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Montag 06.11.2017
 
 
 
 
 
 
 
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Premierminister Netanyahu besucht London
 
   
 
Premierminister Netanyahu zum Rücktritt von Saad Hariri
 
   
 
Der Tagesspiegel über israelische Sportler als Boykott-Opfer
 
   
 
Zweiter Diplomatenlauf in Jerusalem
 
   
 
 
 
 
   
 
 
 
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Premierminister Netanyahu besucht London
 

Premierminister Benjamin Netanyahu hat anlässlich des 100. Jahrestages der Balfour-Erklärung Großbritannien besucht und ist am Donnerstag in 10 Downing Street von seiner britischen Amtskollegin Theresa May empfangen worden.

Zu Beginn des Treffens erklärte Netanyahu:
 
Die Premierminister May und Netanyahu (Foto: GPO/Kobi Gideon)

„Vielen Dank, Premierministerin May, zunächst für Ihre Begrüßung. Und auch dafür, dass Sie mich eingeladen haben, stolz ein großes historisches Ereignis zu begehen, ein großes Ereignis in der jüdischen, britischen und weltweiten Geschichte.

Vor 100 Jahren hat die Balfour-Erklärung dabei geholfen, den Weg für die Wiedererrichtung eines unabhängigen Staates für das jüdische Volk im Land unserer Vorfahren zu errichten.

100 Jahre später sind unsere beiden Länder, unsere beiden Demokratien – Israel und Großbritannien – enge Verbündete und Partner.

Wir kooperieren eng bei den Nachrichtendiensten. Wir kooperieren eng im Kampf gegen den Terrorismus. Und wir haben, durch diese Kooperation unzählige Leben gerettet – britische und israelische.

Wir kooperieren in Cybersicherheit, Technologie, Wirtschaft und Unternehmen. Wir teilen die Werte von Freiheit, Demokratie und Frieden.

Israel ist dem Frieden verpflichtet, ich bin dem Frieden verpflichtet.

100 Jahre nach Balfour sollten die Palästinenser endlich die jüdische nationale Heimstätte und den jüdischen Staat akzeptieren. Und wenn sie das tun, wird der Weg zum Frieden unendlich näher kommen. Meiner Meinung nach wird Frieden erreichbar sein.

Doch es geschehen im Nahen Osten großartige Dinge, weil viele arabische Länder Israel nicht mehr als Feind sehen, sondern als ihren unendlichen Verbündeten im Kampf gegen den militanten Islam.

Die Bedrohung, die wir alle sehen, ist ein sich wieder erhebender Iran, der nicht nur entschlossen ist, die Region zu dominieren, sondern auch, Nuklearwaffen zu entwickeln.

Das Ziel, das ich im Kopf habe, ist es nicht, dieses Abkommen beizubehalten oder aufzuheben; es ist, das Abkommen zu verbessern und seine wichtigsten Mängel zu beseitigen. Und ich denke, wer das Abkommen beibehalten will, sollte dabei kooperieren, es zu korrigieren.

Ich habe einige konkrete Ideen, die ich gern mit Ihnen diskutieren würde, und ich möchte Ihnen nochmals für Ihr entschiedenes Einstehen gegen Antisemitismus danken, für Ihr resolutes Einstehen für die historische Wahrheit und für Ihre Freundschaft. Ich danke Ihnen, Frau Premierministerin.“

Premierminister Netanyahu traf auch mit dem britischen Außenminister Boris Johnson zusammen.

Am Abend nahm er an einem Abendessen zum 100. Jahrestag der Balfour-Erklärung teil.

(Amt des Premierministers, 02.11.17)
 
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  Sicherheit  
 
 
 
 
 
 
Premierminister Netanyahu zum Rücktritt von Saad Hariri
 
Premierminister Benjamin Netanyahu äußerte sich zum Rücktritt des libanesischen Premierministers Saad Hariri. Dieser hatte seinen Rücktritt in der vergangenen Woche damit erklärt, er fürchte einen Anschlag auf sein Leben. Dem Iran und der Hisbollah warf er vor, den Libanon unter ihre Kontrolle bringen zu wollen.

Premierminister Netanyahu sagte:

„Der Rücktritt des libanesischen Premierministers Hariri und seine Begründung sind ein Weckruf für die internationale Gemeinschaft, gegen die iranische Aggression aktiv zu werden, der versucht, Syrien in einen zweiten Libanon zu verwandeln. Diese Aggression bedroht nicht nur Israel, sondern den gesamten Nahen Osten. Die internationale Gemeinschaft muss sich vereinen und dieser Aggression entgegenstellen.“

(Amt des Ministerpräsidenten, 04.11.17)
 
Premierminister Netanyahu (Foto:GPO/Archiv)
 
 
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  Aus den Medien  
 
 
 
 
 
 
Der Tagesspiegel über israelische Sportler als Boykott-Opfer
 
In einer Kolumne setzt sich der Tagesspiegel mit dem Boykott israelischer Sportler auf der internationalen Bühne auseinander. Darin heißt es unter anderem:

"Der Sport erzählt gerne die Geschichte, dass er es schaffe, selbst verfeindete Länder zusammenzuführen. Weil er eine universelle Sprache spreche, seine Regeln für jeden gelten und alle eine große Familie seien. Nur im Fall von Israel stimmt diese Geschichte einfach nicht.
 
Screenshot des Artikels

Da ist ein sportlicher Gegner nicht mehr nur ein Athlet, sondern Todfeind. Wie jetzt wieder in Abu Dhabi. Nach den Olympischen Spielen und der Weltmeisterschaft zählt der Grand Slam zu den wichtigsten Wettbewerben im Judo. Schon bei der Einreise hatten israelische Sportler Schwierigkeiten und ihre Landesfahne durften sie auf ihren Judo-Anzügen nicht zeigen." [WEITERLESEN AUF TAGESSPIEGEL.DE]
 
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  Diplomatie  
 
 
 
 
 
 
Diplomaten on the road (Foto: MFA)
Zweiter Diplomatenlauf in Jerusalem
 
Bereits zum zweiten Mal war Jerusalem gestern (5.11.) eine diplomatische Bühne der anderen Art: dutzende ausländische und israelische Diplomaten – darunter auch mehrere Botschafter - und Auslandskorrespondenten nahmen bei strahlendem Sonnenschein an der 2nd Diplomatic Race teil.

Veranstaltet wurde der Laufwettbewerb vom israelischen Außenministerium und der Stadt Jerusalem. Es standen zwei Strecken zur Auswahl: Ambitionierte Läufer entschieden sich für den 10km-Lauf, für die gemächlicheren bot sich eine 3km-Strecke an.

Sieger des Laufs über 10 Kilometer wurde der slowakische Botschafter in Israel, Peter Hulényi. Blahoželanie!

(Botschaft des Staates, 06.11.17)
 
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