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Montag 13.02.2017
Themen
"Die schlechten Nachrichten... und die guten Nachrichten..." Premierminister Netanyahu zu Minderheiten in Israel
Deutsch-israelische Parlamentariergruppe in Israel
Staatspräsident Rivlin bei interreligiösem Treffen in der Brotvermehrungskirche
Or Yehuda und Charlottenburg Wilmersdorf begehen 50 Jahre Partnerschaft
Bald Titusbogen im UNESCO-Hauptquartier
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(Bank Israel, 12.02.17)
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Gesellschaft
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Deutschland - Israel
Deutsch-israelische Parlamentariergruppe in Israel
Die deutsch-israelische Parlamentariergruppe war in der vergangenen Woche auf Delegationsreise in Israel.

Bei einem Empfang in der Residenz des deutschen Botschafters wurde dem Knessetabgeordneten Nachman Shai am vergangenen Montagabend für seine herausragenden Verdienste um die deutsch-israelischen Freundschaft das Große Bundesverdienstkreuz mit Stern verliehen.
Gespräch in der Knesset (Foto: Facebook/Volker Beck)
Gespräch in der Knesset (Foto: Facebook/Volker Beck)

Am Dienstag verbrachten die Bundestagsabgeordneten einen Tag in der Knesset. Der Knessetvorsitzende Yuli Edelstein dankte im Plenum Volker Beck, dem Vorsitzenden der deutsch-israelischen Parlamentariergruppe, für seinen Beitrag zur deutsch-israelischen parlamentarischen Kooperation und erklärte, Beck sei „ein leuchtendes Beispiel für einen wahren Freund Israels und des jüdischen Volkes“.

Im weiteren Verlauf ihres Aufenthaltes besuchte die Gruppe auch die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem. Am vergangenen Donnerstag pflanzten die Abgeordneten gemeinsam mit Staatspräsident Reuven Rivlin in Haifa als Zeichen der Solidarität Bäume. Ende 2016 waren im Norden Israels zahlreiche Häuser und Waldgebiete durch Brände zerstört worden.

(Knesset/Volker Beck, 06./09.02.17)
Rede von Volker Beck nach der Baumpflanzung »
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Staatspräsident Rivlin bei interreligiösem Treffen in Brotvermehrungskirche
Staatspräsident Reuven Rivlin hat am Sonntag an einem internationalen Treffen in der Brotvermehrungskirche in Tabgha teilgenommen. Die Kirche wurde restauriert, nachdem sie im vergangenen Jahr Opfer von Vandalismus und einem Brandanschlag geworden war.

An der Zeremonie nahmen neben Rivlin auch Kardinal
m Hof der Brotvermehrungskirche (Foto: GPO)
Im Hof der Brotvermehrungskirche (Foto: GPO)
Rainer Maria Woelki, der deutsche Botschafter Clemes von Goetze, Sheich Muwaffak Tarif und Rabbiner Alon Goshen-Gottstein, sowie Landrat Idan Greenbaum vom Landkreis Jordan-Tal teil.

In seiner Ansprache sagte Staatspräsident Rivlin unter anderem: „Das letzte Mal, dass ich hier war, haben wir hier zusammengestanden und die verbrannten Wände und die fürchterlichen Graffiti angeschaut. Heute komme ich wieder hier her und sehe die Erneuerung dieses historischen, besonderen und heiligen Ortes. Ich möchte allen Menschen danken, die so hart dafür gearbeitet haben, dass dieser Ort wieder hergestellt wird und es laut aussprechen: Hass kann nicht gewinnen.“

(Präsidialamt, 12.02.17)
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Or Yehuda und Charlottenburg-Wilmersdorf begehen 50 Jahre Partnerschaft
Beim Besuch einer Delegation aus der Or Yehuda im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf haben die beiden Gemeinden ihre Partnerschaft erneuert. 50 Jahre nach Aufnahme der kommunalen Partnerschaft wurde eine Urkunde unterzeichnet, in der es heißt:

„Charlottenburg-Wilmersdorf und Or Yehuda stimmen darin überein, im Rahmen ihrer Möglichkeiten den Austausch und die Zusammenarbeit in den Bereichen Kultur, Bildung, Sport und Tourismus sowie in
Die Bügermeister Naumann und Shohat (Foto: Botschaft)
Die Bügermeister Naumann und Shohat (Foto: Botschaft)
weiteren Bereichen fortzusetzen. Die bisherige enge Zusammenarbeit auf der kommunalpolitischen Ebene wird fortgesetzt und der Erfahrungsaustausch zwischen den Verwaltungen gefördert.“

Die Delegation besuchte unter anderem einen jüdischen Kindergarten und die Notunterkunft für Flüchtlinge im ehemaligen Rathaus Wilmersdorf. Die Bürgermeisterin von Or Yehuda, Liat Shohat, und ihre Delegation trugen sich in das Goldene Buch des Bezirks ein.

(Botschaft des Staates Israel/Bezirksbürgermeister Reinhard Nauman, 09./10.02.17)
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Internationales
Bald Titusbogen im UNESCO-Hauptquartier
Das Außenministerium hat beschlossen, eine Replik eines Ausschnitts des Titusbogens als permanentes Ausstellungsstück an das UNESCO-Hauptquartier in Paris zu geben.

Der Titusbogen in Rom enthält in seiner Darstellung des römischen Triumphzuges unter anderem jüdische Sklaven, die römische Kriegsbeute aus dem Jerusalemer Tempel transportieren, hierunter die goldene Menora. Die Darstellung wird als einer der vielfältigen Belege für die Existenz des Tempels in
Ausschnitt aus der Darstellung des Triumphzuges auf dem Titusbogen (Foto: Dnalor_01/Wikimedia Commons/CC-BY-SA 3.0)
Ausschnitt aus der Darstellung des Triumphzuges auf dem Titusbogen (Foto:  Dnalor_01/Wikimedia Commons/CC-BY-SA 3.0)
Jerusalem gesehen, die in jüngster Zeit von arabischer Seite bestritten wird. Jüngster Fall war eine von der UNESCO verabschiedete Resolution zum Tempelberg in Jerusalem, die den jüdischen Bezug zu dem Ort vollkommen ignorierte.

Die Aufstellung der Replik geht auf eine Initiative von Premierminister Benjamin Netanyahu zurück und wurde von Carmel Shama Hacohen, dem Botschafter Israels bei der UNESCO, mit der UNESCO-Generaldirektorin Irina Bokova koordiniert, die einer Aufstellung und feierlichen Einweihung zustimmte.

Der Replik sollen geschriebene Erläuterungen auf Englisch, Französisch, Hebräisch und Arabisch zur Seite gestellt werden.

„Die Szene vom Titusbogen – welche Juden, die Menora und andere heilige Symbole zeigt, wie sie nach der Zerstörung des Zweiten Tempels ins Exil gehen – wie sie in der UNESCO ausgestellt wird, zeigt eine objektive, historische Wahrheit in Stein graviert von einem nichtjüdischen Herrscher 600 Jahre vor Aufkommen des Islam“, so Hacohen. „Es geht nicht um einen Wettbewerb um Jerusalem oder darum, die Verbindung einer anderen Religion zu ihrem heiligen Ort zu verletzen.“

(Ynet, 13.02.17)
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