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Donnerstag 06.04.2017
Themen
Die Jubiläumsjahre 2017/18
Jeremy Issacharoff wird neuer Botschafter Israels in Deutschland
Staatspräsident Rivlin zum Giftgasangriff in Syrien
Startup der Woche: Bessere Google-Übersetzungen dank jüdischen und arabischen Schülern aus Israel
Wettbewerb für Lokaljournalisten: Recherchereise nach Israel zu gewinnen
Israel Calling 2017: Der Mini-ESC in Israel mit Levina
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(Bank Israel, 05.04.17)
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Aus der Botschaft
Botschafter Hadas-Handelsman mit dem neuen Logo (Foto: Botschaft)
Die Jubiläumsjahre 2017/18
Ein Beitrag von Botschafter Yakov Hadas Handelsman

Im Jahr 2017 reihen sich einige Jahrestage von Ereignissen aneinander, die für die jüdische, zionistische und israelische Geschichte von großer Bedeutung waren – und sind. Diese Jubiläen wollen wir gemeinsam mit unseren Freunden in der ganzen Welt begehen. Im Jahr 2018 werden wir dann den 70. Unabhängigkeitstag des Staates Israel feiern. Dies alles spiegelt sich in unserem neuen Logo wider.

Vor 120 Jahren fand in Basel der erste Zionistenkongress statt (29. - 31. August 1897). Theodor Benjamin Ze’ev Herzl notierte in seinem Tagebuch: „Wenn ich den Baseler Kongress in einem Wort zusammenfassen wollte – was ich öffentlich so nicht tun würde – würde ich sagen: ‚In Basel gründete ich den Jüdischen Staat.’ Wenn ich das öffentlich erklärte, würde man als Antwort darüber lachen. In vielleicht fünf Jahren, bestimmt in fünfzig, wird jeder es erkennen.“ Herzls Vision sollte sich rund 50 Jahre später erfüllen.

Vor 100 Jahren erklärte die Regierung Großbritanniens in der Balfour-Deklaration ihre grundsätzliche Sympathie gegenüber den jüdisch-zionistischen Bestrebungen, eine nationale Heimstatt in Erez Israel zu errichten (2. November 1917).

Vor 70 Jahren nahm die UN-Generalversammlung mit der Resolution 181 den UN-Teilungsplan für das britische Mandatsgebiet Palästina in einen jüdischen und einen arabischen Staat an (29. November 1947). Während die Vertreter der zionistischen Bewegung die Resolution akzeptierten, lehnten die Araber in Palästina und die arabischen Staaten sie ab. Die von den Arabern am Tag nach der Ratifizierung der Resolution gestarteten massiven Unruhen und Angriffe im ganzen Land markierten die erste Phase des Unabhängigkeitskrieges, in dem sieben arabische Armeen den neu gegründeten Staat Israel angriffen.

Vor 50 Jahren gelang es Israel mit einem Präventivschlag, den Angriff der an seinen Grenzen aufmarschierten, schwer bewaffneten arabischen Armeen, die mit der Vernichtung des jüdischen Staates drohten, zu verhindern. Im Sechs-Tage-Krieg, vom 5. bis 10. Juni 1967, konnte sich Israel nicht nur behaupten, sondern auch Jerusalem nach 19 Jahren jordanischer Herrschaft über den Ostteil der Stadt wiedervereinigen.

Vor 40 Jahren hielt der ägyptische Präsident Anwar as-Sadat eine historische Rede in der Knesset (19. November 1977). Sein Besuch in Israel war eine beispiellose Geste für den Frieden, stellte einen Wendepunkt im Friedensprozess mit Ägypten dar, und war wegweisend für eine Annäherung mit den Palästinensern und den Friedensvertrag mit Jordanien.

Mit Blick auf die derzeitige Situation kann ich nur immer wieder betonen, wie wichtig es für Israel ist, den Konflikt mit den Palästinensern zu lösen. Doch ebenso betone ich, dass ein echter, dauerhafter und endgültiger Frieden nur auf der Basis einer gegenseitigen Anerkennung und nur durch direkte Verhandlungen erreicht werden kann.

Israel befürwortet die Zwei-Staaten-Lösung: zwei Nationalstaaten für zwei Völker. Das bedeutet, dass die Palästinenser den Staat Israel als die nationale Heimat des jüdischen Volkes anerkennen, so wie wir den Staat Palästina als die nationale Heimat des palästinensischen Volkes anerkennen werden.

