Newsletter der Botschaft des Staates Israel
 
  Israel auf dem Lesbisch-schwulen Stadtfest in Berlin. Jetzt im Newsletter weiterlesen.  
 
 
  Zur Facebook-Seite der Botschaftzur Twitter-Seite der BotschaftZum Blog der Botschaft  
 
 
 
 
Montag 24.07.2017
 
 
 
 
 
 
 
  Themen  
 
 
 
 
 
Premierminister Netanyahu bei Gedenkzeremonie für Deportation französischer Juden
 
   
 
Terroranschlag in Jerusalemer Altstadt
 
   
 
Israel auf dem Lesbisch-schwulen Stadtfest in Berlin-Schöneberg
 
   
 
Israel, Deutschland und USA gemeinsam für Abwassermanagement
 
   
 
3 Millionen Shekel für die Entwicklung von Technologien für Menschen mit Behinderung
 
   
 
 
 
 
   
 
 
         
  Events       Wechselkurse       Wetter  
         
         
         
  Israeli Queer Movie Night



20. Juli in Berlin

mehr Info »
     

1 € – 4.0368 NIS

(+0.226%)

1 CHF – 3.6057 NIS
(-0.273%)

1 £ – 4.5854 NIS
(+0.458%)

1 $ – 3.5380 NIS
(+0.113%)

(Bank Israel, 16.07.17)
     
Sonnig
 
Jerusalem: 22/34°C

Tel Aviv: 24/31°C

Haifa: 23/31°C

Be‘er Sheva: 21/38°C

Ein Gedi: 29/42°C

Eilat: 28/44°C
 
         
 
 
   
 
 
 
  Internationale Beziehungen  
 
 
 
 
 
 
Premierminister Netanyahu bei Gedenkzeremonie für Deportation französischer Juden
 
Premierminister Benjamin Netanyahu hat am Sonntag gemeinsam mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und auf dessen Einladung hin an der Zeremonie teilgenommen, die den 75. Jahrestag der Deportation der französischen Juden in die Vernichtungslager markiert hat. An der Zeremonie nahmen Hunderte Gäste und Holocaustüberlende teil, darunter Noah Kliger und seine Frau, die von Premierminister Netanyahu eingeladen worden waren. Der 92-
 
Premierminister Netanyahu und der französische Präsident Macron bei der Zeremonie (Foto: GPO/Haim Zach)
Premierminister Netanyahu und der französische Präsident Macron bei der Zeremonie (Foto: GPO/Haim Zach)
jährige Kliger ist Holocaustüberlebender und wurde in Straßburg geboren.

In seiner Rede bei der Zeremonie erinnerte Netanyahu an die Deportation französischer Juden 1942, die zuvor im Vélodrom d’Hiver zusammengetrieben worden waren. Er sprach von französischen Kollaborateuren mit den Nationalsozialisten, verlieh aber auch der Dankbarkeit des jüdischen Volkes für diejenigen Franzosen Ausdruck, die während der deutschen Besatzung Juden das Leben gerettet haben.

Zuletzt nahm Netanyahu noch Bezug auf den weltweiten islamistischen Terror. Er erklärte, dieser sei eine Bedrohung, der Israel, Frankreich und der gesamte Westen gemeinsam gegenüberstehen.

(Amt des Premierministers, 16.07.17)
 
Zur Homepage »
 
nach oben
 
 
 
 
 
  Sicherheit  
 
 
 
 
 
 
Terroranschlag in Jerusalemer Altstadt
 
Drei mit Gewehren und Pistolen bewaffnete Terroristen haben am Freitagvormittag in der Jerusalemer Altstadt nahe einem der Tore zum Tempelberg israelische Polizisten angegriffen.

Zwei der Polizisten wurden schwer verletzt, beide erlagen später im Krankenhaus ihren Verletzungen. Ein dritter Polizist wurde leicht verletzt.

Die Angreifer wurden von israelischen Sicherheitskräften auf ihrer Flucht getötet. Sie waren
 
Zwei der Tatwaffen (Foto: Israelische Polizei)
in Richtung der auf dem Tempelberg liegenden Al-Aksa-Moschee und des Felsendoms geflohen.

