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Donnerstag 30.03.2017
Themen
Delegation des Knesset-Außen- und Verteidigungsausschusses in Deutschland
Netanyahu: „Israel steht bereit“
Israel reduziert Zahlungen an UN wegen obsessiver Diskriminierung
Israel und Nicaragua nehmen diplomatische Beziehungen wieder auf
Startup der Woche: Müll zu Gartenstühlen
I Like Israel – ILI-Tag 2017
Außenministerium initiiert ersten Hackathon im Kampf gegen Online-Hass
Events Wechselkurse Wetter
“Was gibt es nur
in Israel?”




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1 € – 3.9111 NIS
(-0.326%)

1 CHF – 3.6473 NIS
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(-0.789%)

1 $ – 3.6250 NIS
(+0.249%)

(Bank Israel, 29.03.17)
Heiter bis wolkig
Jerusalem: 11/24°C

Tel Aviv: 14/23°C

Haifa: 14/25°C

Be‘er Sheva: 13/30°C

Ein Gedi: 21/32°C

Eilat: 18/32°C
Deutschland - Israel
Delegation des Außen- und Verteidigungsausschusses in Berlin
Eine Delegation des Außen- und Verteidigungsausschusses der Knesset befindet sich zurzeit auf Besuch in Berlin.

Die Abgeordneten Avi Dichter, der dem Ausschuss vorsitzt, Sharren Haskel und Aliza Lavie, sowie Shmuel Latko, Sekretär des Ausschusses, trafen am Mittwoch zunächst mit dem Auswärtigen Ausschuss des Bundestages zusammen. Später standen Termine mit Bundestagspräsident Norbert Lammert und dem Verteidigungsausschuss des Bundestagestages auf dem Programm.
Die Ausschussmitglieder Aliza Lavie und Avi Dichter mit Außenminister Sigmar Gabriel (Foto: Botschaft)
Die Ausschussmitglieder Aliza Lavie und Avi Dichter mit Außenminister Sigmar Gabriel (Foto: Botschaft)

Am Nachmittag wurde die Delegation im Verteidigungsministerium von Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen empfangen.

Am Donnerstagvormittag trafen sich die Ausschussmitglieder in der Botschaft mit Josef Schuster, dem Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland. Anschließend ging es ins Außenministerium, wo sie von Bundesaußenminister Sigmar Gabriel empfangen wurden.

Von dort fuhr die Delegation weiter zum Mahnmal für die ermordeten Juden Europas, wo sie eine Gedenkzeremonie abhielt.

(Botschaft des Staates Israel, 30.03.17)
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Internationale Beziehungen
Netanyahu: "Israel steht bereit"
Premierminister Benjamin Netanyahu hat sich per Videobotschaft an die AIPAC Policy Conference gewandt. In seiner Rede sagte er:

„Liebe Freunde, ich habe es zuvor gesagt, und ich sage es wieder – Israel hat keinen größeren Freund als Amerika und Amerika hat keinen größeren Freund als Israel.

Für die Sicherheit sowohl Israels als auch der Vereinigten Staaten müssen wir sicherstellen, dass die Kräfte des militanten Islam besiegt werden. Wir werden nicht zulassen, dass sie die Menschheit von
Premierminister Netanyahu bei seiner Videobotschaft
Premierminister Netanyahu bei seiner Videobotschaft
von dem Versprechen einer lichten Zukunft in das Leid einer dunklen Vergangenheit zerren.

Ich bin sicher, dass die Vereinigten Staaten und Israel zusammenstehen werden, um sicherzustellen, dass das Licht über die Dunkelheit triumphiert und die Hoffnung über die Verzweiflung.

