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| "Making my Voice heard"
Internationaler Jugendaustausch
Berlin - Herzliya
1.-8. April in Israel
Es gibt noch freie Plätze!!
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1 € – 4.2413 NIS
(+0.469%)
1 CHF – 3.8205 NIS
(+0.597%)
1 £ – 4.8205 NIS
(+0.597%)
1 $ – 4.4050 NIS
(+0.177%)
(Bank Israel, 01.02.18)
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Wolkig
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Jerusalem: 9/15°C
Tel Aviv: 9/19°C
Haifa: 9/18°C
Be‘er Sheva: 7/19°C
Ein Gedi: 15/21°C
Eilat: 12/22°C
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Premierminister Netanyahu mit Außenminister Gabriel zusammengetroffen
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Premierminister Benjamin Netanyahu hat am Mittwoch in Jerusalem Bundesaußenminister Sigmar Gabriel empfangen.
Im Anschluss an das Gespräch erklärte Premierminister Netanyahu:
„Willkommen, Herr Gabriel. Ich freue mich über jede Gelegenheit, mit
Mitgliedern der Bundesregierung zu sprechen. Ich hatte gerade erst in
Davos ein
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Außenminister Gabriel und Premierminister Netanyahu (Foto: Kobi Gideon/GPO)
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hervorragendes Gespräch mit Angela Merkel.
Wir haben gerade die Region und unsere bilateralen Beziehungen
besprochen. Sie sind eng. Ich schätze die deutsche Verpflichtung zur
Sicherheit Israels.
Wir haben über die Bemühungen gesprochen, die Region zu
stabilisieren. Dies wird durch die iranische Aggression in Syrien und
dem Libanon erschwert.
Wir haben auch über unsere gemeinsame Suche nach Frieden gesprochen
und darüber, einen Friedensprozess mit den Palästinensern wieder
aufzunehmen.
Ich danke Ihnen für die deutsche Verpflichtung zu Israels Sicherheit, die Sie in dem Gespräch nochmals bekräftigt haben.
Willkommen in Jerusalem.“
Außenminister Gabriel erwiderte:
„Herr Premierminister, vielen Dank für die Einladung.
Wir haben vor einigen Wochen am Telefon über das Thema Sicherheit
gesprochen. Israel kann immer auf Deutschland als fairen Partner zählen,
wenn es darum geht, die Sicherheit Israels zu verteidigen.
Wir haben natürlich über alle schwierigen Themen der Region
gesprochen, Iran und sein Verhalten in der Region. Wir als Deutsche und
Europäer wollen natürlich einerseits das Atomabkommen beibehalten, doch
wir wissen, dass es aktuell viele schwierige Entwicklungen durch Iran
gibt. Und diese sollten wir angehen. Wir sollten Druck auf Iran ausüben,
seine Haltung zu ändern, vom Jemen bis zum Libanon. Dies ist unsere
Position.
Vielleicht haben wir einige Differenzen zum Atomabkommen selbst,
aber bezüglich des Verhalten Irans in der Region stimmen wir überein.
Zweitens versuchen wir natürlich unser bestes, um die Situation in
Syrien zu verbessern. Wir sind besorgt darüber, was im Norden geschieht.
Wir haben einen Erfolg gegen den sogenannten Islamischen Staat
erzielt. Nun müssen einige Entscheidungen bezüglich des politischen
Prozesses in Syrien getroffen werden, um zu einer neuen Verfassung und
Wahlen zu gelangen.
Dann gibt es natürlich noch all die weiteren Themen in der Region.
Wir haben natürlich auch über die Lage der Palästinenser gesprochen. Sie
wissen, dass Deutschland sehr stark
eine Zweistaatenlösung unterstützt. Ich war sehr dankbar zu hören,
dass auch die israelische Regierung natürlich zwei Staaten möchte, aber
unter Sicherung der israelischen Grenzen.“
Premierminister Netanyahu: „Dass wir die Sicherheit westlich des
Jordans kontrollieren, ist, denke ich, die erste Bedingung. Ob es als
Staat definiert ist oder nicht, wenn wir die militärische Kontrolle
ausüben, ist eine andere Frage.
Ich würde aber lieber nicht über Etiketten, sondern Inhalte sprechen.“
Außenminister Gabriel: „Diese Frage sollte vielleicht in der fernen
Zukunft beantwortet werden. Wir werden auch mit Präsident Abbas
sprechen. Und wir denken, dass es sich lohnen würde, auch noch einmal
mit den Amerikanern zusammenzukommen, um zu sehen, was ihre Ideen sind.
Europa möchte natürlich diese Zweistaatenlösung. […]
Wir haben über den Gazastreifen und die Lage dort gesprochen.
