| Ältester Mann der Welt in Haifa verstorben. Jetzt im Newsletter weiterlesen. | |
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(Bank Israel, 13.08.17) | | | | Sonnig | |
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| | | | Internationale Beziehungen | |
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| | Premierminister Netanyahu mit den Delegationen der Demokraten (links) und der Republikaner (rechts) (Fotos: Amos Ben Gershom/GPO) |
Premierminister Netanyahu empfängt Delegationen des US-Kongresses |
Premierminister Benjamin Netanyahu ist am Donnerstag mit einer Delegation republikanischer Mitglieder des US-Kongresses zusammengetroffen, die von Mehrheitsführer Kavin McCarthy angeführt wurde.
Am Montag hatte Netanyahu eine Delegation demokratischer Kongressmitglieder unter der Leitung von Minderheitenführer Steny Hoyer empfangen.
(Amt des Premierministers, 07./14.08.17) |
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| | | Israel Kristal verstorben |
Der Auschwitz-Überlebende Israel Kristal, der als ältester Mensch der Welt ins Guinness-Buch der Rekorde eingegangen war, ist verstorben. Kristal, der im kommenden Monat seinen 114. Geburtstag gefeiert hätte, sei am Mittwoch in Haifa verstorben, teilte seine Familie mit.
Er sei ein „wunderbarer Vater“ gewesen, so eine seiner Töchter nach seinem Tod. „Trotz allem, was er durchgemacht hat, und er hat ja seine gesamte Familie in der Shoah verloren, war er sehr optimistisch. In jeder Sache hat er immer nur das Positive gesehen.“
Kristal wurde 2014 als ältester noch lebender Holocaustüberlebender anerkennt und war vor etwas anderthalb Jahren als ältester lebender Mensch ins Guinness-Buch aufgenommen worden. Sein 13. Geburtstag fiel in den Ersten Weltkrieg, aus diesem Grund verpasste er seine Bar Mitzwa. Diese holte er im September 2016 mit 100 Jahren Verspätung nach. Die Lebensgeschichte Kristals erstreckt sich über das gesamte 20. Jahrhundert. Er wurde am 15. September 1903 im polnischen Zarnow geboren. Zwischen den beiden Weltkriegen eröffnete in Lodz eine Süßigkeitenfabrik und heiratete. Zu Beginn des |
| | Israel Kristal bei seiner Bar-Mitzwa 2016 (Foto: Von משפחת ישראל קרישטל - משפחת ישראל קרישטל, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=56504451) |
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Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs hatte das Ehepaar bereits zwei Kinder, die beide verstarben, während die Familie im Ghetto Lodz lebte. Das Zuckerbäckerhandwerk habe ihren Vater lange vor der Deportation ins Lager bewahrt, so erzählte seine Tochter in einem Interview mit ynet. Die Deutschen hätten für Geburtstage und Hochzeiten stets Süßigkeiten benötigt und deshalb nicht auf deren Produzenten verzichten wollen.
Kristal und seine Frau blieben bis zum Mai 1944 im Ghetto und wurden erst mit einem der letzten Transporte nach Auschwitz deportiert. Bei seiner Befreiung wog Israel Kristal 37 Kilo, seine Frau hatte die Zeit im Lager nicht überlebt.
Nach Kriegsende kehrte Kristal zunächst nach Lodz zurück und gründete seine Süßigkeitenfabrik neu. Er lernte seine zukünftige zweite Ehefrau kennen, die ebenfalls ihre Familie in der Shoah verloren hatte. 1950 wanderte das Paar nach Israel aus und gründeten in Haifa ebenfalls eine Fabrik für Süßigkeiten.
Das Ehepaar Kristal bekam drei gemeinsame Kinder, von denen allerdings eines noch im Säuglingsalter verstarb. Israel Kristal hinterlässt neben einer Tochter und einem Sohn zahlreiche Enkel und Urenkel.
(Ynet, 11.08.17) |
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| | | Seltener Fund: 2.000 Jahre alte Fabrik für Steinkelche gefunden |
Eine seltene Werkstatt zur Herstellung von Kalkstein-Gefäßen aus der Zeit der Römer wir derzeit in Reina im Unteren Galiläa ausgegraben.
Die Ausgrabungen bringen eine kleine Höhle zutage, in der Archäologen tausende Gefäßüberreste gefunden haben, die bei der Produktion von Steinkelchen und Schüsseln als Ausschuss übergeblieben sind.
„In antiker Zeit wurden Geschirr, Kochtöpfe und Krüge zur Aufbewahrung aus Ton hergestellt. |
| | Fundstelle der Steinkelche (Foto: Samuel Magal/IAA) |
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Allerdings benutzten Juden im ersten Jahrhundert der Zeitrechnung in ganz Judäa und Galiläa auch Geschirr und Gefäße aus weichem, örtlichen Kalkstein“, sagt Yonatan Adler, Dozent an der Universität Ariel und Leiter der Ausgrabungen im Auftrag der Israelischen Altertumsbehörde.
Dies ist die vierte Fabrik ihrer Art, die je in Israel entdeckt wurde.
Der Grund für die ungewöhnliche Materialwahl scheint religiös begründet zu sein, glaubt Adler: „Nach dem alten jüdischen Ritualgesetz sind Gefäße aus Ton leicht unrein und müssen dann zerbrochen werden. Stein hingegen galt als Material, das nie unrein werden konnte, weshalb Juden in der Antike begannen, einiges ihres Alltagsgeschirrs aus Stein herzustellen. Obwohl Kalkstein-Gefäße bereits im ganzen Land häufig gefunden wurden, ist es außergewöhnlich, einen Ort zu finden, an dem die Gefäße tatsächlich produziert wurden. (…) Die Einhaltung der Reinheitsgesetze war weit verbreitet – nicht nur in Jerusalem, sondern in ganz Judäa und Galiläa, mindestens bis zum Bar-Kochba-Aufstand im Jahr 135. Die gegenwärtigen Ausgrabungen werden uns hoffentlich helfen, die Frage zu beantworten, wie lange diese Vorschriften von den Juden in Galiläa während der Römer-Zeit befolgt wurden.“
(Israelische Altertumsbehörde, 10.08.17) |
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| | | Erfolgreiche Premiere der "Bundesliga Football School" in Israel |
Ein Beitrag mit Video auf dfl.de
Fünf Tage lang trainieren wie angehende Profis: Das ermöglichte die "Bundesliga Football School" 100 Toptalenten aus Israel im Alter von 13 bis 17 Jahren: Vom 22. bis 27. Juli 2017 beschäftigten sich die Mädchen und Jungen intensiv mit Technik und Taktik auf dem Platz, aber auch mit mentaler Vorbereitung, Fairplay, Sportler-Ernährung und vielem mehr. Gecoacht wurden sie von erfahrenen |
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Trainern aus Bundesliga-Clubs und des israelischen Fußballverbands (IFA), der auch sein Trainingsgelände in Shefayim bei Tel-Aviv zur Verfügung stellte.
Es war der offizielle Auftakt der Bundesliga Football School, nachdem im vergangenen Jahr ein Pilotprojekt am gleichen Ort stattgefunden hatte. Alle Beteiligten werteten die Premiere als großen Erfolg: Das intensive Training der Nachwuchstalente, das fachliche Miteinander der deutschen und israelischen Trainer und nicht zuletzt den kulturellen Austausch zwischen beiden Ländern und zwischen den Jugendlichen. |
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