Der Polizeichef von Jerusalem ordnete nach dem Anschlag die Schließung aller Zugänge zum Tempelberg, sowie dessen Evakuierung an. Das Freitagsgebet konnte dort nicht stattfinden.

Noch am Freitag telefonierte Premierminister Netanyahu mit dem Vorsitzenden der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmud Abbas, der den Anschlag verurteilte. Netanyahu erklärte, Israel werde alle notwendigen Schritte unternehmen, um die Sicherheit auf dem Tempelberg sicherzustellen, ohne dabei den Status Quo zu verletzen.

Am Samstagabend hielt Netanyahu eine telefonische Konsultation bezüglich des Tempelberges ab, an der der Minister für öffentliche Sicherheit, Gilad Erdan, der israelische Polizeipräsident, Ronni Asheich, der Direktor des Allgemeinen Sicherheitsdienstes (SHABAK), Nadav Argaman, und der Polizeichef von Jerusalem, Yoram Halevy, teilnahmen. Es wurde entschieden, den Tempelberg von Sonntagnachmittag an wieder für Betende, Besucher und Touristen zu öffnen. Die Eingangstore zum Tempelberg sind nun mit Metalldetektoren und Kameras ausgestattet. Weitere sicherheitsrelevante Maßnahmen werden folgen.

(Außenministerium des Staates Israel, 14/16./17.07.17)
 
Zur Homepage »
 
nach oben
 
 
 
 
 
  Deutschland - Israel  
 
 
 
 
 
 
Rogel Rachman, der Leiter der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit an der Botschaft, der Bezirksbürgermeister von Charlottenburg-Wilmersdorf, Reinhard Naumann, Stadtfestmitbegründer Gerhard Hoffmann und Botschafter Hadas-Handelsman bei der Eröffnung (Foto: Botschaft)

Israel auf dem Lesbisch-schwulen Stadtfest in Berlin
 
Israel war am Wochenende mit einem eigenen Stand auf dem 25. Lesbisch-Schwulen Stadtfest in Berlin-Schöneberg vertreten, das in diesem Jahr unter dem Motto „Gleiche Rechte für Ungleiche“ stand. Bereits zum vierten Mal konnten sich Interessierte über die Situation der LGBTI*-Community in Israel und das Land allgemein informieren und sich mit Fähnchen, Luftballons und Aufklebern eindecken. Besonders beliebt waren auch in diesem Jahr die Buttons mit dem eigenen Namen auf Hebräisch, sowie die zum ersten Mal verteilten Armbändchen mit dem Aufdruck “Israel Pride”.



Der israelische LGBTI*-Aktivist Avi Soffer war wieder am Stand präsent, um aus erster Hand über die rechtliche und gesellschaftliche Situation in Israel aufzuklären.

Höhepunkt war die feierliche Eröffnung des Standes am Samstag durch Botschafter Yakov Hadas-Handelsman und Gerhard Hoffmann, einen der Mitbegründer des Stadtfestes.

Auch die bekannte israelische Dragqueen Oshri nahm an der Eröffnung teil. Prominente Besucher des Standes waren unter anderem der Bezirksbürgermeister von Charlottenburg-Wilmersdorf, Reinhard Nauman, und die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages Petra Pau.

Am Donnerstag präsentiert die Botschaft in Kooperation mit dem Christopher Street Day eine Queer Filmnacht im Kino Babylon in Berlin-Mitte.

(Botschaft des Staates Israel, 17.07.17)
 
Mehr Info zur Queer Movie Night » XINGGoogle+
 
nach oben
 
 
   
 
 
Israel, Deutschland und USA gemeinsam für Abwassermanagement
 
Der Weltgesundheitsorganisation zufolge wird 2025 die Hälfte der Weltbevölkerung in Regionen leben, die von Wasserknappheit betroffen sind. Darüber hinaus sind gegenwärtig weltweit schätzungsweise ca. 1,8 Milliarden Menschen von verseuchtem Wasser betroffen. Deshalb haben israelische, deutsche und US-amerikanische Forscher jetzt zusammen eine Filtrationsmembran entwickelt, welche Abwasser von Viren und Bakterien klärt und dann in Trinkwasser umwandelt.
 