Es war also ein sehr wertvolles Gespräch. Vielen Dank.“
Premierminister Netanyahu: „Danke.“
(Amt des Premierministers, 31.01.18)
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Bundesaußenminister Gabriel und Premierminister Netanyahu, 31 01 18
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"Living Diversity in Germany and Israel": Neue Akzente im Jugendaustausch
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Das
Projekt „Living Diversity in Germany and Israel – Challenges and
Perspectives for Education and Youth Exchange“ verfolgt das Ziel, ein
deutsch-israelisches Netzwerk von Trägern und Fachkräften der
außerschulischen Jugendarbeit aufzubauen, die sich in ihrer Bildungs-
und Austauscharbeit für ein gesellschaftlich-gleichberechtigtes
Miteinander und gegen Ausgrenzung und Diskriminierung einsetzen. Zum
einen soll die Achtsamkeit für die bestehende
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(Foto: ConAct/Ruthe Zuntz)
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Vielfalt
im Leben und Lernen junger Menschen in Deutschland und Israel erhöht
werden. Zum anderen gilt es, das Bewusstsein und Handeln für
demokratische Werte gemeinsam aktiv zu stärken.
Im Jahr 2017 ist es gelungen, durch vielfältige Veranstaltungen
diese Ziele in die Realität umzusetzen. Auf einem öffentlichen Fachtag
in Berlin boten sich Chancen zum Austausch und zur Vernetzung für
zahlreiche Akteure aus Politik, Wissenschaft, Jugend- und
Bildungsarbeit. Relevante Diskurse, Fragestellungen und vorläufige
Antworten wurden in einem Zwischenbericht zum Projekt zusammen getragen.
Im weiteren Jahresverlauf gab es mit drei bilateralen Seminaren für
deutsche und israelische Fachkräfte ein abwechslungsreiches Angebot zur
Weiterbildung und Vernetzung: Im September in Leipzig, Anfang Oktober in Mainz und zuletzt Ende November in Haifa
konnten sich Fachkräfte beider Länder mit verschiedenen Methoden,
Ansätzen und Projekten diversitätsbewusster Bildungsarbeit in
Deutschland und Israel beschäftigen. Insgesamt nahmen an den
Veranstaltungen knapp 200 Fachkräfte der Austausch- und Bildungsarbeit
aus beiden Ländern teil.
Für 2018 liegt der thematische Schwerpunkt auf den
Migrationsgesellschaften Deutschland und Israel: Was bedeutet die
Vielfalt unterschiedlicher Migrationsgeschichten junger Menschen und
ihrer Familien für die Konzeption und Begegnung junger Menschen aus
Deutschland und Israel? Wie können unterschiedliche kulturelle,
religiöse und nationale Identitäten der jungen Generationen noch stärker
berücksichtigt werden und dabei Negativbildern und Antisemitismus
entgegenwirken? Auf verschiedenen Veranstaltungen werden Fachkräfte der
Austauschprogramme diesen Fragen nachgehen und neue
Projektpartnerschaften für Begegnungsprogramme ins Leben rufen.
(ConAct, 17.01.18)
Das Projekt „Living Diversity in Germany and Israel“ wird
von ConAct – Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch
in Kooperation mit der Israel Youth Exchange Authority realisiert. Es
wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und
Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ gefördert und
von 2015 bis 2018 als Begleitprojekt durchgeführt.
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| Internationale Beziehungen
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Staatspräsident Rivlin und Premierminister Tsipras (Foto: GPO)
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Staatspräsident Rivlin in Griechenland
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Staatspräsident
Reuven Rivlin befindet sich zurzeit auf Einladung von Präsident
Prokopis Pavlopoulos auf Staatsbesuch in Griechenland. Dort traf er am
Montag zunächst mit Premierminister Alexis Tsipras zusammen.
Am Nachmittag wurde er mit militärischen Ehren im Präsidentenpalast
empfangen. Rivlin unterstrich die „jahrtausendealte kulturelle, geistige
und politische Nähe“ zwischen den beiden Ländern und dankte Präsident
Pavlopoulos für seine Gastfreundschaft.
Am Dienstag weihte der Staatspräsident gemeinsam mit Premierminister
Tsipras das neue Museum für die Opfer des Holocaust in Saloniki ein.
Gestern schließlich besuchte Rivlin gemeinsam mit führenden
Offizieren der griechischen Armee einen Stützpunkt der israelischen
Marine in Salamina auf Salamis.
(Präsidialamt, 29./30./31.01.18)
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Nach der Verabschiedung des umstrittenen polnischen Gesetzes zum Holocaust
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Nach
der Verabschiedung des umstrittenen polnischen Gesetzes zum Holocaust
hat sich das Außenministerium in einer Pressemittteilung geäußert. Darin
heißt es:
„Israel lehnt die Entscheidung des polnischen Senats entschieden ab.
