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Donnerstag 09.02.2017
Themen
Premierminister Netanyahu trifft Amtskollegin May
Premierminister Netanyahu empfängt Amtskollegen Michel
Die Botschaft trauert um Horst Dahlhaus
Neue Arbeitsgemeinschaft der Deutsch-Israelischen Gesellschaft in Köln gegründet
Uni Tel Aviv unter Top-10 mit den meisten Top-Startup-Gründer-Alumni
Mit 16 Social-Startup-Gründer
Chuck Norris zu Gast bei Netanyahu
Events Wechselkurse Wetter
100 Jahre
Balfour-Deklaration


Tagung



29.-31. März 2017
in Frankfurt am Main

Programm »
1 € – 3.9947 NIS
(-0.312%)

1 CHF – 3.7556 NIS
(-0.067%)

1 £ – 4.6870 NIS
(+0.956%)

1 $ – 3.7540 NIS
(+0.027%)

(Bank Israel, 08.02.17)
Wolkig
Jerusalem: 7/13°C

Tel Aviv: 10/18°C

Haifa: 8/16°C

Be‘er Sheva: 7/18°C

Ein Gedi: 15/22°C

Eilat: 12/22°C
Internationales
Premierminister Netanyahu trifft Amtskollegin May
Premierminister Benjamin Netanyahu ist am Montag in London von seiner britischen Amtskollegin Theresa May empfangen worden.

Bei dem Treffen erklärte Netanyahu:

„Vielen Dank für Ihre warmherzige Begrüßung. Ich würde sagen, dass sie die Tiefe der Partnerschaft zwischen Israel und Großbritannien wiederspiegelt. Ich weiß, dass die Menschen in Israel mit mir gemeinsam Königin Elizabeth heute zum 65. Jahrestag ihrer Thronbesteigung gratulieren. […]
Die Premierminister May und Netanyahu vor #10, Downing Street (Foto: GPO)
Die Premierminister May und Netanyahu vor #10, Downing Street (Foto: GPO)

Hinter meinem Schreibtisch im Amt des Premierministers in Jerusalem habe ich zwei Fotos, nur zwei Fotos: Eines ist von Theodor Herzl, dem Begründer unserer Nationalbewegung und unserem modernen Moses, das zweite ist von Winston Churchill. Und diese beiden Führungspersönlichkeiten personifizieren unsere Verpflichtung zu den Werten der Freiheit und unserer gemeinsamen Zivilisation. Diese Werte schaffen für uns große Möglichkeiten. Unsere Kooperation auf den Feld der Sicherheit, einschließlich der Cyber-Sicherheit, macht unsere Völker sicherer, und ich hoffe, wir werden die Gelegenheit haben zu besprechen, wie wir diese Kooperation vertiefen können, um für die Menschen noch mehr Sicherheit und Wohlstand zu schaffen.

Ebenso stehen wir, das ist sehr deutlich, Herausforderungen durch den militanten Islam und besonders durch Iran, gegenüber. Iran trachtet danach, Israel zu vernichten. Er sagt das offen. Er trachtet danach, den Nahen Osten zu erobern. Er bedroht Europa; er bedroht den Westen, er bedroht die Welt. Und er provoziert wieder und wieder. Aus diesem Grund begrüße ich das Beharren von [US-]Präsident Trump auf neuen Sanktionen gegen Iran. Ich denke, andere Länder sollten bald folgen, ganz sicher verantwortungsbewusste Nationen.

Und ich würde gern mit Ihnen darüber sprechen, wie wir sicherstellen können, dass die Aggressionen Irans nicht unbeantwortet bleiben. Gleichermaßen möchte ich Ihnen versichern, dass wir mit Ihnen den Wunsch nach Frieden teilen, und dies ist seit dem ersten Tag unser Traum. Und wir werden niemals unsere Suche nach Frieden mit all unseren Nachbarn aufgeben. Ich denke, es gibt Herausforderungen, doch es gibt einige neue und interessante Gelegenheiten wegen dieser regionalen und globalen Veränderungen. Und dies würde ich gern mit Ihnen besprechen.
Ich danke Ihnen nochmals für Ihre warmherzige Begrüßung, und ich danke Ihnen für Ihre Verpflichtung zur starken Freundschaft zwischen Großbritannien und Israel.“

(Amt des Premierministers, 06.02.17)
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Premierminister Netanyahu empfängt Amtskollegen Michel
Premierminister Benjamin Netanyahu hat am Dienstag in Jerusalem seinen belgischen Amtskollegen Charles Michel empfangen. Zu Beginn des Treffens erklärte er unter anderem:

„Wir haben viel zu besprechen, sowohl bilateral und, wie ich denke, auch im größeren Zusammenhang, mit dem größeren Zusammenhang meine ich nicht nur den Nahen Osten, sondern auch die Funken, die aus dem Nahen Osten sprühen und nun alle Länder berühren, einschließlich, tragischer Weise, Belgiens und jeden Kontinent der Welt.“
Die Premierminister Michel und Netanyahu (Foto: GPO)
Die Premierminister Michel und Netanyahu (Foto: GPO)
(Amt des Premierministers, 07.02.17)
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Deutschland - Israel
Die Botschaft trauert um Horst Dahlhaus
Mit großer Traurigkeit hat die Botschaft vom Tod von Horst Dahlhaus erfahren.

Für die damals noch in Bonn befindliche Botschaft des Staates Israel war Horst Dahlhaus ein wichtiger Protagonist der jungen deutsch-israelischen Beziehungen, die er als einer der ersten Pioniere aktiv mitgestaltete.

Seit Beginn seines Engagements für die Verständigung zwischen Deutschen und Israelis ist er zu einem engen Freund zahlreicher Diplomaten und Mitarbeiter geworden.

