| "Nicht wirklich fremd" - Arabische Journalisten in Israel. Jetzt im Newsletter weiterlesen.
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| "Beyond Duty"
Als "Gerechte unter den Völkern" anerkannte Diplomaten
Ausstellung
noch bis 26. Februar
in Berlin
mehr erfahren »
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1 € – 4.3015 NIS
(-0.056%)
1 CHF – 3.7051 NIS
(-0.293%)
1 £ – 4.8460 NIS
(+0.085%)
1 $ – 4.4860 NIS
(+0.029%)
(Bank Israel, 07.02.18)
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Wolkig
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Jerusalem: 15/24°C
Tel Aviv: 14/24°C
Haifa: 15/23°C
Be‘er Sheva: 14/29°C
Ein Gedi: 18/25°C
Eilat: 21/30°C
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Berlinale Kamera für Katriel Schory
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Der
langjährige Leiter der Keren ha-Kolnoa ha-Israeli /Israel Film Fund,
Katriel Schory, erhält in diesem Jahr die Berlinale Kamera. Mit ihr
zeichnet das Festival seit 1986 Filmpersönlichkeiten oder Institutionen
aus, denen es sich besonders verbunden fühlt und denen es mit dieser
Ehrung ihren Dank ausdrücken möchte.
In der Begründung für die Auszeichnung heißt es:
„Katriel Schory hat das israelische Kino maßgeblich
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beeinflusst.
Als Geschäftsführer des Israel Film Fund hat er die Förderung und
Produktion von 240 israelischen Spielfilmen, davon viele internationale
Koproduktionen, ermöglicht. Durch sein Engagement für
israelisch-europäische Kooperationen leistete er einen wesentlichen
Beitrag zum kulturellen Austausch.“
Die Berlinale Kamera geht in diesem Jahr außerdem an die Präsidentin
des European Film Market Beki Probst aus der Schweiz und den
tschechischen Schauspieler Jiří Menzel.
(Berlinale, Januar 18)
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"Frankfurt erfährt große Wertschätzung"
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Ein Beitrag auf frankfurt-live.com
Auf Einladung des Israelischen Ministeriums für öffentliche
Sicherheit, Strategie und staatliche Beziehungen hat der Frankfurter
Bürgermeister Uwe Becker an einer internationalen Konferenz zum Kampf
gegen Antisemitismus in Jerusalem teilgenommen.
Im Vordergrund standen dabei die Bemühungen von Städten und Staaten in der Welt gegen die antisemitische Boykottbewegung BDS.
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| Internationale Beziehungen
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Stellungnahme des Außenministeriums zum polnischen Holocaust-Gesetz
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Das
Außenministerium hat eine Stellungnahme zu dem kürzlich in Polen
verabschiedeten Gesetz veröffentlicht, das bestimmte Äußerungen zur
Shoah unter Strafe stellt. Darin heißt es:
„Israel setzt seine Kommunikation mit den polnischen Behörden fort
und hat seinen Vorbehalten bezüglich des neuen polnischen Gesetzes
Ausdruck verliehen.
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Israel hat zur Kenntnis genommen, dass der polnische Staatspräsident
das Gesetz zunächst zur Klärung und für Zusätze an das
Verfassungsgericht weitergeleitet hat.
Wir hoffen, dass es uns gelingen wird, innerhalb der vorgegebenen
Zeit bis Abschluss der Beratungen des Gerichts, uns auf Änderungen und
Korrekturen zu verständigen.
Israel und Polen haben eine gemeinsame Verantwortung für die Erforschung und Wahrung der Geschichte des Holocaust.“
(Außenministerium des Staates Israel, 06.02.18)
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Die Delegation im Außenministerium (Foto: GPO)
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"Nicht wirklich fremd" - Arabische Journalisten besuchen Israel
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Wenn
in arabisch-sprachigen Medien von Israel die Rede ist, dann geht es
selten objektiv zu, in aller Regel wird das Land als Feind gesehen und
der schlimmsten Verbrechen beschuldigt.
Um die einseitig negative Berichterstattung zumindest in Ansätzen
auszugleichen, betreibt das Außenministerium schon seit einige Zeit
Kanäle auf Arabisch in den Sozialen Medien: Auf twitter.com/IsraelArabic oder facebook.com/IsraelArabic können Nutzer aus der arabischen Welt Israel auch von einer anderen Seite kennenlernen.
Aber das Außenministerium möchte auch mit Medien in der arabischen
Welt ins Gespräch kommen und organisiert daher Aufenthalte für
Journalisten im Land.
Eine Delegation aus neun Journalistinnen und Journalisten, die
allesamt für arabisch-sprachige Medien tätig sind, kommt gerade in den
Genuss eines Aufenthaltes in Israel – und sieht hier Dinge, die sie so
nicht erwartet hätten:
„Die arabischen Medien geben nicht die Wirklichkeit über Israel
wieder, und das ist eines der größten Probleme Israels“, so ein
Teilnehmer zum Internetportal Maariv.