Israel sieht jeden Versuch, die historische Wahrheit in Zweifel zu
ziehen, als sehr schwerwiegend an. Kein Gesetz kann die historischen
Fakten verändern.“
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(Außenministerium des Staates Israel, 01.02.18)
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15 Jahre nach dem Absturz der Raumfähre Columbia
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Am
1. Februar 2003 explodierte die Raumfähre Columbia. Eines der sieben
Crew-Mitglieder, die bei dem Unglück getötet wurden, war Ilan Ramon, der
erste israelische Astronaut im Weltraum.
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Ilan Ramon (1954-2003) - Israels erster Astronaut im All
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Tu bi-Shvat: Pflanzen gegen das Bienensterben
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Das
Bienensterben ist ein weltweites Phänomen: Die weltweite
Bienenpopulation ist in den vergangenen Jahren um ein Drittel
zurückgegangen.
In Israel möchte man jetzt mit einem großangelegten Projekt dagegen
ankämpfen. Mehr als eine halbe Million Bäume und Sträucher sollen im
Rahmen des Projektes gepflanzt werden, das zu Tu bi-shvat offiziell
begonnen wurde.
Die ersten 2.000 Pflanzen wurden bereits im Kreis Kochav Yair – Tzur
Igal im Zentrum des Landes angepflanzt, mit Unterstützung des
Israelischen Honig-Verbandes und von KKL.
Der Bestand an Blütenpflanzen, bei denen die Fortpflanzung über
Staub- und Fruchtblätter stattfindet, ist in Israel stark zurückgegangen
– Hauptgrund dafür ist eine zunehmende
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Verstädterung
von ehemals naturbelassenen oder landwirtschaftlich genutzten Flächen.
Dies führt dazu, dass Bienen keine Nahrung mehr finden und so auch die
übrigen Pflanzen nicht mehr bestäubt werden. Ein Kreislauf beginnt, in
dessen Folge sowohl die Bienen, als auch die Pflanzen stark reduziert
werden.
Hier nun soll das Projekt des Honig-Verbandes und von KKL Abhilfe
schaffen, das gezielt auf die Aufforstung jener Pflanzen zielt, die
durch Bienen bestäubt werden.
(Walla, 30.01.18)
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Chaim Guri, „der Dichter der Nation“, ist am Mittwoch im Alter von 94 Jahren verstorben.
Der 1923 in Tel Aviv geborene Guri war nicht nur als Dichter,
sondern auch als Romanschriftsteller, Journalist und Filmemacher aktiv.
Während seiner über 70 Jahre währenden Karriere gelang es ihm, zu
vielen wichtigen Zeitpunkten in der israelischen Geschichte den Menschen
eine Stimme zu verleihen.
So schrieb er einige Gedichte, die, vertont, zu den Klassikern der
israelischen Musikgeschichte gehören. Bekannt war er aber auch für seine
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Staatspräsident Rivlin mit Guri, dem "Dichter der Nation" (Foto: GPO/Mark Neiman)
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Berichte über den Eichmann-Prozess 1961.
1988 wurde er mit dem Israel-Preis ausgezeichnet. Er hinterlässt eine Frau, drei Kinder und sechs Enkelkinder.
(Times of Israel, 31.01.18)
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Sicheres Wasser mit "Lishtot"
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Leitungswasser
wird natürlich im Labor getestet, es hat allerdings Kilometerlange
Leitungen durchquert, bevor es im Glas landet.
Das israelische Startup „Lishtot“ (heb. für trinken) möchte nun
sicherstellen, dass Leitungswasser wirklich Trinkwasser ist. Die 2015
gegründete Jerusalemer Firma hat den „TestDrop“ entwickelt, ein kleines
Gerät, das in der Lage ist, Verunreinigungen im Wasser aufzuspüren, etwa
E.coli-Bakterien, Blei, Arsen, Quecksilber, Kupfer und Chlor. Dafür
benötigt das Gerät lediglich zwei Sekunden. Blaues Licht bedeutet, das
Wasser ist rein, ein rotes, es ist kontaminiert.
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„Wir können sogar sagen, ob jemand Ihnen ins Wasser gespuckt hat,
was auch immer gut zu wissen ist“, so Netanel Raisch, Mitbegründer der
Firma gegenüber der Times of Israel.
Ob jemand für diese Information die umgerechnet etwa 40 Euro
ausgeben möchte, die das Gerät kostet, muss jeder allerdings für sich
selbst entscheiden.
Die Daten der Nutzer werden über eine App an „Lishtot“ gesendet, wo sie anonymisiert ausgewertet werden.
Potential sieht Firmengründer Raisch vor allem auch in Indien.
Dorthin begleitete er jüngst Premierminister Benjamin Netanyahu als
Mitglied einer Wirtschaftsdelegation bei seiner Reise in das Land.
(Times of Israel, 28.01.18)
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