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Montag 10.04.2017
Themen
Heute beginnt Pessach
Gastbeitrag des Botschafters in der Zeitung "Welt"
Das Außenministerium zum Terroranschlag in Stockholm
Premierminister Netanyahu zu dem US-amerikanischen Luftschlag in Syrien
Veranstaltung der Botschaft zum Frauentag
Deutsch-israelisches Quanten-Symposium in Würzburg
Chag pessach sameach!
Heute abend beginnt Pessach, das Fest, mit dem an den Auszug der Israeliten aus Ägypten erinnert wird.

Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern Chag sameach ve-kasher, ein frohes und koscheres Fest!

Am Dienstag und Mittwoch, sowie am kommenden Dienstag bleiben Botschaft und Konsulat wegen Pessach geschlossen, am Freitag (Karfreitag) und kommenden Montag (Ostermontag) ebenfalls.
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Deutschland - Israel
"Einen Schlussstrich kann es niemals geben"
"Für Deutschland ist Judenhass besonders beschämend.

Viele behaupten nun, es seien fast nur Einwanderer aus muslimischen Ländern, die Antisemitismus mitbringen. Ein Vorwurf, der für manche allzu willkommener Anlass ist, gegen Flüchtlinge zu hetzen. Dabei erinnere ich viele Fälle von Antisemitismus in Deutschland, lange vor Ankunft der Flüchtlinge.
Botschafter Yakov Hadas-Handelsman (Foto: Boaz Arad)
Botschafter Hadas-Handelsman
(Foto: Boaz Arad)
Ich sage ganz klar: Wer gegen Muslime hetzt, wird das früher oder später auch gegen Juden tun. Umgekehrt gilt das auch für Muslime, die gegen Juden hetzen: Sie vergessen, dass sie schnell selbst Opfer von Ausgrenzung werden können."
Zum Gastbeitrag von Botschafter Hadas-Handelsman in der Welt »
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Internationale Beziehungen
Das Außenministerium zum Terroranschlag in Stockholm
Der Sprecher des Außenministeriums hat sich in einer Stellungnahme zu dem Terroranschlag von Stockholm am Freitag geäußert. In der Erklärung heißt es:

„Wir möchten den Familien der Opfer unser Beileid aussprechen und wünschen den Verletzten des gestrigen Terroranschlags im Herzen Stockholms eine schnelle Genesung. Israel steht in dieser schwierigen Zeit an Ihrer Seite.
Terrorismus ist eine Bedrohung für die demokratischen Werte, Kultur und Lebensart, und wir müssen ihn gemeinsam entschieden bekämpfen.“

(Außenministerium des Staates Israel, 08.04.17)
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Premierminister Netanyahu zu dem US-amerikanischen Luftschlag in Syrien
Premierminister Benjamin Netanyahu hat sich in einer Stellungnahme zu dem US-amerikanischen Luftschlag in Syrien geäußert. Er erklärte:

„Sowohl in Worten als auch in Tagen hat [US]-Präsident Trump heute die starke und klare Botschaft gesendet, dass der Einsatz und die Verbreitung von chemischen Waffen nicht toleriert werden wird. Israel unterstützt Präsident Trumps Entscheidung voll und ganz und hofft, dass diese Botschaft der
Premierminister Benjamin Netanyahu (Foto: Archiv/GPO)
Entschlossenheit angesichts der fürchterlichen Taten des Assad-Regimes nicht nur in Damaskus, sondern auch in Teheran, Pjöngjang und an anderen Orten widerhallen wird.“

(Amt des Premierministers, 07.04.17)
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Gesellschaft
Veranstaltung der Botschaft zum Frauentag
Er ist in vielen Kalendern rot markiert, der 8. März. Jedes Jahr wird der Internationale Frauentag aufs Neue begangen, jedes Jahr ähneln sich die Parolen. Bis heute hat noch kein Land der Welt die vollständige Gleichberechtigung erreicht. Auch in Israel ist der Weg noch weit. Am 23. März haben die Diplomatinnen der Botschaft des Staates Israel im Rahmen eines Women’s Day darauf hingewiesen. Und gleich Lösungsansätze mitgeliefert.
(Foto: Botschaft)

Die Frauenrechtlerin und frühere Direktorin des Israeli Women's Network, Dr. Galit Desheh, gab in ihrem Vortrag praktische Tipps, wie Gleichberechtigung innerhalb von Organisationen erreicht werden kann. Häufig werden Frauen ungewollt benachteiligt. Und dass, obwohl, wie Dr. Desheh erklärte, Gleichberechtigung wichtig, nötig und profitabel sei. Und vor allen Dingen: moralisch richtig.

