Newsletter der Botschaft des Staates Israel
 
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Dienstag 30.05.2017
 
 
 
 
 
 
 
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Unabhängigkeitstag: Israel lädt zum Empfang
 
   
 
Neue Ready2Print-Ausstellungen der Botschaft
 
   
 
Botschafter Hadas-Handelsman im Phoenix-Gespräch
 
   
 
Heute beginnt Shavuot
 
   
 
Israel verurteilt Terroranschlag in Ägypten
 
   
 
Kein norwegisches Geld für nach Terroristin benanntes Frauenzentrum
 
   
 
 
 
 
   
 
 
         
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(Bank Israel, 29.05.17)
     
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  Aus der Botschaft  
 
 
 
 
 
 
Volker Beck, MdB, Daniela Schadt und Botschafter Yakov Hadas-Handelsman beim Empfang (Foto: Botschaft)
Israel lädt zum Empfang
 
Am Montagabend hatte die Botschaft anlässlich des israelischen Unabhängigkeitstages zum jährlichen Empfang geladen.

In seiner Eröffnungsrede erklärte Botschafter Yakov Hadas-Handelsman, der im Sommer seine Amtszeit in Deutschland beendet:

„Über fünf Jahre Deutschland – da gab es gute Zeiten, und weniger gute Zeiten. Ein Höhepunkt war natürlich das Jubiläumsjahr 2015. Wir haben zusammen ‚50 Jahre diplomatische Beziehungen Deutschland – Israel‘ begangen. Das Jubiläumsjahr hat die ganze Vielfalt unserer Freundschaft und Partnerschaft reflektiert.

Gleichzeitig sehe ich die ständige Herausforderung, gegen Tendenzen von Vergessen in der deutschen Gesellschaft und den Wunsch nach einem sogenannten Schlussstrich anzukämpfen. Jenen Deutschen, die sich von der Vergangenheit befreien wollen, sage ich:

Erstens: Das wird nicht funktionieren. Weil sich Deutschland nur eine neue Identität und einen festen Platz an der Spitze der Weltgemeinschaft erarbeiten konnte, indem es sich zu seiner Vergangenheit bekannte – und die notwendigen Konsequenzen zog.

Zweitens: Israel ist nicht das Hindernis auf dem Weg zu einem Schlussstrich. Es ist die Vergangenheit selbst, die das Hindernis bildet. Und sie wird auch nicht vergehen. Einen anderen Weg als die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit konnte und kann es in Deutschland auch deshalb nicht geben, weil die ganze Welt die deutsche Vergangenheit ebenfalls ständig im Blick hat.

Und drittens: Ich wäre froh, wenn die junge Generation in Deutschland es so betrachten würde: Wir sprechen nicht mehr von Schuld. Und Erinnern ist keine Strafe. Aber aus der Vergangenheit erwächst Verantwortung. Und deshalb ist das Erinnern ein Auftrag. So kann die Erinnerung zu einem Teil der Identität werden, wie es der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck einmal ausdrückte.“

Die Festrede hielt in diesem Jahr der Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende der deutsch-israelischen Parlamentariergruppe, Volker Beck, der für Israel einen Sitz als nicht-ständiges Mitglied im UN-Sicherheitsrat forderte.

Geehrt wurden in diesem Jahr erstmals deutsche und israelische Unternehmen, die sich besonders um die deutsch-israelischen Handelsbeziehungen verdient gemacht haben.

Unter den Gästen waren neben vielen weiteren Persönlichkeiten aus Politik, Kultur und Gesellschaft Daniela Schadt, die Lebensgefährtin des früheren Bundespräsidenten Joachim Gauck, Staatssekretärin Sawsan Chebli, Bevollmächtige des Landes Berlin beim Bund, und der Staatssekretär im Auswärtigen Amt, Walter J. Lindner.

(Botschaft des Staates Israel, 30.05.17)
 
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Jetzt neu: Modulare Ausstellung zur Geschichte Israels zum Selbstdruck
 
Die Abteilung Öffentlichkeitsarbeit der Botschaft hat eine modulare Ausstellung produziert, die ausführliche Informationen zur jüdischen, zionistischen und israelischen Geschichte von Erez Israel bietet. Die Ausstellung wurde gestern Abend beim Empfang zum Unabhängigkeitstag erstmals in Teilen präsentiert.

