Premierminister Netanyahu zu den Äußerungen des türkischen Präsidenten Erdogan.
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Montag 11.12.2017
 
 
 
 
 
 
 
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Premierminister Netanyahu trifft französischen Präsidenten Macron
 
   
 
Premierminister Netanyahu zu den Äußerungen des türkischen Präsidenten Erdogan
 
   
 
Botschafter Issacharoff zu den antisemitischen Demonstrationen in Berlin
 
   
 
Botschafter Issacharoff eröffnet Future Mobility Camp
 
   
 
„Sag’s weiter in Gebärdensprache“ – bald auch in Deutschland?
 
   
 
„Nächstes Jahr in Jerusalem!“ – Reiseangebote für das Jubiläumsjahr 2018 (Teil 1)
 
   
 
 
 
 
   
 
 
         
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1 € – 4.1335 NIS

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1 CHF – 3.5327 NIS
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1 £ – 4.7464 NIS
(+0.955%)

1 $ – 3.5210 NIS
(+0.142%)

(Bank Israel, 10.12.17)
     
Sonnig
 
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Haifa: 14/20°C

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Eilat: 15/24°C
 
         
 
 
   
 
 
 
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Premierminister Netanyahu trifft französischen Präsidenten Macron
 
Premierminister Benjamin Netanyahu ist am Sonntag in Paris von dem französischen Präsidenten Macron empfangen worden. Vor seiner Abreise erklärte Netanyahu:

„Ich reise nun nach Paris und Brüssel. In Paris werde ich meinen Freund, den französischen Präsidenten Emmanuel Macron, treffen. Danach werde ich in Brüssel mit den europäischen Außenministern zu einer wichtigen Sitzung
 
Premierminister Netanyahu und Präsident Macron (Foto: GPO)
zusammentreffen. Es sind 22 Jahre vergangen, seit ein israelischer Premierminister ein solches Treffen abgehalten hat.

Ich messe Europa große Bedeutung bei. Ich respektiere Europa, aber ich bin nicht bereit, von ihm doppelte Standards hinzunehmen. Ich höre Stimmen von dort, die die historische Erklärung von [US-]Präsident Trump verurteilen, aber ich habe noch keine Verurteilung der Raketen gehört, die auf Israel abgeschossen wurden oder der fürchterlichen Hetze gegen Israel.

Ich bin nicht bereit, diese Heuchelei hinzunehmen, und wie immer in diesem wichtigen Forum werde ich die Wahrheit Israels ohne Angst und erhobenen Hauptes präsentieren.“

Bei der gemeinsamen Pressekonferenz mit Präsident Macron in Paris erklärte der Premierminister zu einem Terrortunnel, der gestern entdeckt worden war:

„Wir sind auf dem richtigen Weg. Wir entwickeln ungekannte neue Technologien, und wir werden diesen Weg weitergehen. Die Arbeit ist noch nicht beendet, aber es besteht kein Zweifel, dass wir auf dem richtigen Weg sind und wir werden ihn fortsetzen.“

Zum jüngsten Terroranschlag in Jerusalem erklärte Netanyahu:

„Ich wünsche eine vollständige Genesung. Wir werden diesen Terrorismus bekämpfen. Er benötigt keinen Grund; der Grund ist unsere Existenz, die Tatsache, dass wir hier sind und einen weiteren Grund. Wir wurden über die Jahre Zeugen vieler Zwischenfälle, und wir werden den Terror weiter bekämpfen.“

Zu den Bemerkungen des türkischen Präsidenten Erdoğan sagte er:

“Erdoğan sollte uns nicht belehren; er bombardiert kurdische Dörfer in der Türkei, steckt Journalisten ins Gefängnis, hilft Iran, internationale Sanktionen zu umgehen und hilft Terroristen dabei, Unschuldige im Gazastreifen und anderen Orten zu ermorden.“

(Amt des Premierministers, 10.12.17)
 
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Premierminister Netanyahu zu den Äußerungen des türkischen Präsidenten Erdogan
 
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  Botschafter  
 
 
 
 
 
 
Botschafter Issacharoff zu den antisemitischen Demonstrationen in Berlin
 
Botschafter Jeremy Issacharoff hat sich auf Twitter zu den antisemitischen Demonstrationen in Berlin geäußert, bei denen gestern unter anderem israelische Flaggen verbrannt wurden.

Er erklärte: "Wie kann es sein, dass jedes Mal, wenn die Palästinenser zur UN oder UNESCO gehen und erklären, es gebe keine jüdische Verbindung zu Jerusalem, niemand randaliert und ihre Flaggen
 
 
verbrennt? Wer Flaggen verbrennt, verbrennt seinen Anstand und seine Toleranz."
 