Fünf der Teilnehmer kommen aus Marokko, die übrigen aus Syrien, dem kurdischen Teil Iraks, dem Jemen und dem Libanon.
Einer der ersten Programmpunkte für die Delegation war am Montag der
Besuch der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem. Einer der Teilnehmer, der
schon seit mehreren Jahren in Deutschland lebt und von dort aus für ein
arabisch-sprachiges Medium schreibt, erklärte: „Sogar ich, als
Journalist in einem westlichen Land, kannte nicht die ganze Geschichte
der Shoah.“ Er erklärte, in der arabischen Welt wüssten viele Menschen
nicht, was das jüdische Volk erlitten habe, bevor es einen eigenen Staat
gehabt habe. „Und nicht, weil sie es nicht wissen wollen, sondern weil
es ihnen niemand sagt.“
Auch die übrigen Teilnehmer aus Ländern, mit denen Israel keine
diplomatischen Beziehungen unterhält, leben seit längerem im Ausland.
Einer von ihnen ist Syrer und 2011 vor dem Assad-Regime nach Schweden
geflohen. „Es ist natürlich mein erstes Mal in Israel“, erklärt er.
„Aber ich fühle mich nicht ganz fremd, schließlich komme ich aus einem
Nachbarland. Israel ähnelt Syrien im Wetter, der Landschaft, den
Menschen. Es ist das gleiche Essen, aber was vollkommen anders ist, ist
natürlich die Regierung“, fügt er hinzu.
Am Dienstag besuchte die Delegation die Jerusalemer Altstadt, sprach
mit den Händlern dort, besichtigte die Klagemauer und beschloss den
Ausflug schließlich mit einem Besuch des Tempelberges und einem Gebet in
der Al Aksa-Moschee. Gestern dann ging es in den Norden: Im drusischen
Dorf Isfiya wurden die Journalisten von Diplomat Bahij Mansour erwartet,
der sie zu sich nach Hause eingeladen hatte. Von dort aus ging es
weiter nach Nahariya. Im dortigen Krankenhaus konnte sich die Delegation
vom humanitären Einsatz Israels im syrischen Bürgerkrieg überzeugen,
denn hier werden syrische Verletzte behandelt. Mit einigen von ihnen
konnten die Delegationsteilnehmer sprechen.
Was ihn denn am meisten überrascht hätte, wurde einer der Teilnehmer
gefragt. „Man spürt hier eine demokratische Atmosphäre“, erklärte er.
„Wenn man mit Menschen spricht, fühlt man den Respekt, den sie einander
gegenüber empfinden und das Verständnis zwischen ihnen, dass man lernen
muss, miteinander klarzukommen.“ Die in den arabischen Medien immer
wieder angesprochene Diskriminierung habe er nicht erlebt, was, so räumt
er ein, natürlich auch teilweise damit zusammenhängen könne, dass man
als organisierte Gruppe unterwegs sei.
Die Teilnehmer, die in ihrer Mehrheit anonym bleiben wollten, geben
an, schon seit Jahren Kontakt zum israelischen Außenministerium zu
unterhalten – natürlich nur inoffiziell, denn diese, ebenso wie auch das
Bekanntwerden ihrer Teilnahme an der Reise, könnten viele von ihnen den
Job kosten. Es bleibt also für das Außenministerium weiterhin noch viel
zu tun…
(Maariv, Außenministerium des Staates Israel, 05./06./07.2.18)
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Zum Serienschauen beim Staatspräsidenten
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Binge
Watching mit Präsident und Experten: Die Spionageserie „Fauda“ (in
Deutschland bei Netflix) ist längst international erfolgreich. Darin
geht es um Agenten der Sondereinheit Yamas, die für ihre perfekt
ausgeführten Undercover-Einsätze berühmt ist.
Staatspräsident Reuven Rivlin hatte am Mittwoch Morgen echte
Angehörige dieser Einheit und die Macher der Serie in seinen Amtssitz
geladen – zum gemeinsamen Seriengucken mit anschließendem
Podiumsgespräch.
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Die Macher der Serie, Staatspräsident Rivlin und der Vizekommandant der Grenzpolizei (Foto: GPO)
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Dabei zog Hauptdarsteller und Serienerfinder Lior Raz ein wichtiges
Fazit: „Wenn ich nicht gut spiele, schreibt höchstens eine Zeitung
darüber. Wenn ihr nicht gut spielt, kostet das Menschenleben. Ich habe
keinen Zweifel, dass ihr besser spielt als ich.“
(Präsidialamt, 07.02.18)
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Bin beschäftigt: Meekan führt den Kalender
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Ein Beitrag auf sueddeutsche.de
Ein Start-up hat ein Programm entwickelt, das Kalender auswertet und
Termine vorschlägt. Der Chatbot muss dafür von seinen Nutzern lernen -
und deren Eigenarten.
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Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und Meldungen aus
der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates Israel /
Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen
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