Die Ausstellung beleuchtet die Facetten von der biblischen Geschichte bis zum heutigen Israel, einschließlich der aktuellen Jahrestage des Jahres 2017, in dem sich der Erste Zionistenkongress
 
Tafeln der Ausstellung (Foto: Botschaft)
(1897), die Balfour-Deklaration (1917), der UN-Teilungsplan (1947), die Wiedervereinigung Jerusalems (1967) und der Beginn des Friedensprozesses (1977) jähren, geht auf verschiedene kontroverse Themen intensiver ein und.

Die Ausstellung ist modular konzipiert. Derzeit besteht sie aus 10 Modulen mit 31 Tafeln.

Die Ausstellung wird stetig um zusätzliche Module erweitert, die Israel und seine Rolle in der Region und Weltgemeinschaft genauer betrachten.

Es handelt sich um eine Ready2print-Ausstellung, die Interessierte von der Botschaft als Druckdatei erhalten, sich die Tafeln selbst zusammenstellen können, und anschließend selbst als DIN A 1 Poster bis hin zu DIN A 0 – Forexplatten selbst produzieren.

Es empfiehlt sich, diese Ausstellung in einzelnen Modulen, je nach Themenschwerpunkt, zu nutzen oder mit anderen Ausstellungen zu kombinieren.

Jedem interessierten Veranstalter bieten wir eine individuelle Beratung an, die sich an Zeitrahmen, Ausstellungsort, Zielgruppe und Themenschwerpunkt sowie Kombinierungsmöglichkeiten mit weiteren Themenausstellungen orientiert.

Bei Interesse zu dieser und weiteren Ready2print-Themen-Ausstellungen, die ebenfalls mit unseren Modulen kombiniert werden können, besuchen Sie bitte unsere Internetseite.
 
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Im Dialog: Michael Krons im Gespräch mit Yakov Hadas-Handelsman
 
Im Dialog: Michael Krons im Gespräch mit Yakov Hadas-Handelsman
 
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Shavuot
 
Heute Abend beginnt Shavu‘ot, das Wochenfest.

Aus Anlass des Feiertages bleiben Botschaft und Konsulat am Mittwoch, den 31. Mai, und Donnerstag, den 1. Juni, geschlossen.

Wir wünschen chag sameach!
 
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  Internationale Beziehungen  
 
 
 
 
 
 
Israel verurteilt Terroranschlag in Ägypten
 
Israel hat den Terroranschlag auf Kopten in Ägypten am Freitag verurteilt. In einer Stellungnahme aus dem Amt des Premierministers heißt es:

"Israel verurteilt den Terroranschlag in Ägypten und übermittelt Kondolenzbekundigungen des israelischen Volkes an Präsident el-Sisi und an die Ägypter.

Es gibt keinen Unterschied zwischen dem Terror des Anschlags in Ägypten und dem von Anschlägen in anderen Ländern. Der Terrorismus wird schneller bezwungen werden, wenn alle Länder ihm
 
Solidarität mit den Terroropfern in Ägypten: Die ägyptische Flagge wird auf das Rathaus der Stadt Tel Aviv projiziert. (Foto: Stadt Tel Aviv)
gemeinsam entgegenwirken.

(Amt des Premierministers, 26.05.17)
 
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Keine norwegischen Gelder für nach Terroristin benanntes Frauenzentrum
 
Das norwegische Außenministerium hat entschieden, seine Förderung für ein palästinensisches Frauenzentrum zurückzuziehen, nachdem dies ohne Absprache mit Norwegen oder den ebenfalls involvierten Vereinten Nationen nach einer Terroristin benannt worden war.

Das israelische Außenministerium erklärte dazu in einer Stellungnahme:
 
 
„Norwegen hat richtig gehandelt. Es ist ein essentieller Teil der internationalen Bemühungen zur Auslöschung des Terrorismus, sich entschlossen dagegen zu stellen, dass Terroristen gedacht wird.

Israel schlägt vor, dass alle Mitglieder der internationalen Gemeinschaft überprüfen sollten, wo das in die Palästinensische Autonomiebehörde investierte Geld landet und erwartet, dass alle anderen Partner dieses Projektes Norwegens Beispiel folgen.“

Darüber hinaus forderte Israel die UN auf, dahingehend tätig zu werden, dass sich solche Fälle nicht wiederholen.

(Außenministerium des Staates Israel, 28. 05.17)
 
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