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Montag 18.12.2017
 
 
 
 
 
 
 
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Bundespräsident Steinmeier zu Chanukka und Jubiläumsjahr-Eröffnung in der Residenz
 
   
 
Tel Aviv-Yafo tritt C40-Gruppe gegen Klimawandel bei
 
   
 
Raketen auf Israel
 
   
 
Todesdrohungen nach Selfie mit Miss Israel
 
   
 
 
 
 
   
 
 
         
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  "Meeting Place"

noch bis 20. Januar
in München



Ausstellung
mit Arbeiten
von Noa Yekutieli

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1 € – 4.1549 NIS

(-0.500%)

1 CHF – 3.5657 NIS
(-0.255%)

1 £ – 4.7296 NIS
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1 $ – 3.5230 NIS
(-0.142%)

(Bank Israel, 17.12.17)
     


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  Deutschland - Israel  
 
 
 
 
 
 
Bundespräsident Steinmeier und Botschafter Issacharoff (Foto: Botschaft)
Bundespräsident Steinmeier zu Chanukka in der Botschafter-Residenz
 
Am Freitag ist in der Residenz des Botschafters im Rahmen eines Chanukka-Empfangs das Jubiläumsjahr zum 70. Jahrestag der Unabhängigkeit des Staates Israel eröffnet worden.

Ehrengäste waren Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Elke Büdenbender. Der Bundespräsident entzündete gemeinsam mit Botschafter Jeremy Issacharoff die vierte Kerze an der Chanukkia.

Steinmeier äußerte sich in seiner Ansprache bei der Veranstaltung zu den jüngsten antiisraelischen Demonstrationen in Berlin und anderen deutschen Städten, bei denen unter anderem israelische Fahnen verbrannt worden waren.

Er sagte: "In derselben Woche, in der unsere jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger die Kerzen ihrer Chanukkia entzünden, haben auf deutschen Plätzen israelische Fahnen gebrannt. Das erschreckt mich und beschämt mich." Er fügte hinzu: "Der Antisemitismus ist nicht überwunden, auch nicht in unserem Land, und er zeigt sein böses Gesicht in vielfältigem Gewand. In extremen Handlungen wie dem Verbrennen der israelischen Fahne, den tumben Parolen von Hass und Gewalt. Aber auch in dem weniger lauten Pflegen und Verbreiten von Vorurteilen gegenüber dem, was manche für das eigentlich jüdische halten.“ Antisemitismus, wo Steinmeier, dürfe keinen Platz haben in dieser Bundesrepublik.

Botschafter Issacharoff erwähnte zunächst die engen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel auf vielen verschiedenen Feldern. Er erklärte, dass, auch wenn die Vergangenheit nicht vergessen werden könne, Israelis und Deutsche heute die gleichen Werte und ähnliche Herausforderungen teilten und beide über unabhängige und kreative Geister verfügten. „Die Schuld und Wut, die uns einst trennten, sind in eine gemeinsame Verbindung umgeschmiedet worden, die nicht zerschlagen werden kann“, so der Botschafter. Er zog eine Parallele zwischen der wachsenden Rolle Deutschlands in der Welt und der wachsenden Rolle Israels in der Region. „Was im Nahen Osten geschieht, bleibt nicht auf den Nahen Osten beschränkt“, fuhr Issacharoff fort. Daher sei es wichtig, dass Deutschland und Israel ihren Blick darauf richteten, wie sie gemeinsam zu Mäßigung und Stabilität in der Region zu sorgen. Der Botschafter nahm auch Bezug auf die wachsende strategische Kooperation Israels mit seinen arabischen Nachbarn in den vergangenen Jahren.

Zum Schluss sprach sich Issacharoff für mehr Jugendaustausch zwischen Israel und Deutschland aus. „Besuche von Israelis in Deutschland und jungen Deutschen in Israel können sich tiefgreifend und nachhaltig auf die Intensivität unserer Beziehungen weit in die Zukunft auswirken. Unsere Kinder müssen ihren eigenen Weg finden, eine noch engere und tiefere Beziehung auf zwischenmenschlicher Ebene herzustellen.“

(Botschaft des Staates Israel, 18.12.17)
 
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Feier zu Chanukka und #Israel70 in der Residenz des Botschafters
 
Feier zu Chanukka und #Israel70 in der Residenz des Botschafters
 
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  Grünes Israel  
 
 
 
 
 
 
Tel Aviv-Yafo tritt C40-Gruppe gegen Klimawandel bei
 
Tel Aviv-Yafo ist der Gruppe der C40 Cities Climate Leadership beigetreten und bekräftigt damit seine Entschlossenheit, den Klimawandel als Problem anzugehen.