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Botschafter Issacharoff bei der Eröffnung (Foto: Economic and Trade Mission)
Botschafter eröffnet Future Mobility Camp
 
Botschafter Jeremy Issacharoff hat am Donnerstag in Berlin das 5. Future Mobility Camp eröffnet.

Begründet 2013, ist das Future Mobility Camp heute eine erfolgreiche Networking-Veranstaltung für den Mobilitäts- und Logistiksektor, bei der Unternehmer, Manger und Investoren sich über die neuesten Entwicklungen informieren und Kontakte knüpfen.

Startups aus Israel und Deutschland stellten ihre Geschäftsmodelle, Lösungen und Prototypen vor, um strategische Partner auf den Feldern Schienenverkehr, Automobile und smart Mobility zu finden. Das Event dient außerdem als Diskussionsplattform zur Verzahnung von Transport, IT, Energie und Staatplanung.

Eröffnet wurde die Veranstaltung von Botschafter Issacharoff. Weitere Sprecher waren: Tobias Miethander, Leiter der Abteilung Digitale Gesellschaft im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Christian Rickerts, Staatssekretär der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe im Berliner Senat und Lior Kontizki, Vize-Generaldirektor und Leiter der Abteilung für technologische Industrien am Israel Export Institute.

(Economic and Trade Mission, 08.12.17)
 
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  Deutschland - Israel  
 
 
 
 
 
 
"Sag's weiter in Gebärdensprache" - Bald auch in Deutschland?
 
Diese Geschichte beginnt in New York und führt über Wien und Tel Aviv nach Berlin.

Im Juni 2017 fand im UNO-Hauptquartier in New York die Konferenz “Enable” statt, deren Thema die Umsetzung der Behindertenrechtskonvention in den verschiedenen Unterzeichnerstaaten war. Im Rahmen der Konferenz gab es eine gemeinsame Veranstaltung von Australien, Deutschland und Israel, die sich mit der Macht von Sprache als Instrument der Integration beschäftigte. Bei der Veranstaltung sprach unter anderem Sarel Oren Ohana, Leiter des Projektes “Sag’s weiter in Gebärdensprache” der Organisationen “Access Israel”. Ohana stellte das Projekt vor und erzählte
 
 
davon, wie als Mensch ohne Behinderung dazu kam, sich für die Verständigung zwischen hörbehinderten und Menschen ohne Behinderung einzusetzen.

Das von Ohana vorgestellte Projekt bringt seit bald zehn Jahren in einem Kurs von sechs jeweils zweistündigen Treffen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Welt der Gehörlosen in Israel näher. Dabei erwerben sie auch die Grundlagen der Gebärdensprache. Die Kurse sind subventioniert und die Teilnahmegebühr dadurch sehr niedrig. Nach Abschluss hat jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin eine Mission: Die Grundlagen der Gebärdensprache, die er oder sie in dem Kurs gelernt haben, wenigstens an einen Menschen weiterzugeben. Bei kostenlosen monatlichen Tandemtreffen in Cafés kann die Sprache außerdem praktiziert werden.

Eine nächste Stufe des Projektes war ein gezielter Einsatz sozialer Medien. Ohana produzierte Filme über Erlebnisse aus seinen Kursen und stellte sie online. In einem weiteren Schritt gelang es ihm, Prominente dafür zu gewinnen, das bekannte Lied „Ani ve-ata neshane et ha-Olam“ (Ich und du, wir verändern die Welt) in Gebärdensprache zu singen – gemeinsam mit einer oder einem Gehörlosen. Schließlich sangen Hunderte auf der Straße Lieder in Gebärdensprache.

Heute, beinahe zehn Jahre nach den Anfängen des Projekts, können zehntausende Menschen in Israel in Gebärdensprache kommunzieren, ohne dass Sie zuvor in Kontakt mit Gehörlosen gekommen waren. Die Gebärdensprache wird an zwei Universitäten in sehr beliebten Kursen unterrichtet. Das Projekt wurde bei der Zero-Project-Konferenz in diesem Jahr in Wien als Best Innovative Practice for 2017 ausgezeichnet.