Dr. Birgit Schweikert, Leiterin der Unterabteilung Gleichstellung im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), formulierte es in ihrem Grußwort sehr passend: „Gleichberechtigung ist etwas, was nicht von alleine kommt, sondern – immer wieder – erkämpft und verteidigt werden muss. Die Errungenschaften der Gleichstellung sind so wenig selbstverständlich wie die der Demokratie. Gleichstellung und Demokratie müssen jeden Tag gelebt und weiterbewegt werden.“

In diesem Sinne wollen auch die Diplomatinnen der Botschaft des Staates Israel den Women’s Day weiterleben lassen und ihn zur Tradition machen.

(Botschaft des Staates Israel, 09.04.17)
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Wissenschaft
Deutsch-israelisches Quanten-Syposium in Würzburg
Vom 4.-6. April 2017 trafen sich renommierte Wissenschaftler aus Israel und Deutschland zum „Symposium on Quantum Science and Quantum Engineering“ (QSQE) in Würzburg. Ausgerichtet hatte das Symposium die Universität Würzburg gemeinsam mit dem Technion in Haifa, gefördert wurde es von der in Hamburg ansässigen Reinhard Frank-Stiftung. Ein Ziel dieser Kooperation ist die verstärkte Zusammenarbeit deutscher und israelischer Nachwuchswissenschaftler auf dem breiten Gebiet der Quantenphysik. Gemeinsame Projektanträge bei
Gruppenbild der Referenten des QSQE (Foto: MKr-DTG)
Drittmittelgebern sollen die akademischen Karrieren fördern und die Kooperationen nachhaltig vertiefen.

24 Referenten waren der Einladung in die historische Neubaukirche und auf den Uni-Campus gefolgt und stellten ihre aktuelle Forschung dem interessierten Publikum vor. Neben sieben israelischen Wissenschaftlern aus Haifa und den Experten aus Würzburg sprachen Fachleute aus den USA, Italien, China, Österreich und der Schweiz. Ihre Vorträge bildeten die Grundlage für die gemeinsame Themenfindung von Doktoranden aus Israel und Deutschland für wissenschaftliche Arbeiten. Im Anschluss an die zweitägigen Workshops fand eine Poster-Session statt, bei der sich Nachwuchswissenschaftler den Fragen der Fachleute stellten. Auch dies bot eine gute Gelegenheit für die wissenschaftliche Teambildung. Um die Nachhaltigkeit des Symposiums zu gewährleisten, hat die Reinhard Frank-Stiftung neben der Förderung für die Durchführung des Symposiums auch Mittel für sogenanntes „Seed-Money“ (Anschubfinanzierung) bereitgestellt.

Nach Ende des Symposiums werden von den Organisatoren Prof. Gadi Eisenstein, Leiter des RBNI am Technion – IIT, und Prof. Dr. Alfred Forchel, Präsident der Universität Würzburg, sowie Prof. Dr. Sven Höfling, Leiter der Techn. Physik der JMUW, alle Projektanträge gesammelt und evaluiert. Die besten Projektgruppen erhalten eine Förderung und je nach Eingang und Qualität der Anträge werden die deutsche und israelische Hochschule die Förderung erhöhen.

Die Reinhard Frank-Stiftung hatte bereits in den Jahren 2014-2016 eine Symposien-Serie gefördert, damals zum Thema Photonik und zum Ausbau der Zusammenarbeit der TU Berlin mit dem Technion.

Prof. Gadi Eisenstein wurde während der Eröffnungsfeier mit einer Ehrenmitgliedschaft der Deutschen Technion-Gesellschaft gewürdigt und sein unermüdlicher Einsatz für die deutsch-israelische wissenschaftliche Zusammenarbeit und die Verständigung zwischen beiden Ländern hervorgehoben.

Folgende Professoren und Juniorprofessoren vom Technion berichteten über die neueste Forschung aus Israel: Gadi Eisenstein, Moti Segev, Nethanel Lindner, Amit Kanigel, David Gershoni, Alex Hayat, Guy Bartal und Meir Orenstein.

(Deutsche Technion-Gesellschaft, 05.04.17)
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