| Premierminister Netanyahu in Davos mit Bundeskanzlerin Merkel zusammengetroffen.
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| "Beyond Duty"
Als Gerechte unter den Völkern anerkannte Diplomaten
Ausstellung
30. Januar - 26. Februar
im Auswärtigen Amt
in Berlin
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1 € – 4.2032 NIS
(+0.346%)
1 CHF – 3.5807 NIS
(+0.692%)
1 £ – 4.8053 NIS
(+0.759%)
1 $ – 3.4060 NIS
(-0.468%)
(Bank Israel, 24.01.18)
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Regen
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Jerusalem: 4/9°C
Tel Aviv: 9/15°C
Haifa: 8/12°C
Be‘er Sheva: 6/15°C
Ein Gedi: 13/20°C
Eilat: 10/20°C
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Bundeskanzlerin Merkel und Premierminister Netanyahu in Davos (Foto: GPO/Amos Ben Gershom)
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Premierminister Netanyahu und Bundeskanzlerin Merkel in Davos zusammengetroffen
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Premierminister
Benjamin Netanyahu ist am Mittwoch am Rande des Weltwirtschaftsforums
in Davos mit Bundeskanzlerin Angela Merkel zusammengetroffen. Im
Anschluss an das Treffen erklärte der Premierminister:
„Es war ein wichtiges Treffen. Natürlich haben wir das Atomabkommen
mit Iran besprochen. Ich habe gesagt, dass meiner Meinung nach die
einzige Möglichkeit momentan ist, echte – nicht nur kosmetische –
Änderungen vorzunehmen, die Iran daran hindern, eine Atommacht zu
werden, was sonst sicher passieren würde, würde das Abkommen in seiner
jetzigen Form beibehalten.
Ich habe auch meiner Anerkennung für die aufrichtige Verpflichtung
von Bundeskanzlerin Merkel zur Sicherheit Israels Ausdruck verliehen.
Sie hat gesagt, dass sie unsere Besorgnis bezüglich des Atomabkommens
versteht, auch wenn sie nicht unbedingt damit übereinstimmt, wie wir
damit umgehen wollen. Daher werden die Europäer untereinander und mit
den USA Gespräche führen, aber sie [die Bundeskanzlerin] versteht, dass
dies unsere Bedenken berührt, die Dinge, die unsere Existenz bedrohen
könnten. Sie hat diese Verpflichtung in der Vergangenheit bei
verschiedenen Gelegenheiten unter Beweis gestellt. Ich bin zufrieden,
dass unsere Positionen gut verstanden wurden.“
Premierminister Netanyahu sprach unter anderem auch mit seinen
kanadischen und belgischen Amtskollegen Trudeau und Michel, sowie dem
Schweizer Bundesratspräsidenten Berset und dem französischen Präsidenten
Macron.
(Amt des Premierministers, 24.01.18)
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| Internationale Beziehungen
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Premierminister Netanyahu und Vizepräsident Pence (Foto: GPO)
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US-Vizepräsident Pence spricht vor der Knesset
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Premierminister Benjamin Netanyahu hat am Montag US-Vizepräsidenten Mike Pence in der Knesset begrüßt. In seiner Rede sagte er:
[Englisch]
„Mein Freund Mike. Ich möchte mit einigen persönlichen Worten auf
Englisch beginnen. Es passt sehr gut, dass Sie der erste amerikanische
Vizepräsident sind, der in der Knesset in Jerusalem spricht. Es passt,
weil kein anderer amerikanischer Vizepräsident stärker Israel und seinem
Volk verpflichtet war.
Als Kongressabgeordneter waren Sie unmissverständlich in Ihrer
Unterstützung für Israel. Als Gouverneur haben Sie das strengste
Anti-BDS-Gesetz in den USA unterzeichnet. Und als Vizepräsident haben
Sie im vergangenen Jahr an der Seite von Präsident Trump gestanden, um
das Bündnis zwischen den USA und Israel stärker als je zuvor zu machen.
Es ist wirklich eine Ehre, Sie heute hier in der Knesset zu
begrüßen, aber es gibt einen anderen Grund dafür, dass es passt, dass
Sie heute hier sind. Und wegen dieser großen Wichtigkeit für die
Geschichte unseres Volkes, lassen Sie mich nun in der Sprache unseres
Volkes fortfahren.
[Hebräisch]
Herr Vizepräsident, Sie sprechen im Namen einer US-Regierung, die
die erste unter allen Regierungen der Welt ist, die Jerusalem als
Hauptstadt Israels anerkannt hat."
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Rede von US-Vizepräsident Mike Pence
US-Vizepräsident Mike Pence erklärte:
„Sehr geehrter Staatspräsident Rivlin, sehr geehrter Premierminister
Netanyahu, sehr geehrter Knessetvorsitzender Edelstein, sehr geehrter
Oppositionsführer Herzog, sehr geehrte Mitglieder der Knesset, Richter
des Obersten Gerichts, Bürger Israels, es ist für mich sehr bewegend,
vor dieser lebendigen Demokratie zu stehen und die große Ehre zu haben,
zu dieser Knesset zu sprechen, als erster Vizepräsident der Vereinigten
Staaten, dem dieses Privileg eingeräumt wird, hier in Jerusalem, der
Hauptstadt des Staates Israel.
