – 3.4850 NIS
(+0.201%)
(Bank Israel, 28.02.18)
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Wolkig
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Jerusalem: 11/18°C
Tel Aviv: 11/21°C
Haifa: 11/18°C
Be‘er Sheva: 10/23°C
Ein Gedi: 19/25°C
Eilat: 17/28°C
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Projektkoordinator Fokem bei der Vorstellung des trilateralen Mangoprojekts (Foto: Botschaft)
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Trilaterale Kooperation in Kamerun - Mit Maya, Tommy und Keitt gegen die Armut der Mangobauern
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Sie
heißen Maya, Tommy und Keitt, sie stammen aus Israel und sind erst
wenige Monate alt. Trotzdem sind sie bereits auf offizieller Mission der
deutschen und der israelischen Regierungen. Sie sind aus Israel nach
Kamerun gereist, um das afrikanische Land für immer zu verändern.
Maya, Tommy und Keitt sind Setzlinge für Mangobäume, drei
verschiedene Sorten, gezüchtet von Wissenschaftlern in Israel, nun
wachsen sie in der roten Erde einer Plantage im afrikanischen Dschungel,
eine Autostunde von der Hauptstadt Yahoundé entfernt. Ihre Reise ist
eine direkte Folge der deutsch-israelischen Regierungskonsultationen,
die 2016 in Berlin stattfanden. Damals haben MASHAV und das
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
(BMZ) eine Gemeinsame Absichtserklärung über die sogenannte
Afrika-Initiative unterzeichnet. Die Mangos sind Teil dieser Initiative
und sollen die Landwirtschaft in Kamerun moderner werden lassen und die
Menschen wohlhabender.
Zephiren Fokem trägt einen bunten Anzug und hält Mangoblätter in der
Hand, er spricht Englisch mit Kameruner Akzent. Es ist Dienstag dieser
Woche, Fokem ist Projektkoordinator und erklärt Journalisten, warum
diese Mangopflanzen wichtig werden könnten für sein Land. Er zeigt auf
den Stamm: „Afrikanische Wurzeln, israelische Ergiebigkeit“. Auch sieben
deutsche Journalisten sind gekommen, auf Einladung der israelischen
Botschaft sind sie derzeit in Kamerun und schauen sich auf einer
einwöchigen Pressereise an, wie Israel in dieser Region Afrikas konkrete
Hilfe leistet.
Aber warum Mangos? Und warum als gemeinsames Projekt der
israelischen Agentur für internationale Zusammenarbeit MASHAV und der
deutschen GIZ in Afrika? Man muss sich anschauen, was die drei Länder
jeweils mitbringen, ihre Puzzlestücke passen gut zueinander.
Die Mango ist in Kamerun eine heimische und traditionsreiche
Pflanze, sie ist beliebt und gesund. Doch die Erntezeit ist kurz und
mühsam. Nur drei Monate im Jahr reifen die Früchte, die noch dazu auf
hohen Bäumen wachsen, die nur schwer erreichbar sind. Ein weiteres
Problem: Nicht selten kommt es vor, dass Früchte, die nicht frisch
gegessen oder an der Straße verkauft werden, verrotten.
Weiterverarbeitet, etwa getrocknet oder zu Saft gepresst, werden sie so
gut wie gar nicht. So kommt es, dass nach dem vergleichsweisen
Überangebot der kurzen Saison neun Monate Mangel folgen. Jedenfalls
bisher.
Denn ein Teil der Lösung für dieses Problem sind Maya, Tommy und
Keitt: Israel hat Mangosorten entwickelt, die auch in den Witterungen
anderer Jahreszeiten reifen. Die drei neu gepflanzten Sorten werden
gemeinsam mindestens sechs Monate Erntezeit pro Jahr schaffen,
vielleicht sogar neun. Die Ernte wird größer und auch leichter – denn
so, wie Mangos in Israel angebaut werden, soll es bald auch in Kamerun
sein: Die Bäume werden auf maximal drei Meter kurz gehalten und dicht
gepflanzt, dann brauchen die Farmer nicht mal eine Leiter.
