| Die Rede von Premierminister Netanyahu auf der Münchner Sicherheitskonferenz.
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1 $ – 3.5350 NIS
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(Bank Israel, 16.02.18)
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Wolkig
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Jerusalem: 8/13°C
Tel Aviv: 10/18°C
Haifa: 11/16°C
Be‘er Sheva: 8/18°C
Ein Gedi: 17/22°C
Eilat: 13/23°C
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| Münchner Sicherheitskonferenz
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Rede von Premierminister Netanyahu auf der Münchner Sicherheitskonferenz
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Premierminister Benjamin Netanyahu hat bei der Münchner Sicherheitskonferenz am Sonntag eine Rede gehalten. Diese dokumentieren wir im Folgenden im Wortlaut:
„Dies ist eine wunderschöne Stadt. Sie ist voll von beeindruckenden
Bauwerken, reich ausgestatteten Museen und schöner Architektur. Und dank
dieser Konferenz, Herr Vorsitzender, ist München in den vergangenen
vier Jahrzehnten ein Synonym für Sicherheit geworden. Das ist wichtig,
denn, wie ich schon gestern Abend gesagt habe, ist ohne
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Premierminister
Netanyahu hält während seiner Rede ein Teil der iranischen Drohne in
die Höhe, die über Israel abgeschossen wurde (Foto: GPO/Amos Ben
Gershom)
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Sicherheit
nichts wirklich möglich, nicht die Freiheit, nicht der Wohlstand und
nicht der Frieden, den wir schätzen und nach dem wird uns sehnen.
Doch für das jüdische Volk fanden in dieser Stadt zwei berüchtigte
Ereignisse statt. Im Jahr 1972 wurden elf unserer Olympioniken am
Münchner Flughafen grausam ermordet. In vielerlei Hinsicht läutete
dieser Akt der Barbarei den Aufstieg des internationalen Terrorismus
ein. Seitdem kämpfen wir alle dagegen.
Und vor achtzig Jahren fand hier eine weitere Veranstaltung mit
weitreichenden Konsequenzen statt. Hier wurde ein katastrophales
Abkommen unterzeichnet, das die Weichen für den grausamsten Krieg der
Geschichte stellte. Zwei Jahrzehnte nach dem Ersten Weltkrieg, zwei
Jahrzehnte nach einem Krieg, der sechzig Millionen Menschenleben
gefordert hatte, entschieden die Staatsoberhäupter, die sich in München
trafen, Hitlers Regime zu beschwichtigen, anstatt es zu konfrontieren.
Diese Staatsoberhäupter waren edle Männer. Sie dachten, in Erfüllung
ihrer höchsten Verantwortung zu handeln, nämlich den Frieden zu
bewahren. Der Preis ihrer Handlungen sollte sich aber bald zeigen.
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Rede von Premierminister Netanyahu auf der Münchner Sicherheitskonferenz 2018
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Premierminister Netanyahu trifft UN-Generalsekretär Guterres
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Premierminister
Benjamin Netanyahu ist am Freitag am Rande der Münchner
Sicherheitskonferenz mit UN-Generalsekretär António Guterres
zusammengetroffen.
Der Premierminister stellte dem Generalsekretär gegenüber klar, dass
die Golanhöhen für immer in israelischer Hand bleiben würden. Er sagte,
Israel würde Iran nicht gestatten, in Syrien eine militärische Präsenz
zu etablieren. Auch würde Israel gegen jeden iranischen Versuch
vorgehen, Militärbasen in Syrien aufzubauen.
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Premierminister Netanyahu und UN-Generalsekretär Guterres (Foto: GPO/Amos Ben Gershom)
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Premierminister Netanyahu dankte UN-Generalsekretär Guterres für die
informelle Diskussion des UN-Sicherheitsrates zu den Gefallenen der
Israelischen Verteidigungsstreitkräfte und den israelischen Zivilisten,
die von der Hamas festgehalten werden und erklärte, es bedürfe zu diesem
Thema zusätzlicher entschlossener Handlungen.