Dies bedeutet, dass Iran daran gehindert wird, jemals – jemals – Atomwaffen zu entwickeln. Dies ist unsere Politik; es wird immer unsere Politik sein. Und unsere Partnerschaft heißt auch, dass wir den iranischen Aggressionen in der Region und seinem Terrorismus weltweit entgegenstehen. Es bedeutet, den sogenannten Islamischen Staat völlig – nicht nur teilweise – völlig zu besiegen. Es bedeutet, Allianzen mit Moderaten in der Region aufzubauen, jene Moderate, die eine bessere Zukunft aufbauen und die Moderne und den Frieden wollen. In diesem Kampf zwischen Moderne und Mittelalter verstehen mehr und mehr Länder in- und außerhalb der Region, weltweit, dass Israel auf ihrer Seite steht.

Wo der Terrorismus Unschuldige bedroht, ist Israel zur Stelle, mit unübertroffenen nachrichtendienstlichen Informationen und Möglichkeiten zur Terrorismusbekämpfung. Wo Menschen Hunger und Durst leiden wie in Afrika, ist Israel zur Stelle, mit Technologien, die dabei helfen, die Hungernden der Welt zu ernähren und im wahrsten Sinne des Wortes Wasser aus Luft zu machen. Wo Hacker die kritischen Netzwerke unseres Lebens bedrohen – unsere Banken, unsere Transportsysteme und Kraftwerke – ist Israel zur Stelle, mit unglaublichen Cyber-Kapazitäten, um dabei zu helfen, uns alle zu schützen. Wo Naturkatastrophen weltweit zuschlagen, ist Israel ebenfalls zur Stelle, mit Rettungsteams und einer medizinischen Versorgung, die niemandem nachsteht.

Ich bin stolz auf den einzigartigen Beitrag, den Israel in der Welt leistet – ein Beitrag zur Menschlichkeit, der unsere Größe bei weitem übertrifft. Ich möchte Ihnen dafür ein Beispiel geben. In der vergangenen Woche hat die Intel Corporation die israelische Firma Mobile Eye gekauft. Das ist eine Firma, die Technik für fahrerloses Fahren entwickelt, die Technik der Zukunft. Intel hat nun dieser israelischen Firma nicht nur 15 Milliarden Dollar gezahlt, es hat auch etwas anderes getan. Es hat ihnen die Schlüssel gegeben. Es hat gesagt: ‚Ihr, Mobil Eye, in Israel, in Jerusalem‘, nicht weit vom meinem Büro, ‚Ihr managet und leitet all unsere Firmen für fahrerlose Autos weltweit.‘ Denn, wie dieses Beispiel zeigt und viele, viele andere auch, Israel wird sehr schnell zu einer weltweiten technologischen Macht, und wir sind sehr, sehr stolz darauf.

All dies ist nur möglich wegen der israelischen Erfindungsgabe und Entschlossenheit. Es sind dieselbe Erfindungsgabe und Entschlossenheit, die unsere starke Armee aufgebaut haben, unsere robuste Wirtschaft, unsere belastbare Gesellschaft. Doch wir haben es nicht allein geschafft. Israel wäre nicht das Land, das es heute ist, ohne die unerschütterliche Unterstützung der Vereinigten Staaten von Amerika. Sie alle sollten stolz sein auf die Arbeit, die Sie getan haben, um diese Freundschaft Jahr um Jahr, Jahrzehnt um Jahrzehnt zu erhalten.

Ich bin sicher, dass unser Bund in den kommenden Jahren noch stärker werden wird. Wie Sie wissen, hatte ich im vergangenen Monat ein außerordentlich warmherziges Treffen mit Präsident Trump. Ich möchte dem Präsidenten für seine starke Unterstützung Israels danken. Ich möchte Vizepräsident Pence für seine warmen Worte für Israel gestern Abend danken. Die [US]-Regierung zeigt ihre Verpflichtung zu Israel, indem sie Worte in Politik umsetzt. Dies findet seinen Ausdruck darin, dass [die US-]Botschafterin [bei den UN] Haley bei den Vereinten Nationen dafür eingestanden ist, was richtig für Israel und wahr ist. Sie sehen es in dem Haushaltsvorschlag von Präsident Trump. Es belässt die militärische Unterstützung in ihrer vollen Höhe, obwohl der fiskalische Gürtel enger geschnallt wird. Und das schätzen wir.

