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Donnerstag 17.08.2017
 
 
 
 
 
 
 
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"Fünf Jahre Deutschland" - Buch und Abschiedsinterview von Botschafter Hadas-Handelsman
 
   
 
Präsident Rivlin zur jüdischen Gemeinschaft in den USA
 
   
 
Die Botschaft trauert um Maria Brauner
 
   
 
Botschafter Hadas-Handelsman zu Besuch in Osnabrück
 
   
 
Intuitiver Roboter leistet älteren Menschen Gesellschaft
 
   
 
 
 
 
   
 
 
 
  Interview  
 
 
 
 
 
 
Botschafter Hadas-Handelsman im Abschiedsinterview
 
Zum Ende seines fünfjährigen Aufenthalts als Botschafter Israels in Deutschland zieht Yakov Hadas-Handelsman in einem eigenen Buch und einem Interview mit der Jüdischen Allgemeinen Bilanz.

Das Buch "Fünf Jahre Deutschland" kann auf unserem Blog gelesen werden [LINK ZUM BLOG] oder per Mail an press1@berlin.mfa.gov.il bestellt werden.  


Im Interview mit der Jüdischen Allgemeinen sprach der Botschafter unter anderem über die Frage nach dem Verhältnis zwischen Israelis und Deutschen:

"Ich werde manchmal von Israelis gefragt, bevor sie zum ersten Mal nach Deutschland fahren: Kann man dort noch etwas von der Vergangenheit sehen, oder haben die Deutschen alles unter den Teppich gekehrt?
 
Screenshot der Online-Ausgabe der Jüdischen Allgemeinen

Ich sage, dass selbst ein Blinder die Vergangenheit nicht übersehen kann, denn selbst, wenn er stolpert, dann wahrscheinlich über einen Stolperstein. Meine schönste Erfahrung war also 2015 – zu sehen, wie der deutsche Bundespräsident bei einem Konzert in der Philharmonie der Gastgeber für seinen israelischen Amtskollegen ist und der israelische Präsident den deutschen zum Jom-Haazmaut-Empfang einlädt. Vor allem, wenn man bedenkt, wie Reuven Rivlin als junger Mensch gegen das Luxemburger Abkommen und gegen den deutschen Botschafter Rolf Pauls demonstriert hat. Heute weiß er, dass Deutschland einer der besten Freunde Israels ist, und er pflegt diese Freundschaft."

[ZUM VOLLSTÄNDIGEN INTERVIEW]
 
Zum Buch des Botschafters »
 
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  Gesellschaft  
 
 
 
 
 
 
Präsident Rivlin zur jüdischen Gemeinschaft in den USA
 
Nach den Gewaltexzessen in Charlottesville, Virginia, wandte sich Präsident Reuven Rivlin in einem Brief an die jüdische Gemeinschaft in den USA:

„Die bloße Vorstellung, dass in unserer heutigen Zeit eine Nazi-Fahne – wahrscheinlich das bösartigste Symbol des Antisemitismus - in den Straßen der großartigsten Demokratie der Welt zur Schau gestellt wird, in dem Land, das Israel am meisten schätzt, und das unser bedeutendster Verbündeter ist, ist fast nicht zu begreifen.

Wir haben ein Ansteigen der Auswüchse des Antisemitismus immer und immer wieder auf der Welt gesehen; in Europa und im Mittleren Osten.
 
Präsident Reuven Rivlin
Dieser Bösartigkeit stehen wir heute auf die gleiche Art gegenüber, wie wir es damals schon getan haben. Mit Glauben. Mit dem Glauben an die Menschlichkeit. Mit dem Glauben an die Demokratie und mit dem Glauben an die Gerechtigkeit. Ich weiß, dass die großartige Nation der Vereinten Staaten von Amerika und ihre Führer wissen werden, wie sie sich dieser schwierigen Herausforderung stellen und sie der Welt die Widerstandsfähigkeit und Stärke von Demokratie und Freiheit beweisen werden.“

(Büro des Präsidenten, 16.8.2017)
 
Zum Post auf der Facebook-Seite des Präsidenten »
 
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  Trauer  
 
 
 
 
 
 
Die Botschaft trauert um Maria Brauner
 
Botschafter Yakov Hadas-Handelsman sagte:

„Mit großer Trauer habe ich vom Tod Maria Brauners erfahren. Maria war eine herausragende und besondere Persönlichkeit, die mit einem außergewöhnlichen Mann verheiratet war. Sie war eine große Freundin Israels und eine Wohltäterin, die sich auch als „Engel der Jüdischen Gemeinde“ jahrzehntelang ehrenamtlich für das Wohl der Jüdinnen und Juden Berlins einsetzte – besonders für das der Alten und Kranken. Nachdem sie die Hölle der Shoa mit einer gefälschten Identität überleben konnte, baute sie gemeinsam mit ihrem Ehemann Artur, mit dem sie seit 70 Jahren verheiratet war, eine Großfamilie und ein Filmimperium auf. Der Holocaust war in ihrem Leben sowohl privat als auch beruflich immer präsent, verbunden mit dem Bestreben, dass er nie vergessen werde und sich nie wiederhole, und der Gewissheit, dass eine der Garantien dafür, die Existenz des Staates Israel ist. Meine Gedanken sind bei ihrem Ehemann, den Kindern und Enkeln und der gesamten Familie. Möge ihre Erinnerung ein Segen sein.“

(Botschaft des Staates Israel, 17.8.2017)
 
Botschafter Yakov Hadas-Handelsman
 
 
 
 
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  Nachrichten  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Botschafter zu Abschiedsbesuch in Osnabrück
 
Auf Einladung des ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff besuchte Botschafter Yakov Hadas-Handelsman am Montag (14.8.) die Stadt Osnabrück, wo er sich auch in das Goldene Buch der Stadt eintrug. Über den Besuch berichtet die Stadt Osnabrück auf ihrer Internetseite [WEITERLESEN]
 
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  Start-up der Woche  
 
 
 
 
 
 
Intuitiver Roboter ElliQ (Foto: Intuition Robotics)
Intuitiver Roboter ElliQ leistet älteren Menschen Gesellschaft
 
ElliQ ist ein Gesellschaftsroboter, der vor allem älteren Menschen das Leben erleichtern soll. Er unterstützt seine Besitzer dabei, aktiv zu bleiben und den Kontakt zu Familienmitgliedern zu halten, indem er den Gebrauch bestimmter Kommunikationstechnologien vereinfacht.

Intuition Robotics, das Unternehmen, das ElliQ entwickelte hat, hat nun erklärt, Investitionen im Umfang von 14 Millionen Dollar eingeworben zu haben. Durch die Finanzierungskampagne des Forschungsinstitutes von Toyota liegt die Gesamtheit der eingeworbenen Mittel somit bei 16 Millionen Dollar.

ElliQ lernt auch Vorlieben und Persönlichkeit seines Besitzers kennen, um anschließend Tätigkeitsvorschläge zu machen, wie etwa die Aufforderung zu einem Spaziergang oder zu Skype-Gesprächen mit den Enkeln.

Der Geschäftsführer des Forschungsinstitutes von Toyota, Gill Pratt, betonte, wie beeindruckt sein Unternehmen von der multidisziplinären Herangehensweise von Intuition Robotics wäre. Diese umfasst Interaktion, Cloud-Robotik, maschinelles Lernen und Design und soll die alternde Weltbevölkerung so positiv beeinflussen.

(Times of Israel, 12.07.17)
 
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