Die Versuche, die Wurzeln des jüdischen Volkes in Erez Israel zu leugnen, sowie die Aufrufe zu Gewalt und die Unterstützung von Terror gegen Israelis auch durch Teile der palästinensischen Führung, sind jedoch besorgniserregende Zeichen dafür, dass unsere Existenz als jüdischer Staat in der Region nicht akzeptiert wird.

Überzeugt davon, dass diese kontraproduktiven und gefährlichen Entwicklungen gestoppt werden können, und in dem Wissen, dass wir einen Weg zu einer friedlichen Koexistenz und einer fruchtbaren Kooperation über alle Grenzen hinweg finden können, begeht Israel in den Jahren 2017 und 2018 die Jahrestage der Meilensteine der jüdischen, zionistischen und israelischen Geschichte.

(Botschaft des Staates Israel, 06.04.17)

Yakov Hadas-Handelsman ist seit 2012 Botschafter des Staates Israel in Deutschland.
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Jeremy Issacharoff als neuer Botschafter benannt
Der Diplomat Jeremy Issacharoff wird neuer Botschafter des Staates Israel in Deutschland. Diese Entscheidung fällte am Mittwoch das zuständige Komitee im Außenministerium.

Issacharoff ist zurzeit stellvertretender Leiter des Außenministeriums in Jerusalem und Leiter der Abteilung für multilaterale Angelegenheiten.

Der 1955 geborene Jurist steht seit 1982 im Dienst des Außenministeriums.

Die Ernennung muss noch von der israelischen Regierung bestätigt werden.

Issacharoff wird voraussichtlich im Sommer Botschafter Yakov Hadas-Handelsman ablösen, der dieses Amt seit März 2012 innehat.
Jeremy Issacharoff (Foto: MFA)
Jeremy Issacharoff (Foto: MFA)

(Botschaft des Staates Israel, 05.04.17)
Die Jüdische Allgemeine über den zukünftigen Botschafter »
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Region
Rivlin: Dem Wahnsinn ein Ende setzen
Staatspräsident Reuven Rivlin und Premierminister Benjamin Netanyahu haben sich zu dem jüngsten Giftgasangriff in Syrien geäußert. In einer Stellungnahme sagte Rivlin:

„Die Bilder, die wir heute aus Syrien sehen und die Berichte von dem Massaker an Kindern, an Zivilisten mit chemischen Waffen sind ein Makel für die gesamte Menschheit. Die gesamte internationale Gemeinschaft muss zusammenkommen, um diesem mörderischen Wahnsinn ein Ende zu setzen und
Staatspräsident Reuven Rivlin (Foto: GPO)
Staatspräsident Reuven Rivlin (Foto: GPO)
sicherzustellen, dass sich solche Szenen an keinem Ort jemals wiederholen.

Ich rufe die Anführer der internationalen Gemeinschaft – darunter die führenden Mächte – dazu auf, jetzt und ohne weitere Verzögerung zu handeln, um diese kriminellen, mörderischen Akte zu stoppen, die in Syrien durch das Assad-Regime verübt werden und dringend daran zu arbeiten, alle Arsenale chemischer Waffen auf syrischem Gebiet abzubauen.

Wir, als ein Volk, das die fürchterlichste Gräueltat überlebt hat und aus der Asche auferstanden ist, um eine starke und sichere Nation zu werden, werden alles in unserer Macht stehende tun, um weiterhin den Überlebenden der Schrecken in Syrien zu helfen. Wir wissen alle nur zu gut, wie gefährlich das Schweigen sein kann, und wir können nicht still bleiben.“

Premierminister Netanyahu erklärte in seiner Stellungnahme:

„Als ich Bilder von erstickenden Babys bei einem Chemieangriff in Syrien sah, war ich schockiert und empört. Es gibt keine Entschuldigung für vorsätzliche Angriffe auf Zivilisten und Kinder, besonders mit grausamen und verbotenen chemischen Waffen. Ich rufe die internationale Gemeinschaft auf, ihre Verpflichtung von 2013 zu erfüllen, und diese fürchterlichen Waffen vollständig und endgültig aus Syrien zu entfernen.“

(Präsidialamt/Amt des Premierministers, 04.04.17)
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Startup der Woche
Google: Israelische Schüler sorgen für bessere Übersetzungen ins Hebräische und Arabische
Angefangen hat es als Startup, heute ist es ein Konzern, der mit den möglichen Gründern von morgen zusammenarbeitet: Google. Der Internetriese hat im März damit angefangen, sein Übersetzungsprogramm Google Translate zu verbessern, indem es die Technik der neuronalen Übersetzung eingeführt hat. Hierbei werden ganze Sätze und nicht, wie bisher, hauptsächlich Einzelworte und Halbsätze übersetzt. Damit sollen
die Übersetzungen leichter zu verstehen sein und vor allem näher an der Zielsprache liegen.

