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Donnerstag 31.08.2017
 
 
 
 
 
 
 
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Botschafter Jeremy Issacharoff hat sein Amt angetreten
 
   
 
UN-Generalsekretär Guterres in Israel
 
   
 
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Startup der Woche: Weniger Läuse im neuen Schuljahr
 
   
 
 
 
 
   
 
 
         
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Botschafter Issacharoff und Bundespräsident Steinmeier (Foto: Botschaft/Boaz Arad)
Botschafter Issacharoff und Bundespräsident Steinmeier (Foto: Botschaft/Boaz Arad)
Botschafter Jeremy Issacharoff hat sein Amt angetreten
 
Der neue Botschafter des Staates Israel in Deutschland, Jeremy Issacharoff, hat am Dienstag Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sein Beglaubigungsschreiben überreicht.

Zuvor war er mit kleinem militärischem Zeremoniell vor dem Amtssitz des Bundespräsidenten empfangen worden und hatte sich im Anschluss in der Galerie in das Gästebuch eingetragen.

Botschafter Issacharoff wurde ins Schloss Bellevue von hochrangigen Diplomaten der Botschaft, sowie seiner Frau und zweier seiner Kinder begleitet.

Am Nachmittag nach der Überreichung des Beglaubigungsschreibens fand eine Gedenkzeremonie der Botschaft am Denkmal „Gleis 17“ am Bahnhof Berlin-Grunewald statt. In einer kurzen Rede im Rahmen der Zeremonie sagte der Botschafter unter anderem:

„Ich spüre die Last der Geschichte auf meinen Schultern, heute, da ich mein Amt als Botschafter des Staates Israel in einem Deutschland antrete, das so anders ist als jenes der Vergangenheit.

Die Erinnerung an die Shoah wird das israelische und das deutsche Volk für immer aneinander binden, doch das Leid der Vergangenheit darf die Zukunft nicht bestimmen. Wir tragen die Verantwortung dafür, sowohl an die schicksalhafte Vergangenheit zu erinnern als auch gemeinsam für ein dynamisches und besseres Schicksal für unsere Kinder zu arbeiten.“

(Botschaft des Staates Israel, 29.08.17)
 
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UN-Generalsekretär Guterres in Israel
 
Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, hat am Sonntag und Montag Israel besucht und ist dabei mit Staatspräsident Reuven Rivlin und Premierminister Benjamin Netanyahu zusammengetroffen.

Am Sonntag wurde er zunächst von Staatspräsident Rivlin in dessen Residenz empfangen.

Premierminister Netanyahu erklärte am Montag bei seinem Treffen mit Guterres in seinem Amtssitz in Jerusalem:
 
UN-Generalsekretär Guterres und Präsident Rivlin (Foto: Amos Ben Gershom/GPO)
UN-Generalsekretär Guterres und Präsident Rivlin (Foto: Amos Ben Gershom/GPO)

„Sie haben gesagt, der Ruf nach Zerstörung Israels sei eine moderne Form von Antisemitismus. Sie seit Ihrem Amtsantritt haben deutlich den Wunsch gezeigt, in den Beziehungen zwischen Israel und den UN eine neue Seite aufzuschlagen. Dies ist etwas, das ich auch möchte, und ich freue mich darauf, mit Ihnen an dieser gemeinsamen Mission zu arbeiten. Es steht außer Frage, dass wir eine problematische Beziehung zu den UN haben. Ich denke, sie haben eine absurde Obsession für Israel und offensichtlich diskriminierende Taktiken. Man muss nicht israelischer Premierminister sein, um das zu verstehen, und ich denke, Menschen mit gesundem Menschenverstand verstehen das.

Ich hoffe, Sie hatten bei diesem Besuch Gelegenheit, Israel zu sehen. Es ist eine robuste Demokratie. Es ist ein sehr fortschrittliches Land. Es ist ein Land, das Wissen ansammelt und die Verbesserung unseres eigenen Volkes, der Menschheit zum Ziel hat.

Im vergangenen Jahr hatte ich bei den UN die Gelegenheit, eine Ausstellung zu besuchen, die Israels Beitrag zur Entwicklung afrikanischer Länder durch großartige Technologien zeigte. Dort waren viele afrikanische Staats- und Regierungschefs. Heute Nachmittag werden wir eine weitere Ausstellung besuchen, in der Sie, so hoffe ich […] sehen können, wie Israel, die Innovationsnation, zusätzlich zu Afrika vielen weiteren Nationen hilft.