In Israel sind wir sehr dankbar für die großzügige Unterstützung des Präsidenten, des Kongresses und des amerikanischen Volkes. Wir wissen, wie Sie auch, dass diese Unterstützung eine Investition in unsere gemeinsame Sicherheit und unsere gemeinsame Zukunft ist. Weil wir denselben Feinden gegenüber stehen und dieselben Werte verteidigen. Unsere offenen Gesellschaften, unser Respekt für den Rechtsstaat und die vielen Freiheiten, die wir zu Recht hochhalten – dies sind die Dinge, die Amerikaner und Israelis zusammenbringen.

Und dies gilt auch für den Wunsch nach Frieden. Israels Hände und auch meine Hand sind all unseren Nachbarn zum Frieden hin ausgestreckt. Wir lehren unsere Kinder den Frieden. Und es ist an der Zeit, dass die Palästinensische Autonomiebehörde dasselbe tut. Sie muss aufhören, ihre Kinder den Hass zu lehren. Sie muss aufhören, Terroristen zu bezahlen. Sie muss aufhören, unsere Legitimität und unsere Geschichte zu verleugnen. Sie muss, mehr als alles andere, ein für alle Mal, den jüdischen Staat anerkennen. Israel ist der gemeinsamen Arbeit mit Präsident Trump an einem Frieden mit den Palästinensern und all unseren Nachbarn verpflichtet.

Ich glaube, dass die gemeinsamen Gefahren, denen Israel und viele unserer arabischen Nachbarn jetzt gegenüberstehen, eine seltene Gelegenheit bieten, Brücken in eine bessere Zukunft zu bauen – eine Zukunft, die glücklicher, sicherer, friedlicher sein wird. Und um diese Zukunft zu erreichen, wird Israel immer wachsam sein, niemals unsere Sicherheit aufs Spiel setzen, immer bereit sein, sich selbst zu verteidigen.

Wir werden uns selbst nicht nur auf dem physischen Schlachtfeld verteidigen, sondern auch auf dem moralischen. Wir werden uns gegen Verleumdung und Boykotte verteidigen. Wir werden klar unsere Stimme gegen Antisemitismus aus jeder Ecke erheben. Und wir werden unsere Freunde in Amerika und weltweit dazu aufrufen zu verlangen, dass die Hamas israelische Geiseln befreit und es den Familien Goldin und Shaul erlaubt, ihre Söhne zu begraben.

[…]

Vielen Dank dafür, dass Sie an der Seite Israels stehen. Danke dafür, dass Sie für Israel einstehen. […]“

(Amt des Premierministers, 27.05.17)
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Israel reduziert Zahlungen an UN-Institutionen wegen obsessiver Diskriminierung
Premier- und Außenminister Benjamin Netanyahu hat das Außenministerium angewiesen, Maßnahmen zu ergreifen, um die israelischen Zahlungen an UN-Institutionen um zwei Millionen US-Dollar zu reduzieren, nachdem kürzlich im UN-Menschenrechtsrat wieder israelfeindliche Resolutionen verabschiedet wurden.

Diese Gelder werden stattdessen in die Ausweitung
israelischer internationaler Projekte der Entwicklungszusammenarbeit in Entwicklungsländern investiert, die Israel in internationalen Institutionen unterstützen.

Diese Entscheidung ist Teil der Kampagne, die von Israel und seinen Freunden – vor allem den USA – geführt wird, um die diskriminierende Behandlung Israels zu korrigieren, die von den UN und ihren Organisationen zwanghaft durchgeführt wird.

(Außenministerium des Staates Israel, 29.03.17)
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Israel und Nicaragua nehmen diplomatische Beziehungen wieder auf
Die Regierungen des Staates Israel und Nicaraguas haben entschieden, ihre diplomatischen Beziehungen wieder aufzunehmen.

Beide Länder unterhielten freundliche Beziehungen und haben auf verschiedenen Feldern, wie Landwirtschaft, Gesundheitspolitik und Bildung, kooperiert, bis die Beziehungen 2010 abgebrochen wurden.