Begonnen hat die Firma mit Sprachen wie Hindi, Türkisch und Japanisch – aber Ende des vergangenen Monats kamen auch Hebräisch und Arabisch hinzu. Maßgeblich dazu beigetragen, dass diese beiden Sprachen so schnell in verbesserter Form online gehen konnten, haben Google zufolge israelische Schülerinnen und Schüler.

Adele Raemer ist Englischlehrerin und führt im Auftrag des Bildungsministeriums Fortbildungen für digitale Pädagogik durch. Sie ist aber auch eine Google-zertifizierte Innovatorin, Leiterin einer Google Educator Group und Bloggerin.

Raemer hatte die Idee, die Translate Community von Google, in der Nutzer Vorschläge für bessere Übersetzungen machen, als Tool im Englischunterricht einzusetzen. Schnell stellte sie fest, dass diese Methode die Schüler motivierte und diese in ihrem Eifer kaum zu bremsen waren. In Kooperation mit dem Bildungsministerium und dem Education Team von Google entwickelte sie einen Wettbewerb für Englischklassen in Israel.

Lernziele waren neben dem Wortschatztraining auch kritisches Denken und das Erstellen akkurater Übersetzungen.

Im vergangenen Frühjahr nahmen 51 Klassen aus dem ganzen Land an dem Wettbewerb teil. Nach einem Monat besuchte die Klasse mit der höchsten Zahl kollektiver Beiträge die Büros von Google in Israel.

Nach dem erfolgreichen Pilotprogramm wurde der Wettbewerb ausgebaut, und schließlich nahmen 150 Klassen an einem drei Monate dauernden Wettbewerb für Hebräisch-Englisch und Arabisch-Englisch teil. Insgesamt 3.500 Schülerinnen und Schüler übersetzten und bewerteten mehr als vier Millionen Wörter und Wendungen.

Wenn also Google jetzt besser aus dem Hebräischen und Arabischen ins Englische übersetzt, dann haben israelische Jugendliche einen wichtigen Teil dazu beigetragen.

(Google, 30.03.17)
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Wettbewerb für Lokaljournalisten
Recherchereise nach Israel zu gewinnen
Wo gibt es mitten in Israel Bier aus einer deutschen Kleinstadt? Wo wurde die weltweit erste Sportliga nur für Mütter gegründet ? Wo hatte ein Gastwirt die Idee, dass Israelis und Palästinenser die Hälfte zahlen, wenn sie gemeinsam in sein Restaurant gehen?

Israel und Deutschland, das ist eine einzigartige Verbindung. Dieser Freundschaft findet auch in Partnerschaften statt, die Städte beider Länder oft seit Jahrzehnten pflegen. Städte, die nicht nur Tel Aviv und Jerusalem heißen, sondern Kirjat Motzkin, Beer Ya’akow oder Rishon LeZion.

Wie leben und denken die Menschen dort? Wer die besten Ideen für Geschichten aus der Partnerstadt einreicht, gewinnt eine mehrtägige Recherche-Reise nach Israel.

Twincities, dieser Journalisten-Wettbewerb, veranstaltet von der Botschaft des Staates Israel in Deutschland, richtet sich an Reporter regionaler Medien in Deutschland , die im Einzugsgebiet der jeweiligen Partnerstädte erscheinen (Liste hier).

Die Gewinner werden von einer Jury mit unabhängigen Journalisten ausgewählt. Für die Umsetzung aller Projekte gilt selbstverständlich journalistische Unabhängigkeit. Erwartet wird lediglich, dass die im Wettbewerb eingereichte Idee auch umgesetzt wird.

Alle Informationen zum Wettbewerb auf twincities.de
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Eurovision Song Contest
ESCKAZ in Jerusalem: Interview with Levina (Germany) at Israel Calling
ESCKAZ in Jerusalem: Interview with Levina (Germany) at Israel Calling
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Israel Calling 2017: Der Mini-ESC in Israel mit Levina
Noch bis heute findet das diesjährige Israel Calling statt, ein PromoEvent mit 28 Sängerinnen und Sängern vom Eurovision Song Contest, darunter auch die deutsche Teilnehmerin Levina.

Höhepunkt des Aufenthalts war die gestrige Liveshow in Tel Aviv.

Levina und Ihre Kolleginnen und Kollegen haben natürlich auch Jerusalem und die Altstadt besichtigt und Tel Aviv genossen. Gestern gab es die Möglichkeit, einen Baum zu pflanzen.

Alle Aktivitäten sind nachzuverfolgen unter dem Hashtag #IsraelCalling.
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer

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