(Amt des Premierministers, 16.02.18)
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Premierminister Netanyahu zu den jüngsten Äußerungen seines polnischen Amtskollegen
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Premierminister
Benjamin Netanyahu hat sich am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz
zu den ebenfalls dort getätigten Äußerungen seines polnischen
Amtskollegen Mateusz Morawiecki in Zusammenhang mit dem polnischen
Holocaustgesetz geäußert.
Netanyahu erklärte:
„Die Bemerkungen des polnischen Premierministers hier in München
sind empörend. Es bestehen hier ein Problem der Unfähigkeit, die
Geschichte zu verstehen und ein Mangel an Sensibilität gegenüber der
Tragödie unseres Volkes. Ich beabsichtige, schnellstens mit ihm zu
sprechen.“
Am Sonntag schließlich sprachen die beiden Premierminister am
Telefon miteinander. Premierminister Netanyahu erklärte seinem
polnischen Amtskollegen Morawiecki gegenüber, dessen Äußerungen seien
inakzeptabel gewesen und es gebe keine Basis für einen Vergleich der
Handlungen von Polen während des Holocaust zu denen von Juden.
Premierminister Netanyahu wies darauf hin, dass es das Ziel des
Holocaust gewesen sei, das jüdische Volk zu zerstören und dass alle
Juden zum Tode verurteilt gewesen seien. Er sagte seinem polnischen
Amtskollegen, dass die Verzerrung bezüglich Polens nicht durch eine
weitere Verzerrung korrigiert werden solle.
Beide einigten sich darauf, dass die Länder ihren Dialog zu diesem
Thema fortsetzen würden und sich zu diesem Zweck Delegationen beider
Länder bald treffen sollten.
(Amt des Premierministers, 17./18.02.18)
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Am
Sonntagabend sind zwei Raketen aus dem Gazastreifen in Richtung des
israelischen Landkreises Shaar ha-Negev abgefeuert worden.
Am späten Abend ertönte Alarmstufe Rot nach dem Abschuss der zweiten
Rakete. Diese erfolgte nur wenige Stunden, nachdem eine erste Rakete
auf dem Dach eines Wohnhauses gelandet war, allerdings ohne zu
detonieren.
Am Samstag waren bei der Detonation eines Sprengsatzes nahe des Sperrzaunes an der Grenze
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zum Gazastreifen zwei Soldaten schwer und zwei weitere mittelschwer und leicht verwundet worden.
(Ynet, 17./18.02.18)
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Eine kleine Raumstation in scheinbar endlosen Weiten (Foto: D-Mars)
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Ein
Team aus sechs israelischen Wissenschaftlern hat am Sonntag eine
viertägige Reise zum Mars beendet – oder jedenfalls in die Negev-Wüste,
wo eine Marssimulation abgehalten wurde.
Das Experiment im Rahmen des Projektes D-Mars,
bei dem die Bedingungen des Roten Planeten simuliert wurden, wurde nahe
der Ortschaft Mitzpe Ramon abgehalten, die Bedingungen dort ähnelten
jenen auf dem Mars in Geologie, Trockenheit, Aussehen und Verwüstung, so
das Ministerium für Technologie und Wissenschaft.
Die Teilnehmer untersuchten verschiedene Felder, die für eine
zukünftige Marsmission von Interesse sein könnten, so etwa
Satelliten-Kommunikation, die psychologischen Auswirkungen von
Isolation, Strahlenmessung und die Suche nach Anzeigen von Leben im
Boden.
Guy Ron, Professor für Nuklearforschung an der Hebräischen
Universität Jerusalem und Teilnehmer, gab zu, das Projekt diene nicht
nur der Forschung, sondern verfolge auch den Zweck, die Öffentlichkeit
stärker für das Thema zu begeistern und vielleicht Studierende dafür zu
gewinnen.
(Ynet, 18.02.18)
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