Zurück nach New York: Bei der UN-Konferenz Enable wurde eines der Panels von Verena Bentele geleitet, der Behindertenbeauftragten der Bundesregierung. Die Bundesbeauftragte, so erzählt es Ohana, war von dem Projekt und seinen Erfolgen begeistert und erklärte, die Lage in Deutschland sei eher umgekehrt: Es fehle an Dolmetschern für Gebärdensprache, und in der Gesellschaft bestehe kein Wunsch, die Sprache zu lernen. Bentele habe auch nach der Veranstaltung großes Interesse gezeigt und gefragt, wie ein solches Projekt wohl in Deutschland umgesetzt werden könne. Im Sommer, so Bentele, plane sie eine Reise nach Israel und würde dort gern Näheres erfahren. Im August 2017 besuchten dann Gabriele Lösekrug-Möller, damals Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Arbeit und Soziales, und die Bundesbeauftragte Bentele Israel, um sich über die Lage von Menschen mit Behinderung dort und die Gesetzeslage bezüglich Inklusion zu informieren, sowie ausgewählte Projekte zu besuchen. Hier trafen sie auch mit Sarel Oren Ohana und Michal Rimon, der Generalsekretärin von Access Israel zusammen, die das Projekt vorstellten.


Zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember war die Organisation nun nach Berlin eingeladen, wo sie bei einer Tagung zum Thema Inklusion das Projekt „Sag’s weiter in Gebärdensprache“ in zwei Foren vorstellen konnten: in dem allgemeinen Forum, in dem die Bemühungen Israels vorgestellt wurden, die Barrierefreiheit für Menschen mit Behinderung sicherzustellen; und in einem kleineren Forum, in dem lediglich Organisationen von Hörbehinderten in Deutschland vertreten waren. Es gab großes Interesse, und nach der Präsentation gab es einen Austausch zu Möglichkeiten der Implementierung und Finanzierung des Projekts in Deutschland.

In ihrer Schlussrede auf der Konferenz erwähnte Lösekrug-Möller Israel als Land, von dem man auf dem Gebiet der Rechte für Menschen mit Behinderung und kreativen Projekte lernen könnte.

Wir sind gespannt, ob es bald auch in Deutschland heißt: „Sag’s weiter in Gebärdensprache.“ Natürliche Beziehungen gibt es: Die israelische und die deutsche Gebärdensprache sind die einzigen, die miteinander linguistische verwandt sind. Denn es waren Gehörlosenlehrer aus Deutschland, die die israelische Gebärdensprache ab den 1930er Jahren entwickelt haben.

(Access Israel/Botschaft des Staates Israel, 08.12.17)
 
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  Tourismus  
 
 
 
 
 
 
"Nächstes Jahr in Jerusalem" - Reiseangebote für das Jubiläumsjahr 2018 (Teil 1)
 
Road Trip Across Israel
 
   
 
 
 
 
 
 
Im Jahr 2018 begeht Israel den 70. Jahrestag der Wiedererlangung seiner Unabhängigkeit.

Israel ist heute, 70 Jahre nach seiner Gründung, ein pulsierender, moderner, demokratischer Staat, charakterisiert durch Kreativität, Pioniergeist, Multikulturalität, Freiheit und Gleichberechtigung für alle Bürger aller Religionen und Ethnien, weltweit führend in Bereichen wie medizinischer Forschung und Umwelttechnologie, mit lebendigem globalem Austausch in Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft.
Verschiedene Organisationen wie der JNF-KKL, Deutsch-Israelische Gesellschaften, ASF oder christliche Organisationen bieten zudem Bildungs- und Begegnungsreisen an, die unter verschiedenen Themen stehen – sei es Kulinarik, das Weinland Israel u.v.a.m.

Derzeit liegen uns folgende Angebote vor, die Sie interessieren könnten:

Israel: Unterwegs mit der GCJZ Bonn vom 06.2. bis 15.2.2018  

Israel – dem Frühling entgegen mit der DIG Dresden vom 14.2. bis 24.2.2018

Vom Pionier zum Profi-Winzer - Jubiläumsreise: 70 Jahre Israel des JNF-KKL vom 13.4. bis 23.4.2018  

Israel. Geschichte, Kultur & Kulinarik mit der DIG Frankfurt vom 06.5. bis 13.5.2018

Dialoge in Jerusalem „Wenn ihr es wollt, ist es kein Märchen Altneuland Israel 1948 – 2018“ mit ASF vom 9.4. bis 20.4.2018  

Festreise - 70 Jahre Staat Israel mit den Sächsischen Israelfreunden vom 15.4. bis 22.4.2018  


Nächstes Jahr in Jerusalem?

Weitere Informationen zu Israel als Reiseland unter www.goisrael.de

Hinweise auf weitere spezielle Reiseangebote für 2018 nach Israel nehmen wir gern entgegen im Jubiläumsjahr-Koordinationsbüro unter pr3@berlin.mfa.gov.il
 
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