Was macht der Botschafter? Folge 4. Jetzt anschauen.  
 
 
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Montag 30.10.2017
 
 
 
 
 
 
 
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Gerechter unter den Völkern geehrt
 
   
 
Video: Die Geschichte von Dr. Mohamed Helmy - "Gerechter unter den Völkern"
 
   
 
Video: Was macht der Botschafter? Folge 4
 
   
 
Israelischem Judoka Ehrung verweigert
 
   
 
US-Finanzminister Mnuchin in Israel
 
   
 
 
 
 
   
 
 
         
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Dr. Nasser Kotby, Neffe von Dr. Helmy, Botschaftsrat Baher Harhour, Botschaft der Arabischen Republik Ägypten,  Botschafter Dr. Felix Klein und Botschafter Jeremy Issacharoff (Foto: Ruthe Zuntz)

Gerechter unter den Völkern geehrt
 
In einer feierlichen Zeremonie ist am Donnerstag im Seepavillon der Akademie Auswärtiger Dienst am Tegeler See in Berlin der ägyptische Staatsbürger und Arzt Dr. Mohamed Helmy als „Gerechter unter den Völkern“ geehrt worden.

Dr. Helmy ist bisher der einzige Araber, der diesen Titel verliehen bekam. Er war während der Zeit des Nationalsozialismus als Arzt in Berlin tätig und rettete eine vierköpfige jüdische Familie unter Einsatz seines Lebens vor der Deportation und der Ermordung. Als die Deportation der Berliner Juden begann und die 21-jährige Anna Boros (nach dem Krieg „Gutman“), eine Freundin der Familie, ein Versteck brauchte, brachte Helmy sie zu einer Laube, die er in Berlin-Buch besaß. Er half auch Anna Boros‘ Mutter Julie, ihrem Stiefvater Georg Wehr und ihrer Großmutter Cecilie Rudnik. Helmy versorgte sie und kümmerte sich um ihre medizinischen Bedürfnisse. Er sorgte dafür, dass sich Cecilie Rudnik in der Wohnung Frieda Szturmanns verstecken konnte. Über ein Jahr lang versteckte und beschützte Frau Szturmann die ältere Frau und teilte ihre Essensrationen mit ihr.

Die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem hatte bereits im März 2013 beschlossen, dem 1982 verstorbenen Dr. Helmy den Titel zu verleihen. Nun konnte Botschafter Jeremy Issacharoff die Yad Vashem-Medaille und die Ehrenurkunde an den Neffen des Geehrten, Dr. Nasser Kotby überreichen, der eigens aus Kairo angereist war. Auch Angehörige der geretteten Familie aus New York waren bei der Feierstunde anwesend, ebenso wie Botschaftsrat Baher Harhour von der Botschaft der Arabischen Republik Ägypten.

Die Feierstunde wurde in Kooperation mit dem Auswärtigen Amt veranstaltet, das durch Botschafter Dr. Felix Klein vertreten war.

(Botschaft des Staates Israel, 27.10.17)
 
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Die Geschichte von Dr. Mohamed Helmy - "Gerechter unter den Völkern"
 
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Was macht der Botschafter? Folge 4
 
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  Sport  
 
 
 
 
 
 
Israelischem Judoka Ehrung verweigert
 
Der israelische Judoka Tal Flicker hat am Donnerstag beim Grand Slam in Abu Dhabi die Goldmedaille in der Gewichtsklasse bis 66 Kilo gewonnen.

Getrübt wurde die Freude über den Sieg durch die Weigerung der Veranstalter, die Israelis unter ihrer Nationalflagge antreten zu lassen: Es wurde der Mannschaft untersagt, jedwede Symbole zu tragen, die sie als Vertreter des jüdischen Staates auswiesen.

Dementsprechend wurde bei der Siegerehrung für Flicker, ebenso wie bei seiner Mannschaftskollegin Gili Cohen, die in der Gewichtsklasse bis 52 Kilo Bronze holte, weder die israelische Flagge gehisst, noch die Nationalhymne für Flicker gespielt.
 
Screenshot: Times of Israel
Stattdessen hissten die Veranstalter die Fahne der Internationalen Judoföderation und spielten anstelle von „Hatikva“ die Hymne des Verbandes. Flicker sang die israelische Nationalhymne leise vor sich hin, während er auf dem Treppchen stand.

Immer wieder kommt es bei Sportereignissen in arabischen Ländern zu Demütigungen israelischer Sportler durch die Veranstalter. Obwohl Israel und die israelischen Verbände wiederholt gegen die Diskriminierung ihrer Teams protestiert haben und das Verhalten bekannt ist, werden internationale Wettbewerbe immer wieder in Länder vergeben, die die Olympische Idee missachten und sich den Regeln wiedersetzen.

In dem konkreten Fall hatte die Internationale Judoföderation die Vereinigten Arabischen Emirate explizit angewiesen, „alle Delegationen, einschließlich der israelischen Delegation,
absolut gleich [zu] behandeln, in allen Aspekten, ohne jede Ausnahme.“

Geholfen hat es nicht.

Einen besonders charmanten Kommentar zu den Vorfällen postete aber Jan Koum, der Gründer des Messenger-Dienstes WhatsApp: Er postete ein Video der Hatikva.

(Times of Israel, 26.10.17)
 
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  Internationale Beziehungen  
 
 
 
 
 
 
US-Finanzminister Mnuchin in Israel
 
Premierminister Benjamin Netanyahu ist am Donnerstag in Jerusalem mit US-Finanzminister Steven Mnuchin zusammengetroffen.

Der Premierminister begrüßte Mnuchin und erklärte: „Ich möchte sagen, wie dankbar wir für die Unterstützung der Vereinigten Staaten und der Regierung Trump sind. Nicht nur, was Sicherheit betrifft, die für unsere Zukunft entscheidend ist, sondern auch in wirtschaftlicher Hinsicht und bezüglich der Art, wie wir kooperieren. Ich denke, was wir tun, nicht nur auf der Regierungsebene, sondern auch zwischen dem israelischen und dem
 
Finanzminister Mnuchin und Premierminister Netanyahu (Foto: GPO/Kobi Gideon)
dem US-amerikanischen privaten Sektor, ist unerlässlich für unser wirtschaftliches Wohlergehen. Ich schätze es sehr.“

Finanzminister Mnuchin erklärte: „Es ist großartig, Sie wieder zu sehen. Es war mir eine Ehre, Sie und den Staatspräsidenten schon mehrere Male getroffen zu haben, und ich bin sehr aufgeregt, zu meinem ersten offiziellen Besuch hier zu sein, hoffentlich der erste von vielen. Wir haben in der Region keinen besseren Partner als Israel.“

Premierminister Netanyahu dankte dem Finanzminister für das entschiedene Handeln des [US]-Finanzministeriums gegenüber dem iranischen Regime, besonders den Revolutionsgarden, und dessen Verbündeten der Hisbollah.

(Amt des Premierministers, 26.10.17)
 
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