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| | | | Präsident al-Sadat während seiner Rede vor der Knesset am 20. November 1977 (Foto: Sa'ar Ya'akov/GPO) |
40 Jahre Sadat-Rede in der Knesset |
Premierminister Benjamin Netanyahu hat sich in der wöchentlichen Kabinettssitzung am Sonntag zum vierzigsten Jahrestag des historischen Besuches des ägyptischen Präsidenten Anwar al-Sadat in Israel geäußert. Er sagte:
„Heute begehen wir 40 Jahre seit dem historischen Besuch des ägyptischen Präsidenten Anwar al-Sadat in Jerusalem und Israel. Präsident Sadat hat einen mutigen Schritt unternommen, er ist in die Knesset gekommen, er ist nach Israel gekommen. Er wurde von der gesamten Nation willkommen geheißen. Seitdem hat der Friedensvertrag mit Ägypten seine Höhen und Tiefen erlebt. Heute stehen Ägypten und Israel, gemeinsam mit anderen Ländern, auf der gleichen Seite einer Barrikade in einem entschlossenen Kampf gegen den Terror des radikalen Islam an seinen verschiedenen Fronten. Dies trägt entscheidend zur Sicherheit Israels bei. Und ich hoffe, dass es in Zukunft auch zur Ausweitung des Friedens beitragen wird.“
(Amt des Premierministers, 19.11.17) |
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| | | Ägypten & Israel - 40 Jahre Frieden |
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| | | Internationale Beziehungen | |
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| | Premierminister Netanyahu spricht mit französischem Präsidenten Macron |
Premierminister Benjamin Netanyahu hat am Sonntag mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron telefoniert. Das Gespräch dauerte etwa eine halbe Stunde und war auf Bitte des französischen Präsidenten hin zustande gekommen.
Präsident Macron unterrichtete Premierminister Netanyahu über die Maßnahmen, die er in Bezug auf die Krise im Libanon ergriffen hat.
Netanyahu und Macron entschieden, in den kommenden Tagen noch einmal zu telefonieren und sich Anfang des kommenden Monats in Paris zu treffen.
Premierminister Netanyahu und Präsident Macron sprachen darüber hinaus über das Atomabkommen mit Iran, die Versuche Irans, sich dauerhaft in Syrien zu etablieren und seine Aktivitäten in der Region.
(Amt des Premierministers. 19.11.17) |
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| | | Nick Cave: "In Israel wegen BDS" |
Der legendäre Musiker Nick Cave hat am Sonntagabend das erste von zwei Konzerten in Tel Aviv absolviert. Bei einer Pressekonferenz vor dem Konzert äußerte er sich zu den Gründen für seine Entscheidung, erstmals in Israel aufzutreten.
Cave erklärte, er habe bereits bei seinem ersten Besuch in dem Land vor Jahren eine tiefgehende Verbindung zu Israel empfunden.
„Menschen sprechen davon, dass sie eine Nation lieben“, so Cave, „aber ich habe eine Art der Verbindung gespürt, die ich nicht wirklich beschreiben konnte“.
Der Sänger sagte, er erinnere sich, dass sein 1997 erschienenes Album „The Boatman’s Call“ sich in Israel nicht gut verkauft habe und Israel nicht in die Tour aufgenommen worden sei – einerseits, weil man den Eindruck hatte, dort sei seine Musik nicht beliebt, andererseits wegen der logistischen Komplikationen, die eine Station in Israel mit sich gebracht hätte. |
| | Nick Cave, 2009 (Foto: By David Shankbone (David Shankbone) [CC BY 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by/3.0)], via Wikimedia Commons) |
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Cave äußerte sich anschließend zu den Bemühungen der Boykott-Bewegung, seine Konzerte in Israel zu verhindern. „Vor einigen Jahren hat Brian Eno mir einen Brief geschickt, den ich unterschreiben sollte, um Israel auszuschließen“ erklärte er. „Ich habe den Brief zurückgeschickt und gesagt, dass ich ihn nicht unterschreiben würde. Ich habe bemerkt, dass ich zwar nicht unterschreiben wollte, aber auch nicht in Israel auftreten – und das erschien mir als, würde ich aus Angst handeln. Ich habe also meine Leute zusammengerufen und darum gebeten, dass wir in Israel auftreten sollen. Auf einmal wurde es mir sehr wichtig, ein Zeichen zu setzen, gegen diese Menschen, die versuchen, Musiker stillzulegen, Musiker einzuschüchtern, Musiker zu zensieren und Musiker zum Schweigen zu bringen.“
Cave erklärte, er sei aus zwei Gründen in Israel: „Ich liebe Israel und die Menschen in Israel“, sagte er, und er wolle „prinzipiell Stellung beziehen gegen jeden, der versucht Musiker zu zensieren und zum Schweigen zu bringen. Man könnte also wirklich sagen, dass auf gewissen Weise [die Boykottbewegung] BDS mich dazu gebracht hat, in Israel zu spielen.“
Das zweite Israel-Konzert der aktuellen Tour findet heute Abend statt.
(Times of Israel, 19.11.17) |
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| | | | | Ein Beitrag auf süddeutsche.de
Die Autoindustrie entdeckt gerade Israel und die vielen Start-ups dort: Daimler-Chef Zetsche schaut sich schon nach Partnern um. |
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