| Premierminister Netanyahu zu den Äußerungen des türkischen Präsidenten Erdogan.
Jetzt im Newsletter weiterlesen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Events
|
|
|
| Wechselkurse
|
|
|
| Wetter
|
|
|
| Orna Ben-Ami
Ausstellung
ab 13. Dezember
in Bergisch-Gladbach
mehr erfahren »
|
|
|
|
1 € – 4.1335 NIS
(-0.246%)
1 CHF – 3.5327 NIS
(-0.014%)
1 £ – 4.7464 NIS
(+0.955%)
1 $ – 3.5210 NIS
(+0.142%)
(Bank Israel, 10.12.17)
|
|
|
|
Sonnig
|
|
|
Jerusalem: 12/20°C
Tel Aviv: 12/23°C
Haifa: 14/20°C
Be‘er Sheva: 10/20°C
Ein Gedi: 14/24°C
Eilat: 15/24°C
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Internationale Beziehungen
|
|
|
|
|
|
|
|
Premierminister Netanyahu trifft französischen Präsidenten Macron
|
Premierminister
Benjamin Netanyahu ist am Sonntag in Paris von dem französischen
Präsidenten Macron empfangen worden. Vor seiner Abreise erklärte
Netanyahu:
„Ich reise nun nach Paris und Brüssel. In Paris werde ich meinen
Freund, den französischen Präsidenten Emmanuel Macron, treffen. Danach
werde ich in Brüssel mit den europäischen Außenministern zu einer
wichtigen Sitzung
|
|
|
Premierminister Netanyahu und Präsident Macron (Foto: GPO)
|
|
|
zusammentreffen. Es sind 22 Jahre vergangen, seit ein israelischer Premierminister ein solches Treffen abgehalten hat.
Ich messe Europa große Bedeutung bei. Ich respektiere Europa, aber
ich bin nicht bereit, von ihm doppelte Standards hinzunehmen. Ich höre
Stimmen von dort, die die historische Erklärung von [US-]Präsident Trump
verurteilen, aber ich habe noch keine Verurteilung der Raketen gehört,
die auf Israel abgeschossen wurden oder der fürchterlichen Hetze gegen
Israel.
Ich bin nicht bereit, diese Heuchelei hinzunehmen, und wie immer in
diesem wichtigen Forum werde ich die Wahrheit Israels ohne Angst und
erhobenen Hauptes präsentieren.“
Bei der gemeinsamen Pressekonferenz mit Präsident Macron in Paris
erklärte der Premierminister zu einem Terrortunnel, der gestern entdeckt
worden war:
„Wir sind auf dem richtigen Weg. Wir entwickeln ungekannte neue
Technologien, und wir werden diesen Weg weitergehen. Die Arbeit ist noch
nicht beendet, aber es besteht kein Zweifel, dass wir auf dem richtigen
Weg sind und wir werden ihn fortsetzen.“
Zum jüngsten Terroranschlag in Jerusalem erklärte Netanyahu:
„Ich wünsche eine vollständige Genesung. Wir werden diesen
Terrorismus bekämpfen. Er benötigt keinen Grund; der Grund ist unsere
Existenz, die Tatsache, dass wir hier sind und einen weiteren Grund. Wir
wurden über die Jahre Zeugen vieler Zwischenfälle, und wir werden den
Terror weiter bekämpfen.“
Zu den Bemerkungen des türkischen Präsidenten Erdoğan sagte er:
“Erdoğan sollte uns nicht belehren; er bombardiert kurdische Dörfer
in der Türkei, steckt Journalisten ins Gefängnis, hilft Iran,
internationale Sanktionen zu umgehen und hilft Terroristen dabei,
Unschuldige im Gazastreifen und anderen Orten zu ermorden.“
(Amt des Premierministers, 10.12.17)
|
|
|
|
|
|
|
Premierminister Netanyahu zu den Äußerungen des türkischen Präsidenten Erdogan
|
|
|
|
|
|
|
Botschafter Issacharoff zu den antisemitischen Demonstrationen in Berlin
|
Botschafter
Jeremy Issacharoff hat sich auf Twitter zu den antisemitischen
Demonstrationen in Berlin geäußert, bei denen gestern unter anderem
israelische Flaggen verbrannt wurden.
Er erklärte: "Wie kann es sein, dass jedes Mal, wenn die
Palästinenser zur UN oder UNESCO gehen und erklären, es gebe keine
jüdische Verbindung zu Jerusalem, niemand randaliert und ihre Flaggen
|
|
|
|
|
verbrennt? Wer Flaggen verbrennt, verbrennt seinen Anstand und seine Toleranz."
|
|
|
|
|
|
|
Botschafter Issacharoff bei der Eröffnung (Foto: Economic and Trade Mission)
|
Botschafter eröffnet Future Mobility Camp
|
Botschafter Jeremy Issacharoff hat am Donnerstag in Berlin das 5. Future Mobility Camp eröffnet.
