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Donnerstag 18.05.2017
 
 
 
 
 
 
 
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Tourismus im April auf Rekordniveau
 
   
 
Wie die Käfer nach Israel kamen
 
   
 
Auch Esel haben manchmal Glück
 
   
 
Mit Bakterien gegen Krebs
 
   
 
 
 
 
   
 
 
         
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  Tourismus  
 
 
 
 
 
 
Tourismus im April auf Rekordniveau
 
Der April 2017 hat dem Tourismus in Israel ein Allzeitrekordhoch beschert: 374.000 Besucher sind ins Land gekommen, die höchste jemals erreichte Zahl für einen Einzelmonat seit Staatsgründung.

Als Besucher werden Touristen bezeichnet, die in Israel über Nacht bleiben, Tagestouristen und solche, die im Rahmen einer Kreuzfahrt Israel für ein oder zwei Tage besuchen, aber auf dem Schiff übernachten.
 
Foto: Tourismusministerium

Die Mehrheit der Touristen bleibt mehr als einen Tag und kommt über den Luftweg ins Land. Von den 40.000 Besuchern, die über Nacht geblieben und über Land eingereist sind, reisten etwa 34.000 aus Jordanien und 6.000 aus Ägypten ins Land. Dies ist ein Anstieg von 56% gegenüber dem April 2016.

Zwischen Januar und April 2017 haben 1,09 Millionen Übernachtungstouristen Israel besucht, 28% mehr als im selben Zeitraum 2016.

Die Besucher kommen aus der ganzen Welt, die drei Länder mit den meisten Touristen in Israel sind bisher in diesem Jahr die USA, Russland und Frankreich; Deutschland liegt auf Platz vier. Das größte Wachstum verzeichnet der Tourismus aus China, das bisher noch auf Platz sieben liegt – in den ersten vier Monaten des Jahres 2016 hat sich die Zahl der chinesischen Touristen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mehr als verdoppelt.

(Zentrales Statistikamt/Tourismusministerium, 09.05.18)
 
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  Deutschland - Israel  
 
 
 
 
 
 
Felix Burian mit seiner Frau Netty und seinen Mitarbeitern 1960 auf dem Hof seiner Werkstatt (Foto: Felix Burian, Privatsammlung)
Felix Burian mit seiner Frau Netty und seinen Mitarbeitern 1960 auf dem Hof seiner Werkstatt (Foto: Felix Burian, Privatsammlung)
Wie die Käfer nach Israel kamen
 
Wer heute auf Israels Straßen fährt, sieht, ganz selten zwar, aber immer noch hin und wieder, einen alten VW-Käfer dahintuckern. Der ungewohnte Anblick, so weit weg von zu Hause, verdankt sich entscheidend Felix Burian, dem ersten VW-Händler Israels.

Felix Burian, der 1925 in Wien geboren wurde und dort aufwuchs, gelangte nach dem sogenannten "Anschluss“ 1938 mit der Aliya Beth (also nicht offiziell von den Briten genehmigt, sondern auf nicht legalem Wege) ins damalige britische Mandatsgebiet Palästina.

Dort absolvierte er eine Ausbildung zum Automechaniker und wurde 1960, unmittelbar mit der Freigabe des israelischen Marktes für importierte Autos, der erste Händler für Volkswagen aus Wolfsburg im Land.

Wie außergewöhnlich dies war, lässt sich daran erkennen, dass die Bundesrepublik und Israel erst fünf Jahre später offizielle diplomatische Beziehungen aufnahmen.

Die deutsche Sprache und deutsche Produkte waren zu dieser Zeit in Israel noch bei großen Teilen der Bevölkerung verpönt. Felix Burian aber gelang es, seinen Verkauf mit angeschlossener Werkstatt in den kommenden Jahrzehnten zu einem weit über Tel Aviv hinaus bekannten großen Autohaus auszubauen.

Felix Burian ist am 27. April in Tel Aviv gestorben.

Sein Leben war Teil der Ausstellung „Israelis und Deutsche“, die im Rahmen der Feierlichkeiten zum 50. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Deutschland und Israel entstanden ist.
 
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Auch Esel können Glück haben
 
Der Brandenburger CDU-Partei- Fraktionsvorsitzende Ingo Senftleben hat Israel besucht. Neben anderen Terminen erhielt er auch eine Führung das Ein-Yael-Museum in Jerusalem, das nicht nur die Römerzeit wieder aufleben lässt, sondern auch aus Notsituationen geretteten Tieren ein Zuhause bietet.

Einem Medienbericht zufolge zeigte Senftleben bei seinem Besuch in dem Museum großes Interesse an einem Eselpärchen, das von seinem Vorbesitzer misshandelt worden war.
Zur großen Überraschung der Museumsleitung zückte er sein Scheckbuch und bedachte das Museum mit einer zweckgebundenen Spende, die
 
 
die Unterbringung der Esel für ein Jahr sicherstellen soll.

„Wir freuen uns immer über Spenden für unsere pädagogische Arbeit“, so Leiter Oded Regev, der versprach, Senftleben über das Wohlergehen der Esel auf dem Laufenden zu halten. „Aber eine solche Spende, die an ein bestimmtes Tier gebunden ist, hat uns sehr überrascht und gefreut.“

(Ynet, 17.05.18)
 
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  Startup der Woche  
 
 
 
 
 
 
Mit Bakterien gegen Krebs
 
Das Startup BiomX aus Ness Ziona hat 24 Millionen US-Dollar an Investitionen eingeworben, um seine Medikamente weiterzuentwickeln.

Das mit Unterstützung der israelischen Innovationsbehörde gegründete Startup arbeitet an der Entwicklung von Therapien, die auf dem Verständnis des menschlichen Mikrobioms basieren, d.h., der Bakterien, die auf und im menschlichen Körper leben.

Konkret geht es um Therapien gegen Akne, chronisch entzündliche Darmerkrankungen und Krebs. Dabei soll zunächst erforscht werden, welche Bakterien mit
 
Salmonellen-Bakterien (Illustrations-Foto: National Institute of Health of the US)
einer bestimmten Krankheit in Zusammenhang stehen, um schließlich Medikamente zu entwickeln, die die mikrobielle Balance des Körpers wieder herstellen können.

(Times of Israel, 15.05.18)
 
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