Und ich überbringe Ihnen Grüße von einer Führungspersönlichkeit, die
mehr getan hat, um unsere beiden großartigen Ländern einander näher zu
bringen, als jeder andere Präsident in den vergangenen 70 Jahren – dem
45. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, Präsident Donald
Trump.
Dank der Führung des Präsidenten war die Allianz zwischen unseren
beiden Ländern noch nie stärker und die Freundschaft zwischen unseren
Völkern war nie tiefgehender. Und ich bin hier, um Ihnen eine einfache
Nachricht aus den Herzen der Menschen in Amerika zu überbringen: Amerika
steht an der Seite Israels.
Wir stehen an der Seite Israels, weil unsere Sache Ihre Sache ist, unsere Werte sind Ihre Werte, und unser Kampf ist Ihr Kampf.
Wir stehen an der Seite Israels, weil wir daran glauben, dass das
Richtige über das Falsche siegt, das Gute über das Böse, die Freiheit
über die Tyrannei.“
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Am Dienstag besuchte Vizepräsident Pence die internationale Holocaustgedenkstätte Yad Vashem und die Klagemauer.
(Amt des Premierministers/Weißes Haus, 22.01.18)
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In
Beersheva ist das erste Innovations-Lab für gesundes Altern eröffnet
worden. Dort werden die Herausforderungen des Alltags simuliert, denen
ältere Mitbürger begegnen, um Lösungsansätze zu finden.
Das Projekt ist durch eine Investition von fünf Millionen Shekel
(etwa 1,2 Millionen Euro) gefördert und hat eine Partnerschaft mit dem
Sheba Medical Center in Ramat Gan, um seine Ansätze und Technologien zu
testen.
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„In 10 Jahren wird Beersheva das Zentrum für Forschung und
Innovation für Senioren sein“, prophezeit der Gründer und CEO des
Innovations-Labs, Ziv Ofek.
Innovationen auf dem Gebiet tun not, ist doch der Weltbank zufolge
der Anteil der Menschen über 65 an der Weltbevölkerung von fünf Prozent
1960 auf 8,5% im Jahr 2015 angestiegen.
„Wir suchen nicht nur nach technologischen Lösungen“, so Ofek, „wir
wollen erst einmal das Problem wirklich analysieren. Wir haben einen
360°-Ansatz entwickelt, der alle Aspekte eines Senioren-Lebens im Blick
hat.“
So sollen auch Ideen für soziale Projekte wie etwa generationenübergreifende Treffpunkte in ihren Platz haben.
Das Lab selbst befindet sich in einer vollmöblierten Modellwohnung,
die das Leben von älteren Menschen, ihre Umgebung und Routinen
simuliert.
Prototypen neuer Produkte, wie etwa solche, die vor Stürzen
bewahren, vor Einsamkeit schützen, oder auch auf Flüssigkeitsmangel
hinweisen können, sollen hier unmittelbar vor Ort ausprobiert werden
können.
Einige Startups sind bereits in dem Lab tätig und testen dort ihre Produkte.
(Israel21c.org, 17.01.18)
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Das neue Trendgetränk: Arak
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Arak? Ist das nicht der Schnaps, den alte Männer überall in der Levante bei Backgammon trinken?
Das war einmal, denn Arak ist auf dem besten Weg, zumindest in
Israel ein echtes Trendgetränk zu werden. Ganz in der Tradition der
Craft-Biere ist eine neue Generation von Schnapsbrennern angetreten,
ihren eigenen hochwertigen Arak zu brennen und so regionale Traditionen
in die Clubszene zu überführen.
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Arak Masada (Foto: courtesy)
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„Ich finde, Arak passt wirklich gut in vielen klassischen Cocktails,
die traditionell mit anderen Spirituosen gemixt werden“, so Barkeeper
Adrey Frenkel aus Haifa. „Die, die einen eher frischen Geschmack haben,
wie Moscow Mule oder French Maid schmecken großartig, wenn man als
Alkohol Arak verwendet.“
Die Zeiten des billigen Elite-Araks sind lange vorbei. Heute gibt es
in Israel kleine Privatbrennereien, die dem traditionellen Anisschnaps
eine exklusive Note verleihen.
Da gibt es etwa die Golan-Brennerei, in der David Zibell die einen
besonders ungewöhnlichen Arak produziert: Sein „Gold Label Arak“ erhält
seine Farbe von einem sechsmonatigen Reifungsprozess in denselben
Fässern, die zuvor für die Reifung des Whiskeys verwendet wurden, den
Zibell ursprünglich hergestellt hat. Er setzt ganz auf die natürliche
Herstellung des Getränks.
Für alle, die es nicht ganz so pur mögen, bieten andere israelische
Marken wie etwa Malaki, Gat und Mabrouka einen Ansatz, der sich auch
schon mit sogenannten Alkopops bewährt hat: Ihren Arak gibt es in
Geschmacksrichtungen wie Kaugummi, Vanillekuchen oder Banana Split.
(Israel21c.org, 22.01.18)
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