Abwasserrohr (Foto: Wikimedia/creative commons)

Die „zwitterionische Polymer-Hydrogel-Membran“ wurde von Forschern der Ben-Gurion-Universität, der Universität Duisburg-Essen und der Universität Illinois erarbeitet. Der Ben-Gurion-Universität zufolge ist sie effizienter und effektiver als jede ihrer Konkurrenten, da es durch die Verwendung von Abwasser umweltschonender und energiefreundlicher ist, als die sonst verwendeten Methoden, wie etwa Entsalzung oder Aerifizieren.

Die Auswirkungen dieser neuen Filtrationsmethode sind somit groß, da das Wasser ohne Nutzung von Chemikalien oder Unterbrechung von Ökosystemen nachhaltig gereinigt werden kann.

Die Abwasserwiederaufbereitung wird in Zukunft noch stärker notwendig sein, da immer mehr Städte unter Wassermangel leiden und kontaminiertes Wasser zahlreiche Krankheiten verursachen und sogar zu Sterbefällen führen kann. Das innovative Projekt wurde deshalb von verschiedenen Regierungsbehörden, darunter Bundesdeutschen und der US-amerikanischen, unterstützt.

(NoCamels, 10.07.17)
 
Zur Homepage »
 
nach oben
 
 
 
 
 
  Gesellschaft  
 
 
 
 
 
 
3 Millionen Shekel für die Entwicklung von Technologien für Menschen mit Behinderung
 
Der Vorstand der israelischen Innovationsbehörde ist in der vergangenen Woche zusammengetroffen, um verschiedene technologische Lösungen für Bevölkerungsgruppen mit speziellen Bedürfnissen zu besprechen. Die mit drei Millionen Schekeln (etwa 730.000 Euro) dotierte Innovation treibt die Entwicklung von Hilfsgeräten für diese Gruppen voran.

Zu den gebilligten Projekten gehören Anwendungen
 
Eine Schaukel für Kinder mit Behinderung (Foto: MFA)
Eine Schaukel für Kinder mit Behinderung (Foto: MFA)
zur besseren Kommunikation mit und sozialen Integration von autistischen Kindern, eine Technologie, die Sehbehinderten hilft, sich im öffentlichen Raum zu orientieren und eine elektrische Vorrichtung, die Menschen im Rollstuhl den Zugang zu öffentlichen Büroräumen ermöglichen soll.

Der israelische Minister für Wirtschaft und Industrie, Eli Cohen, erklärte dazu: „Diese Geldmittel wurden zur Verfügung gestellt um Technologien zu entwickeln, die Menschen mit Behinderung helfen, ihren Alltag zu meistern, aber auch, um das Bewusstsein dafür zu erhöhen und um Unternehmen, die Menschen mit besonderen Bedürfnissen in die Wirtschaft und in die Gesellschaft eingliedern, zu unterstützen. Wir als Gesellschaft müssen Chancengleichheit befördern und ich empfehle den Gebrauch einer unserer großartigsten Ressourcen, der israelische Innovationen, um uns diesen Anforderungen zu stellen. Diese Projekte können genuine Veränderungen im Leben von Menschen bewirken.“

Die Abteilung für Soziale Herausforderungen in der israelischen Innovationsbehörde betreut Forschung und gesellschaftliche Entwicklungsprojekte, die sozialen und umweltsoziologischen Anforderungen gerecht werden sollen.

(Israelische Innovationsbehörde, 10.07.17)
 
Zur Homepage »
 
nach oben
 
 
   
   
   
   
 
 
 

 
 
 
 
 
   
 
 
 
  Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer

Fügen Sie bitte die E-Mail-Adresse information@newsletter.israel.de Ihrem Adressbuch oder der Liste sicherer Absender hinzu. Dadurch ist gewährleistet, dass unsere E-Mail Sie auch in Zukunft erreicht.

Wollen Sie diesen Newsletter in Zukunft nicht mehr erhalten, klicken Sie bitte
hier.