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Donnerstag 27.07.2017
 
 
 
 
 
 
 
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Mitteilung des Sicherheitskabinetts zu Sicherheitsmaßnahmen in der Altstadt von Jerusalem
 
   
 
Israelischer Sicherheitsmann zurück in Israel
 
   
 
Messerangriff in Petach Tikwa
 
   
 
Neue Zeugnisse der Zerstörung des Ersten Tempels durch Babylonier
 
   
 
Israelische Arzneimittel-Firma NeuroDerm für 1,1 Milliarden Dollar verkauft
 
   
 
Israel Gastgeberland der EuroBasket 2017
 
   
 
 
 
 
   
 
 
 
  Sicherheit  
 
 
 
 
 
 
Mitteilung des Sicherheitskabinetts zu Sicherheitsmaßnahmen in Altstadt von Jerusalem
 
1. Das Sicherheitskabinett folgt der Empfehlung aller Sicherheitsbehörden, Sicherheitsmaßnahmen einzusetzen, die auf weiterentwickelter Technologie („Smart Checks“) und anderen Maßnahmen basieren, anstelle von Metalldetektoren, um die Sicherheit der Besucher und Gläubigen in der Altstadt und auf dem Tempelberg sicherzustellen.

2. Bis zur Umsetzung des Plans wird die israelische Polizei ihre Einheiten verstärken und, falls notwendig, zusätzliche Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit der Besucher auf dem Tempelberg zu gewährleisten.
 
 

3. Das Sicherheitskabinett hat beschlossen, bis zu 100 Millionen Schekel (ca. 24 Millionen Euro) für die Umsetzung des Plans (in einem Zeitraum von bis zu sechs Monaten) bereitzustellen und falls dafür notwendig, umfänglichen Kürzungen in allen anderen Bereichen zuzustimmen, abhängig vom Plan, der vom Ministerium für öffentliche Sicherheit präsentiert werden wird.

Die Kosten des Plans werden die Finanzierung des Polizei-Personals entsprechend der Empfehlungen der Polizei beinhalten.

(Amt des Premierministers, 24.7.2017)
 
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  Sicherheit  
 
 
 
 
 
 
Israelischer Sicherheitsmann zurück in Israel
 
Der Sicherheitsbeamte Ziv, der am Sonntag (23.7.) auf dem Gelände der Botschaft in Amman/Jordanien von einem jordanischen Arbeiter angegriffen worden war, sowie das restliche Botschaftspersonal, sind sicher nach Israel zurückgekehrt.

Ein jordanischer Arbeiter hatte Sicherheitsbeamten von hinten angegriffen und mit einem Schraubenzieher auf ihn eingestochen. Der Sicherheitsbeamte wurde dabei verletzt und reagierte in Notwehr. Dabei wurde der jordanische Arbeiter getötet. Der ebenfalls anwesende unbeteiligte Grundstückbesitzer wurde ebenfalls getroffen. Er erlag später seinen Verletzungen.
 
Premierminister Netanyahu mit Botschafterin Shlain und Sicherheitsmann Ziv (Foto: GPO/ Haim Zach)

Die Mitarbeiter der Botschaft unter der Leitung von Botschafterin Einat Shlain kehrten am nächsten Tag sicher über die Allenby-Brücke nach Israel zurück.

Die Rückkehr des Botschaftspersonals war möglich dank der engen Zusammenarbeit zwischen Israel und Jordanien. Premierminister Benjamin Netanyahu dankte Jordaniens König Abdullah II für seine Bemühungen und auch US-Präsident Donald Trump für sein Engagement, der seinen Sondergesandten Jason Greenblatt zu Vermittlungen nach Israel geschickt hatte.

Nach ihrer Rückkehr nach Israel traf Premierminister Netanyahu Botschafterin Shlain und den verletzten Sicherheitsmann Ziv in seiner Residenz und sagte:

„Ich bin glücklich, Euch hier zu sehen, und dass alles so ausgegangen ist. Sie haben sich gut verhalten, ruhig, und wir hatten die Pflicht, sie da rauszuholen. Dies stand nie zur Debatte. Es war nur eine Frage der Zeit und ich bin froh, dass sie kurz war. Sie vertreten den Staat Israel und der Staat Israel vergisst das keinen Moment.“

Botschafterin Shlain sagte: "Es ist gut, zuhause zu sein. Alles ist in Ordnung." Und Sicherheitsmann Ziv fügte hinzu: "Ein Stein fällt mir vom Herzen. Ich bedanke mich von ganzem Herzen. Ich bin froh, hier zu sein. Einat und ich haben gefühlt, dass Menschen hinter uns standen und alles versuchen und wir konnten das fühlen und ich bin glücklich, dass wir hier sind."