Begründet 2013, ist das Future Mobility Camp heute eine erfolgreiche
Networking-Veranstaltung für den Mobilitäts- und Logistiksektor, bei
der Unternehmer, Manger und Investoren sich über die neuesten
Entwicklungen informieren und Kontakte knüpfen.
Startups aus Israel und Deutschland stellten ihre Geschäftsmodelle,
Lösungen und Prototypen vor, um strategische Partner auf den Feldern
Schienenverkehr, Automobile und smart Mobility zu finden. Das Event
dient außerdem als Diskussionsplattform zur Verzahnung von Transport,
IT, Energie und Staatplanung.
Eröffnet wurde die Veranstaltung von Botschafter Issacharoff.
Weitere Sprecher waren: Tobias Miethander, Leiter der Abteilung Digitale
Gesellschaft im Bundesministerium für Verkehr und digitale
Infrastruktur, Christian Rickerts, Staatssekretär der Berliner
Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe im Berliner Senat
und Lior Kontizki, Vize-Generaldirektor und Leiter der Abteilung für
technologische Industrien am Israel Export Institute.
(Economic and Trade Mission, 08.12.17)
|
|
|
|
|
|
|
"Sag's weiter in Gebärdensprache" - Bald auch in Deutschland?
|
Diese Geschichte beginnt in New York und führt über Wien und Tel Aviv nach Berlin.
Im Juni 2017 fand im UNO-Hauptquartier in New York die Konferenz
“Enable” statt, deren Thema die Umsetzung der
Behindertenrechtskonvention in den verschiedenen Unterzeichnerstaaten
war. Im Rahmen der Konferenz gab es eine gemeinsame Veranstaltung von
Australien, Deutschland und Israel, die sich mit der Macht von Sprache
als Instrument der Integration beschäftigte. Bei der Veranstaltung
sprach unter anderem Sarel Oren Ohana, Leiter des Projektes “Sag’s
weiter in Gebärdensprache” der Organisationen “Access Israel”. Ohana
stellte das Projekt vor und erzählte
|
|
|
|
|
davon,
wie als Mensch ohne Behinderung dazu kam, sich für die Verständigung
zwischen hörbehinderten und Menschen ohne Behinderung einzusetzen.
Das von Ohana vorgestellte Projekt bringt seit bald zehn Jahren in
einem Kurs von sechs jeweils zweistündigen Treffen den Teilnehmerinnen
und Teilnehmern die Welt der Gehörlosen in Israel näher. Dabei erwerben
sie auch die Grundlagen der Gebärdensprache. Die Kurse sind
subventioniert und die Teilnahmegebühr dadurch sehr niedrig. Nach
Abschluss hat jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin eine Mission: Die
Grundlagen der Gebärdensprache, die er oder sie in dem Kurs gelernt
haben, wenigstens an einen Menschen weiterzugeben. Bei kostenlosen
monatlichen Tandemtreffen in Cafés kann die Sprache außerdem praktiziert
werden.
Eine nächste Stufe des Projektes war ein gezielter Einsatz sozialer
Medien. Ohana produzierte Filme über Erlebnisse aus seinen Kursen und
stellte sie online. In einem weiteren Schritt gelang es ihm, Prominente
dafür zu gewinnen, das bekannte Lied „Ani ve-ata neshane et ha-Olam“
(Ich und du, wir verändern die Welt) in Gebärdensprache zu singen –
gemeinsam mit einer oder einem Gehörlosen. Schließlich sangen Hunderte auf der Straße Lieder in Gebärdensprache.
Heute, beinahe zehn Jahre nach den Anfängen des Projekts, können
zehntausende Menschen in Israel in Gebärdensprache kommunzieren, ohne
dass Sie zuvor in Kontakt mit Gehörlosen gekommen waren. Die
Gebärdensprache wird an zwei Universitäten in sehr beliebten Kursen
unterrichtet. Das Projekt wurde bei der Zero-Project-Konferenz in diesem Jahr in Wien als Best Innovative Practice for 2017 ausgezeichnet.
Zurück nach New York: Bei der UN-Konferenz Enable wurde eines der
Panels von Verena Bentele geleitet, der Behindertenbeauftragten der
Bundesregierung. Die Bundesbeauftragte, so erzählt es Ohana, war von dem
Projekt und seinen Erfolgen begeistert und erklärte, die Lage in
Deutschland sei eher umgekehrt: Es fehle an Dolmetschern für
Gebärdensprache, und in der Gesellschaft bestehe kein Wunsch, die
Sprache zu lernen. Bentele habe auch nach der Veranstaltung großes
Interesse gezeigt und gefragt, wie ein solches Projekt wohl in
Deutschland umgesetzt werden könne. Im Sommer, so Bentele, plane sie
eine Reise nach Israel und würde dort gern Näheres erfahren. Im August
2017 besuchten dann Gabriele Lösekrug-Möller, damals Parlamentarische
Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Arbeit und Soziales, und
die Bundesbeauftragte Bentele Israel, um sich über die Lage von Menschen
mit Behinderung dort und die Gesetzeslage bezüglich Inklusion zu
informieren, sowie ausgewählte Projekte zu besuchen. Hier trafen sie
auch mit Sarel Oren Ohana und Michal Rimon, der Generalsekretärin von
Access Israel zusammen, die das Projekt vorstellten.
Zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember
war die Organisation nun nach Berlin eingeladen, wo sie bei einer Tagung
zum Thema Inklusion das Projekt „Sag’s weiter in Gebärdensprache“ in
zwei Foren vorstellen konnten: in dem allgemeinen Forum, in dem die
Bemühungen Israels vorgestellt wurden, die Barrierefreiheit für Menschen
mit Behinderung sicherzustellen; und in einem kleineren Forum, in dem
lediglich Organisationen von Hörbehinderten in Deutschland vertreten
waren. Es gab großes Interesse, und nach der Präsentation gab es einen
Austausch zu Möglichkeiten der Implementierung und Finanzierung des
Projekts in Deutschland.
In ihrer Schlussrede auf der Konferenz erwähnte Lösekrug-Möller
Israel als Land, von dem man auf dem Gebiet der Rechte für Menschen mit
Behinderung und kreativen Projekte lernen könnte.
Wir sind gespannt, ob es bald auch in Deutschland heißt: „Sag’s
weiter in Gebärdensprache.“ Natürliche Beziehungen gibt es: Die
israelische und die deutsche Gebärdensprache sind die einzigen, die
miteinander linguistische verwandt sind. Denn es waren Gehörlosenlehrer
aus Deutschland, die die israelische Gebärdensprache ab den 1930er
Jahren entwickelt haben.
(Access Israel/Botschaft des Staates Israel, 08.12.17)
|
|
|
|
|
|
|
|
"Nächstes Jahr in Jerusalem" - Reiseangebote für das Jubiläumsjahr 2018 (Teil 1)
|
|
|
|
|
|
Im Jahr 2018 begeht Israel den 70. Jahrestag der Wiedererlangung seiner Unabhängigkeit.
Israel ist heute, 70 Jahre nach seiner Gründung, ein pulsierender,
moderner, demokratischer Staat, charakterisiert durch Kreativität,
Pioniergeist, Multikulturalität, Freiheit und Gleichberechtigung für
alle Bürger aller Religionen und Ethnien, weltweit führend in Bereichen
wie medizinischer Forschung und Umwelttechnologie, mit lebendigem
globalem Austausch in Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft.
Verschiedene Organisationen wie der JNF-KKL, Deutsch-Israelische
Gesellschaften, ASF oder christliche Organisationen bieten zudem
Bildungs- und Begegnungsreisen an, die unter verschiedenen Themen stehen
– sei es Kulinarik, das Weinland Israel u.v.a.m.
Derzeit liegen uns folgende Angebote vor, die Sie interessieren könnten:
• Israel: Unterwegs mit der GCJZ Bonn vom 06.2. bis 15.2.2018
• Israel – dem Frühling entgegen mit der DIG Dresden vom 14.2. bis 24.2.2018
• Vom Pionier zum Profi-Winzer - Jubiläumsreise: 70 Jahre Israel des JNF-KKL vom 13.4. bis 23.4.2018
• Israel. Geschichte, Kultur & Kulinarik mit der DIG Frankfurt vom 06.5. bis 13.5.2018
• Dialoge in Jerusalem „Wenn ihr es wollt, ist es kein Märchen Altneuland Israel 1948 – 2018“ mit ASF vom 9.4. bis 20.4.2018
• Festreise - 70 Jahre Staat Israel mit den Sächsischen Israelfreunden vom 15.4. bis 22.4.2018
Nächstes Jahr in Jerusalem?
Weitere Informationen zu Israel als Reiseland unter www.goisrael.de
Hinweise auf weitere spezielle Reiseangebote für 2018 nach Israel
nehmen wir gern entgegen im Jubiläumsjahr-Koordinationsbüro unter pr3@berlin.mfa.gov.il
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Dieser
Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und Meldungen aus
der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates Israel /
Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen
richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer
Fügen Sie bitte die E-Mail-Adresse information@newsletter.israel.de
Ihrem Adressbuch oder der Liste sicherer Absender hinzu. Dadurch ist
gewährleistet, dass unsere E-Mail Sie auch in Zukunft erreicht.
Dieser Newsletter wurde an hansknoefler@gmail.com
gesendet. Dieser Newsletter wird Ihnen ausschließlich mit Ihrem
Einverständnis zugesandt. Wollen Sie diesen Newsletter in Zukunft nicht
mehr erhalten, klicken Sie bitte hier.
|
|
|
|
|
|
|
|