Bis zu 8.000 Bäume soll die Plantage in der Nähe von Yaoundé einmal
umfassen, aber geplant ist sie vor allem als Baumschule zu
Schulungszwecken. Rund 6.000 Mangobauern aus dem ganzen Land sollen sich
das Projekt anschauen und im angeschlossenen Schulungszentrum
ausgebildet werden, unterstützt von Experten aus Deutschland und Israel.
So bringen die Israelis ihr weltweit gefragtes Wissen in moderner
Landwirtschaft mit, darunter auch ein modernes Gewächshaus mit
Tröpfchenbewässerung. Es steht erst seit wenigen Wochen, die Samen
werden dort mit Wasser und Nährstoffen versorgt und keimen so innerhalb
einer Woche. Eingepflanzt in den Boden würde es einen Monat dauern.
Der zweite Teil der Lösung: Die deutsche GIZ bringt ihre Experten
und ihre bestehende Infrastruktur vor Ort ein. Allein könnte die kleine
israelische Botschaft in Yaoundé ein so großes Projekt gar nicht
stemmen.
Den dritten Teil der Lösung müssen die Kameruner selbst beisteuern:
Wenn der Plan aufgeht, wird die Mangoernte steigen. Überschüssige
Früchte sollen dann vor Ort zu Saft und anderen Produkten verarbeitet
werden. Bisher nämlich liefern ausländische Firmen den Mangosaft, der in
Kamerun im Supermarkt steht.
Bis zum Jahr 2020, so das Ziel des Projektes, sollen Kameruner
Mangobauern 20 Prozent mehr Umsatz machen. Das wäre ein großer Schritt
für das Land, in dem 60 Prozent der Menschen in der Landwirtschaft
beschäftigt sind – die meisten so, dass sie gerade einmal für sich
selber sorgen können. 120 Arbeitsplätze sind bereits jetzt, unmittelbar
durch das Projekt, entstanden.
Das deutsch-israelische Mangoprojekt ist nur einer von vielen
Programmpunkten, die sich die deutschen Journalisten derzeit in Kamerun
anschauen. Warum hat Israel sie eingeladen? „Deutschland und Israel
haben eine einzigartige Partnerschaft, und beide Länder haben gute
Kontakte nach Kamerun“, sagt Ran Gidor, Botschafter des Staates Israel
in Kamerun. Das sei ein spannendes Dreieck für Kooperationen. „Und nun
wollen wir der Öffentlichkeit in Deutschland zeigen, was wir Israelis
und Deutsche Seite an Seite gemeinsam mit Kamerun hier vor Ort
erreichen.“
So haben die deutschen Journalisten etwa Hilfsprojekte für Waisenkinder (Generation Change)
und für Frauen mit Behinderungen besucht – Menschen mit Behinderungen
werden in Kamerun noch immer von Teilen der Gesellschaft ausgegrenzt.
Israel unterstützt junge Startup-Unternehmer und High-Tech-Studenten des
von MASHAV unterstützen Inkubators ActiveSpaces. Viele dieser
innovativen und mutigen Unternehmer und Studenten haben die Journalisten
getroffen. Israel unterstützt auch die lokale LGBT-Bewegung – in
Kamerun werden Menschen oft noch immer aufgrund ihrer sexuellen
Orientierung diskriminiert. Die Journalisten haben mit Kulturschaffenden
gesprochen und zu ihrer Musik getanzt. Beim Projekt Weelchairs of Hope stellt Israel Rollstühle in ganz Afrika bereit. Die israelische NGO Innovation Afrika
stattet Dörfer mit Solaranlagen und Zugang zu sauberem Wasser aus. Zum
Ende der Reise besuchen die deutschen Journalisten ein Hilfsprojekt für
misshandelte Affen im Dschungel, das ehemalige Soldaten der Israelischen
Verteidigungsstreitkräfte aufgebaut haben.