(Außenministerium des Staates Israel, 25.7.2017)
 
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  Sicherheit  
 
 
 
 
 
 
Messerangriff in Petach Tikwa
 
Ein arabischer Israeli ist am Montag (24.7.) in Petach Tikwa in der Nähe von Tel Aviv Opfer eines Messerangriffs durch einen Palästinenser geworden. Der 32-jährige Busfahrer stand gerade an einem Schawarma-Stand, als der Angreifer ihn in den Hals stach. Er wurde mit mittelschweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.

Der Attentäter, ein 21-jähriger Palästinenser aus Qalqiliya, versuchte zu fliehen und konnte von Passanten überwältigt werden.
 
Messer (Beispielbild)

Er wurde von der Polizei verhaftet.

Die Polizei geht davon aus, dass der Attentäter fälschlicherweise annahm, sein Opfer wäre jüdisch. Sie wertet den Vorfall als Terrorangriff.

(Times of Israel, 24.7.2017)
 
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  Archäologie  
 
 
 
 
 
 
Neue Zeugnisse der Zerstörung des Ersten Tempels durch Babylonier
 
Neue Funde belegen den Wohlstand und Charakter Jerusalems als Hauptstadt des Königreichs Juda und zeigen den Niedergang der Stadt durch die Babylonier.

Wenngleich schon 2500 Jahre vergangen sind seit der Zerstörung des Ersten Jüdischen Tempels durch die Babylonier, werden noch immer Belege aus dieser Zeit gefunden. Ausgerechnet kurz vor Tisha beAv, dem Trauertag, an welchem der Zerstörung sowohl des Ersten als auch des Zweiten Tempels gedacht wird, wurden diese neuen Nachweise gefunden:
 
Henkel eines Krugs mit eingravierter Rosette, wie zur Verwaltung gegen Ende des Königreichs Juda üblich (Foto: City of David Archive/ Eliyahu Yanai)

Anlagen, die auf älter als 2600 Jahre datiert werden, wurden freigelegt. Zwischen den Steinstrukturen, die durch viele Schichten Stein und Geröll bedeckt waren, wurde auch anderes gefunden - verkohltes Holz, Traubensamen, Töpferwaren, Vorratsgefäße, Fischgräten und Kunstwerke zum Beispiel. Auf mehreren Vorratsgefäßen wurden Rosetten entdeckt, ein Siegel, welches zum Ende der Periode des Ersten Tempels hin gebräuchlich war. Wie die Grabungsleiter, Ortal Chalaf und Dr. Joe Uziel, erklären, zeigen die Ausgrabungen, dass Jerusalem sich bereits vor der Zerstörung außerhalb der Stadtwälle ausgebreitet hatte.

(Israelische Altertumsbehörde, 26.7.2017)
 
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  Start-up  
 
 
 
 
 
 
 
Israelische Arzneimittel-Firma NeuroDerm für 1,1 Milliarden Dollar verkauft
 
Die israelische Arzneimittel-Firma NeuroDerm ist an den japanischen Pharma-Konzern Mitsubishi Tanabe Pharma für 1,1 Milliarden US-Dollar (ca. 940 Millionen Euro) verkauft worden, wie die Firma am Montag (24.7.) bekannt gab. Dies ist einer der größten Verkäufe einer israelischen Firma außerhalb des Hightech-Sektors und der größte Verkauf einer israelischen Medizin-Firma überhaupt.

NeuroDerm forscht und entwickelt im Bereich der Störungen des zentralen Nervensystems, besonders zur Parkinson-Krankheit.

Die Firma, die durch Zuschüsse der Michael J Fox Foundation for Parkinson’s Research untestützt wird, hat zum Ziel, die Behandlung der Krankheit radikal zu ändern durch die neue Zusammensetzung existierender Medikamente.

NeuroDerms führender Produktkandidat befindet sich in einer fortgeschrittenen Phase klinischer Tests in Europa und den Vereinigten Staaten und könnte 2019 auf den Markt kommen.

Es wird erwartet, dass der Verkauf im letzten Quartal 2017 abgeschlossen sein wird.

(Times of Israel, 24.7.2017)    
 
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Israel ist Gastgeberland der EuroBasket 2017
 
lsrael ist eines der Gastgeberländer der Basketball-Europameisterschaft (EuroBasket), die vom 31. August bis zum 17. September stattfindet. Die deutsche Nationalmannschaft spielt in der Vorrunde in der gleichen Gruppe wie die israelische Mannschaft und wird daher ihre Vorrundenspiele in Tel Aviv absolvieren. Genau der richtige Grund für einen Urlaub in Israel!
 
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Israel ist Gastgeberland der EuroBasket 2017
 
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