Dem C40-Netzwerk, die sich alle aktiv für eine Bekämpfung des Klimawandels einsetzen, gehören damit insgesamt 92 Städte an, die mehr als 650 Millionen Menschen weltweit repräsentieren.

Tel Aviv befindet sich in einer kritischen Phase der
 
 
urbanen Transformation und hat sich daher den C40 angeschlossen, die die Kriterien des Klimaabkommens von Paris erfüllen wollen. In den vergangenen Jahren hat die Stadt bereits eine Reihe von Nachhaltigkeitsinitiativen ins Leben gerufen, darunter etwa einen Plan für die Neupflanzung einer großen Zahl von Stadtbäumen; eine Vergrößerung der Grünzonen in der Stadt, die heute bereits 20% des Stadtgebiets ausmachen; ein Programm, das Fahrzeuge mit besonders hohem Fahrzeugausstoß von der Straße holen soll; sowie mehrere Programme zur Umweltbildung sowohl in Schulen, als auch in der Öffentlichkeit.

Tel Aviv ist aktiver Teilnehmer beim "Global Covenant of Mayors for Climate & Energy", bei den „100 Resilient Cities“ und hat den "Milan Urban Food Policy Pact" unterzeichnet, für dessen nächsten Gipfel die Stadt im kommenden Jahr Gastgeberin sein wird.

„Seitdem ich vor 19 Jahren mein Amt angetreten habe, hat die Stadt Tel Aviv-Yafo dem Thema Klimawandel hohe Bedeutung beigemessen“, so Bürgermeister Ron Huldai. „Ich glaube fest daran, dass Tel Aviv-Yafo durch den Beitritt zu den C40 nur gewinnen kann, und wir hoffen, dass wir unsere eigenen Programme mit unseren weltweiten Partnern teilen können.“

Die Oberbürgermeisterin von Paris und Vorsitzende der C40, Anne Hidalgo, erklärte: „Ich freue mich sehr, die großartige Stadt Tel Aviv im C40-Netzwerk willkommen zu heißen. Die gesunde und erfolgreiche Zukunft ist absolut klar. Ich freue mich darauf, mit Bürgermeister Huldai zusammenzuarbeiten und ich freue mich, dass sie besonders ihre innovativen Praktiken mit allen C40-Städten teilen werden, da Tel Aviv eines der wichtigsten Zentren auf diesem Gebiet weltweit geworden sind.“

(Stadt Tel Aviv-Yafo, 14.12.17)
 
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  Sicherheit  
 
 
 
 
 
 
Raketen auf Israel
 
In der Nacht zum Montag sind zwei Raketen aus dem Gazastreifen auf israelischem Gebiet eingeschlagen. Eine der Raketen beschädigte ein Wohnhaus nahe der Grenze zum Gazastreifen. Im vergangenen Monat hat der Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen signifikant zugenommen.

Später in der Nacht griff die israelische Luftwaffe in Reaktion auf den Raketenbeschuss Ziele im nördlichen Gazastreifen an.

(Ynet, 18.12.17)
 
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  Naher Osten  
 
 
 
 
 
 
Todesdrohungen nach Selfie mit Miss Israel
 
Die Familie der Miss Irak Sarah Abdali Idan sah sich Medienberichten zufolge gezwungen, das Land zu verlassen, nachdem sie ein Selfie mit Miss Israel, Adar Gandelsman gepostet hatte.
 
 
Idan, 27, und Gandelsman, 20, hatten das Bild im November bei einem Schönheitswettbewerb in Las Vegas aufgenommen. „Peace and Love from Miss Iraq and Miss Israel”, schrieb Idan dazu.

„Als Adar mir anbot, sich gemeinsam zu fotografieren, sagte ich ‚klar, warum nicht‘“, so Idan, dem Internetportal Ynet zufolge. Idan lebt in den USA, und am vergangenen Wochenende erklärte ihre Familie, sie sei ihr nun dorthin gefolgt. Nachdem das Foto im Irak und dem Rest der arabischen Welt sehr häufig geteilt worden sei, habe die Familie Todesdrohungen erhalten.

Es ist nicht das erste Mal, dass ein Selfie mit einer Miss Israel für arabische Schönheitsköniginnen zum Problem wird: Bereits zwei Mal in den vergangenen zehn Jahren wurden allein die Gewinnerinnen des libanesischen Miss-Wettbewerbs bedroht, weil sie sich mit ihren israelischen Amtskolleginnen gezeigt hatten.

(Ynet, 17.12.17)
 
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