Auch die Israelis lernen hier viel von den Kamerunern. Bei Besuch
eines gemeinsamen Fußball-Projektes unter der Schirmherrschaft des
Kameruner Fußball-Stars Roger Milla sagte Botschafter Gidor: „Ich würde
mir wünschen, dass Israel im Fußball so viel erreicht hätte wie
Kamerun.“ So hilft Israel hier nur mit einer Trainingsmethode von der
israelischen NGO Mifalot: Gemeinsame Übungen sollen Spieler aus
verschiedenen afrikanischen Kulturkreisen näher zusammen bringen. In
Israel praktizieren das einige Clubs erfolgreich – mit jüdischen und
arabischen Spielern.
(Botschaft des Staates Israel, 01.03.18)
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Premierminister Netanyahu zur Krise um Grundstücke christlicher Kirchen in Jerusalem
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Zur
Krise um Grundstücke christlicher Kirchen in Jerusalem hat das Amt des
Premierministers eine Stellungnahme herausgegeben. Darin heißt es:
„Premierminister Benjamin Netanyahu und Jerusalems Bürgermeister Nir
Barkat haben entschieden, eine Kommission einzurichten, die eine Lösung
für die Problematik der kommunalen Besteuerung von Grundstücken
ausarbeiten soll, die den Kirchen gehören, aber keine Gebetshäuser sind.
Der Kommission unter Leitung von Tzachi Hanegbi, dem Minister für regionale Kooperation, sollen
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Vertreter
aller relevanten Parteien angehören. Während die Kommission tätig ist,
wird die Jerusalemer Stadtverwaltung die Erhebung der Steuer aussetzen.
Auf Bitten der Religionsgemeinschaften hin, die hinsichtlich des
Verkaufs von Land in Jerusalem Verhandlungen beginnen möchten, hat
Premierminister Netanyahu außerdem Minister Hanegbi beauftragt, diesen
Sachverhalt zu prüfen. Solange der Minister dies tut, werden alle
legislativen Aktivitäten diesbezüglich ausgesetzt.
Israel ist stolz, das einzige Land im Nahen Osten zu sein, in dem
Christen und Gläubige aller Religionen vollständige Religionsfreiheit
genießen. Israel ist Heimat einer blühenden christlichen Gemeinde und
heißt seine christlichen Freunde weltweit willkommen.“
(Amt des Premierministers, 27.02.18)
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Gestern
Abend hat Purim begonnen, der Feiertag, mit dem die Errettung der
bedrängten Juden im persischen Reich unter König Artaxerxes erinnter
wird, von der das biblische Buch Esther erzählt.
Wir wünschen Purim sameach, ein fröhliches Purim!
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Immer im Stadion dabei dank Texel VR
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Die
Karten für das Must-go-Konzert oder das Top-Fußballspiel am Wochenende
sind schon lange ausverkauft? Texel VR könnte die Lösung haben – und
dafür muss man noch nicht einmal von der Couch aufstehen! Die von dem
Startup entwickelte Technik erlaubt es, Sport- oder sonstige
Großereignisse mit einer VR-Brille anzusehen und
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dabei das Gefühl zu haben, man sei live im Stadion dabei.
Die durch die Brillen erzeugte 3-D-Umgebung umgibt den Zuschauer in
Gänze in einer Auflösung von 8k. Die Firma, die noch bis heute auf der
Mobilfunkmesse MWC in Barcelona dabei ist, plant bald
Promotionsübertragungen von internationalen Großereignissen.
(Ynet, 21.02.18)
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Gärtner findet Nikolausring aus dem Mittelalter
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Ein Beitrag auf focus.de
Die israelische Altertumsbehörde freut sich über das Schmuckstück
mit dem Abbild des barmherzigen Wundertäters, der von Christen in Ost
und West verehrt wurde. Es sei sehr gut erhalten und werde „einen großen
Beitrag zur Wissenschaft leisten“, heißt es.
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Gezüchtetes Knochengewebe heilt Schienbeinbruch
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Ein Beitrag auf spiegel.de
Mit seinen eigenen Stammzellen haben israelische Forscher einem Mann
geholfen, dessen Schienbeinbruch nicht verheilte. Das Verfahren wurde
auch bei drei weiteren Patienten getestet.
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