Beide Regierungen sehen die Wiederaufnahme der
Der Vize-Staatssekretär für Lateinamerika im Außenministerium Modi Efraim mit dem nicaraguanischen Außenminister Denis Ronaldo Moncada Colindres in Managua (Foto: MFA)
Der Vize-Staatssekretär für Lateinamerika im Außenministerium Modi Efraim mit dem nicaraguanischen Außenminister Denis Ronaldo Moncada Colindres in Managua (Foto: MFA)
Beziehungen sehr positiv und haben das Ziel, die Zusammenarbeit zum Wohle beider Länder zu vertiefen und zu den Anstrengungen für Frieden in der Welt beizutragen.

(Außenministerium des Staates Israel, 29.03.17)
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Startup der Woche
Müll zu Gartenstühlen
Eine israelische Firma hat ein patentiertes Verfahren entwickelt, um Mineralien aus Haushaltsabfall zu extrahieren und die übrigbleibenden Polymere und Zellulose in neue thermoplastische Materialien zu verwandeln.

Traditionelle Recycling-Technologien konzentrieren sich in der Regel auf die Sortierung und Separierung der verschiedenen Materialien.
„Auf diesem Wege können gewöhnliche Haushaltsabfälle nur schwer recycelt werden“, so Oren Zahav, kaufmännischer Leiter der Firma Infimer, die das neuartige Verfahren entwickelt hat. „Wir dagegen verwenden eine einzigartige Technologie, die ein vollkommen neues thermoplastisches Material aus vielen verschiedenen Materialien erzeugt und auf eine vorherige Trennung vollkommen verzichtet.“

Die Firma hat bereits Mitte 2015 eine Fabrik im Kibbuz Barkai eröffnet, wo 500 kg Müll pro Stunde in neue Materialien umgewandelt werden können.

15 Mitarbeiter beschäftigt Infimer heute. Die in der Fabrik gezeigten Beispielprodukte zeigen etwa Werkzeugkästen, Werkbänke, Paletten oder auch Gartenmöbel.

(israel21c, 26.03.17)
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Gesellschaft
I like Israel - ILI-Tag 2017
Es ist wieder soweit – Deutschland feiert Israels Geburtstag!

Der offizielle ILI-Tag-Termin ist dieses Jahr der 11. Mai.

Seit 2003 wird auf Initiative von ILI - I Like Israel jedes Jahr rund um den Unabhängigkeitstag des Staates Israel in vielen Städten in Deutschland und weiteren Ländern der Israeltag gefeiert und so der Freundschaft mit Israel ein besonderer öffentlicher Ausdruck verliehen. In diesem Jahr findet der Israeltag u.a. in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Freiburg, Hamburg, Hannover, Kiel, Köln und München, aber auch in kleineren Städten statt. Schirmherren des bundesweiten Israeltags sind wie im vergangenen Jahr wieder S.E. Yakov Hadas-Handelsman, Botschafter des Staates Israel, und Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland.

Eine Übersicht der Orte und Termine zum Israeltag 2017 ist fortlaufend aktualisiert und ergänzt unter i-like-israel.de zu finden.

Falls Ihre Stadt noch nicht in der Liste dabei ist und Sie einen Israeltag planen, melden Sie sich gerne bei ILI (Israeltag@il-israel.org), auch für Materialbestellungen und weiteren Support. Ankündigungen und später auch Berichte und Impressionen von den Israeltagen können in den Social Media mit dem die diversen Israeltage verbindenden Hashtag #Israeltag2017 veröffentlicht werden.  
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Nachrichten
Erster Hackathon im Kampf gegen Online-Hass
Das israelische Außenministerium hat in Zusammenarbeit mit IsraeliHub und MassChallenge IL in der vergangenen Woche (23.3.) einen besonderen 24-stündigen Hackathon veranstaltet, um algorithmische Lösungen im Kampf gegen Hassbotschaften im Internet zu entwickeln.
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer

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