| | | | | | | | Antrittsbesuch: Bundespräsident Steinmeier in Israel |
Bundespräsident Dr. Frank-Walter Steinmeier ist für seinen ersten Auslandsbesuch mit seiner Frau Elke Büdenbender nach Israel gereist und ist dort vergangenen Samstag Abend (6.5.) von Staatspräsident Reuven Rivlin empfangen worden. Beide besuchten noch am Abend den Jerusalemer Mahane Yehuda Markt (auch Shuk genannt), verkosteten israelische Biere und besichtigten die Graffiti-Galerie des Marktes. |
| | Foto: Ministerpräsident Benjamin Netanyahu begrüßt Bundespräsident Dr. Frank-Walter Steinmeier |
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Am Sonntag (7.5.) besuchte Steinmeier die Gräber von Yitzhak Rabin sowie Shimon Peres auf dem Herzl-Berg. In der Gedenkstätte für die Märtyrer und Helden des Holocaust Yad Vashem trug er sich nach der Kranzniederlegung in das Gästebuch ein.
Am Nachmittag begrüßte Ministerpräsident Benjamin Netanyahu den Bundespräsidenten. In einer gemeinsamen Stellungnahme wurde von beiden die einzigartige deutsch-israelische Partnerschaft bekräftigt. Premierminister Benjamin Netanyahu erklärte, dass diese aus „einer speziellen historischen Perspektive, einer Einsicht über die Wichtigkeit der Sicherung einer friedlichen Zukunft und Wohlstands für Israel“ heraus geboren ist. Er fuhr fort mit der Bedeutung der „Schaffung eines jüdischen Staates und einer Armee, die in der Lage ist, ihre Bevölkerung zu verteidigen. Mit Soldaten, die mutig sind und Kommandeure, die ebenso mutig sind, mit unübertroffenen moralischen Standards.“
Das vollständige Statement finden Sie hier.
Am Abend gab es ein gemeinsames Abendessen, zu dem Ministerpräsident Benjamin Netanyahu und seine Gattin Sara das Bundespräsidentenpaar in sein Haus in Jerusalem einlud.
Neben der gestrigen Begegnung mit jungen Freiwilligen des interkulturellen Begegnungshauses Beit Ben-Yehuda und einer Rede vor Studenten der Hebrew University in Jerusalem, beinhaltet am heutigen Montag (8.5.) das Programm noch des Besuch bei Givat Haviva, einer Bildungs- und Begegnungsstätte, die sich aktiv im Bereich der jüdisch-arabischen Verständigungsarbeit engagiert, sowie ein Zusammentreffen mit den Bürgermeistern von Herzliya und Tel-Aviv sowie mit Holocaust-Überlebenden.
Hier finden Sie unsere Fotogalerie zum Staatsbesuch |
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| | | | DIG-Vortrag von Dr. Dan Schueftan |
Dieses Jahr kommen fünf historische Jahrestage auf Israel zu: 1897: Erster Zionistenkongress vor 120 Jahren 1917: Balfour Erklärung vor 100 Jahren, 1947: UN-Teilungsplan vor 70 Jahren 1967: 6-Tage-Krieg und Wiedervereinigung Jerusalem vor 50 Jahren 1977: Beginn des Friedensprozesses mit dem Besuch von Ägyptens Präsident Anwar as-Sadats in Israel vor 40 Jahren. |
| | Foto: Premierminister Benjamin Netanyahu begrüßt Bundespräsident Dr. Frank-Walter Steinmeier |
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Dr. Dan Schueftan wird die Jahrestage, die Israel in diesem Jahr beschäftigen, einordnen und ihre Bedeutung für die heutige politische Situation in der Region erläutern. Nach dem Vortrag wird ausreichend Zeit sein für Fragen aus dem Publikum. Dr. Dan Schueftan ist Direktor des National Security Studies Center an der Universität Haifa, Gastprofessor weltweit an vielen Einrichtungen und seit vierzig Jahren gefragter Ratgeber des Kongresses in den USA und vieler israelischer Regierungen. Seine Kenntnisse zu politischen und sicherheitsrelevanten Themen im Mittleren und Nahen Osten sind umfassend und tiefgehend.
Wann: 11. Mai 2017, 19 Uhr Wo: Humboldt Universität, Hörsaal 2097 im Hauptgebäude, Unter den Linden 6, 10117 Berlin Veranstalter: Deutsch-Israelische Gesellschaft Berlin und Brandenburg
Weitere Informationen finden Sie hier.
Um Anmeldung wird gebeten unter schalom@digberlin.de
Übrigens: Die aktuell stattfindenden bundesweiten Israeltage, koordiniert von ILI e.V., stehen übrigens ebenfalls unter dem Motto der Jubiläen. Um zu einem der vierzig Straßenfeste anlässlich Israels Unabhängigkeitstages auch in Ihrer Nähe zu gehen, besuchen Sie bitte die Website von ILI e.V. |
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| | | | MP Netanyahu gratuliert dem neugewählten französischen Präsidenten
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Nach der Präsidentschaftswahl in Frankreich am gestrigen Sonntag (7.5.) veröffentlichte das Büro des Ministerpäsidenten folgende Mitteilung: „Ich gratuliere Emmanuel Macron zur Wahl zum Präsidenten Frankreichs. Ich freue mich darauf, mit ihm an den gemeinsamen Herausforgerungen zu arbeiten und die gemeinsamen Chancen unserer beider Demokratien zu nutzen. |
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Eine der größten Bedrohungen in der Welt heute ist der radikale islamistische Terror, der Paris, Jerusalem und so viele andere Städte in der Welt getroffen hat. Frankreich und Israel sind schon lange Verbündete und ich bin sicher, dass wir weiterhin unsere Beziehungen vertiefen werden“. (Amt des Ministerpräsidenten, 7.5.2017) |
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