Und ich denke, dies ist genau das Mandat der UN. Das Mandat der UN war es, Frieden, Sicherheit und internationale Kooperation voranzubringen, und dies ist etwas, das wir gerne tun würden. Doch ich denke, man kann objektiv sagen, dass die UN in der Umsetzung dieses Mandats versagt haben, wenn es um Israel geht. Es ist der UN gelungen, Welterbe zu bewahren. Doch die UNESCO verhöhnt wieder und wieder dieses Erbe aufs Absurdeste, wenn sie die 3.000 Jahre alte Verbindung des jüdischen Volkes zu unserer ewigen Hauptstadt Jerusalem negiert. Die UN haben das Mandat, Frieden zu verfolgen, doch sie lassen es zu, dass palästinensische Hassreden in ihren Institutionen florieren. Die UN haben das Mandat, für Menschenrechte einzutreten, aber sie erlauben in ihren verschiedenen Foren, den schlimmsten Menschenrechtsverletzern, mit dem Knüppel auf Israel einzuschlagen, und es der Menschenrechtsverletzungen anzuklagen. All das wissen Sie sehr genau, und ich denke, vielen Menschen weltweit wissen dies sehr genau.

Doch ich denke, das wichtigste und dringlichste Problem, vor dem wir stehen, ist die Hisbollah in Syrien. Die UN hatten das Mandat, Waffenlieferungen der Hisbollah zu verhindert, aber tatsächlich haben sie, soweit mir bekannt ist, in Widerspruch zu Resolution 1701, nicht einen einzigen der zehntausenden Waffenschmuggel in den Libanon für die Hisbollah berichtet. Es besteht ein größeres Problem, und dieses Problem, Herr Generalsekretär, ist dass Iran damit beschäftig ist, Syrien zu einer militärischen Stellung zu machen, und er möchte Syrien und den Libanon zu Fronten für sein erklärtes Ziel der Vernichtung Israels machen. Zu diesem Zweck errichtet er auch Produktionsstätten für präzise Raketen, sowohl in Syrien als auch im Libanon. Dies ist etwas, das Israel nicht akzeptieren kann. Es ist etwas, das die UN nicht akzeptieren sollten.

Und ich habe vor, mit Ihnen ausführlich darüber und über andere Aufgaben zu sprechen, von denen ich denke, dass sie für die Schaffung von Frieden und Sicherheit in der Welt wichtig sind. Ich glaube, die Zeit ist gekommen, bei den UN für mehr Klarheit zu sorgen. Ich weiß, dass dies eine unglaubliche Aufgabe ist. Ich weiß, dass der Generalsekretär keine Macht über die Mitgliedsstaaten hat. Ich weiß auch, dass die Mitgliedsstaaten ihre guten Beziehungen zu Israel, die schnell wachsen, nicht immer über ihr Abstimmungsverhalten in internationalen Gremien zum Ausdruck bringen. Doch ich glaube, dass unser Führungsverhalten etwas verändern kann. Ich glaube, dass man sich auf diesen Wandel konzentrieren sollte, der so offensichtlich, so sensibel und so notwendig für die Schaffung von Stabilität, Sicherheit, Frieden und letztendlich Wohlstand ist. Ich glaube, dass Sie sehr viel verändern können.

Und in diesem Sinne freue ich mich darauf, bei diesem Besuch und darüber hinaus mit Ihnen daran zu arbeiten, die noblen Ideen auf denen die UN begründet wurde, voranzubringen, die die Menschen in der Welt so sehr verdienen.

Herzlich willkommen in Jerusalem, Herr Generalsekretär.“

Nach ihrem Termin im Amt des Premierministers besuchten Netanyahu und Guterres gemeinsam eine Veranstaltung zum Thema Innovation im Israel-Museum.

(Präsidialamt/Amt des Premierministers, 27./28.08.17)
 
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Heute Abend beginnt das muslimische Opferfest, der ‘Eid ul-adha. Wir wünschen all unseren muslimischen Freundinnen und Freunden Eid mubarak, ein gesegnetes Fest!
 
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  Startup der Woche  
 
 
 
 
 
 
Weniger Läuse im neuen Schuljahr
 
Das neue Schuljahr steht vor der Tür oder hat bereits begonnen, und damit kehrt die Gefahr von Kopfläusen zurück, die sich unter Schul- und Kindergartenkindern besonders gern übertragen.

Das Tel Aviver Startup ParaSonic will nun Abhilfe schaffen: Es hat einen kleinen Apparat entwickelt, der sowohl Läuse als auch deren Nissen töten, ohne dabei Chemikalien einzusetzen, gegen die die Tierchen zunehmend Resistenzen zeigen.
Wie der Name des Startups schon suggeriert, werden zur Behandlung bei Läusebefall Ultraschallwellen eingesetzt – gemeinsam mit einem Gel, das auf die Kopfhaut aufgetragen wird. Das Gel
 
Männliche Kopflaus (Foto: Von Gilles San Martin - originally posted to Flickr as Male human head louse, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=11208622)
Männliche Kopflaus (Foto: Von Gilles San Martin - originally posted to Flickr as Male human head louse, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=11208622)
wird dann mit Einmal-Kämmen, die auf das Ultraschallgerät aufgesetzt werden, ausgekämmt.

Im zweiten Quartal 2018, so hoffen die Gründer von ParaSonic, soll das Gerät, gemeinsam mit Gel und Kamm, zu kaufen sein. Bis dahin müssen sich Betroffene und deren Eltern noch mit den herkömmlichen Behandlungsmethoden zufriedengeben.

(Times of Israel, 31.08.17)
 
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