Wir trauern um einen Freund Israels und senden unser tiefes Beileid an die Hinterbliebenen.

Nachruf der Deutsch-Israelischen Gesellschaft auf Horst Dahlhaus:

Die Deutsch-Israelische Gesellschaft trauert um einen Brückenbauer der ersten Stunde. Horst Dahlhaus, wurde am 30.07.1927 in Voerde geboren.

Er war seit der Gründung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft e.V. im Jahre 1966 aktives Mitglied der DIG und setzte sich beharrlich für die Freundschaft zwischen Israel und Deutschland ein, immer angetrieben von dem inneren Wunsch sich an Versöhnungsarbeit, wie er es nannte, zu beteiligen, richtete er sein ganzes Leben und Wirken darauf aus.

Dahlhaus war von 1978 – 1988 Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Bonn, die er mit gegründet hat, von 1983 bis 1989 war er als Vizepräsident im Präsidium der DIG aktiv.

Dahlhaus gehörte zu den Brückenbauern, die sich bereits sehr früh nach 1945 um ein neues Verhältnis, sowohl zum Judentum als auch zu Israel, intensiv bemüht haben - beruflich zuerst in der Evangelischen Kirche im Rheinland und fast zwanzig Jahre als Direktor der Bundeszentrale für politische Bildung, ehrenamtlich in zahlreichen Vereinen wie der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, dem Nes Ammim Verein, dem Freundeskreis Yad Vashem sowie für die Städtepartnerschaft zwischen Sankt Augustin und Mewasseret Zion.

Horst Dahlhaus war einer der letzten Vertreter der ersten Stunde. Die DIG trauert um einen sehr guten Freund und langjährigen Weggefährten.

Deutsch-Israelische Gesellschaft e.V.

Berlin, den 7. Februar 2017
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Neue Arbeitsgemeinschaft der Deutsch-Israelischen Gesellschaft in Köln gegründet
Mehr als 50 Jahre nach der bundesweiten Gründung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) hat sich am 2. Februar 2017 eine Arbeitsgemeinschaft der DIG in Köln konstituiert.

Solange Bonn Bundeshauptstadt war und lange Jahre danach waren die Kölner Mitglieder der DIG in der Arbeitsgemeinschaft Bonn organisiert.
Volker Beck, Mitglied des Bundestages und Vorsitzender der deutsch-israelischen
Parlamentariergruppe des Deutschen Bundestages, eröffnete die
Gründungversammlung mit einem Vortrag über die Parlamentariergruppe.

Der frischgewählte Vorsitzende, der Historiker Dr. Johannes Platz, ließ sich von
Becks Rede inspirieren. Er ergänzte die programmatische Trias der Arbeit der DIG,
die sich aus politischen Bildungs- und kulturellen Angeboten zusammensetzt und
politische Aktion nicht ausspart: „In der Tat, Volker Beck, wir müssen auch in der
Israelsolidarität kesser, frecher und kampagnenfähiger werden.“ Er hatte zuvor
geschildert, an welche Angebote und Veranstaltungsformen die neue DIG
Arbeitsgemeinschaft anknüpfen könne und dass bereits ein bewährtes Netz von
Kooperations- und Bündnispartnern in Köln bestehe.

(DIG AG Köln, 03.02.17)
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Innovatives Israel
Uni Tel Aviv unter Top-10 mit den meisten Top-Startup-Gründer-Alumni
Die Universität Tel Aviv ist unter den 10 Universitäten weltweit, an denen die meisten Gründer von Startups graduiert haben, die mit mehr als einer Milliarde bewertet werden(sog. „unicorns“). Das sagt die britische Businessmanagement-Firma Sage, die die israelische Universität mit 7 unicorn-Gründer-Alumni
auf Platz 8 sieht.

Auf dem ersten Platz der Liste befindet sich die Stanford University, die auf 51 unicorn-Gründer blicken kann, gefolgt von Harvard mit 37.

Zu den Alumni der Universität Tel Aviv gehören unter anderem Oded Comay, Dror Comay, Ori Naisthein und Hezy Yeshurun, die das Startup ForeScout Technologies gegründet haben, das Organisationen die Möglichkeit bietet, Geräte, die in ihrem Netzwerk eingeloggt sind, aus der Ferne zu steuern.
Die Gründer der Cloud-basierten Softwarefirma Conduit haben ebenso die TAU zu ihrer Alma Mater wie einige der Köpfe hinter ironSource.

(nocamels, 07.02.17)
Zum Beitrag (englisch) » XINGGoogle+
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Startup der Woche
Mit 16 Social Startup-Gründer
Yair Neiger ist erst 16 Jahre alt und hat bereits ein Startup gegründet, das begeisterte Reaktionen hervorgerufen hat. Aber im Gegensatz zu den meisten Gründern, die sich auf dem Gebiet versuchen, tut Neiger es nicht für das Geld – er möchte für einen gesellschaftlichen Wandel sorgen.

„Wenn ich anfangs den Leuten von dem Projekt erzählt habe, haben sie immer gefragt, ob ich Millionär werde, und wenn ich dann gesagt habe, dass es nicht profitorientiert ist, haben sie gesagt, du bist ja blauäugig“, erzählt er. „Mich hat es ein wenig traurig gemacht, dass in unserer Gesellschaft jemand so gesehen wird, der gesellschaftlich etwas ändern möchte, das ihm am Herzen liegt.“
(Image courtesy of Graphics Mouse at FreeDigitalPhotos.net)
In den vergangenen anderthalb Jahren ist das gesellschaftliche Unternehmertum Neigers Hauptbeschäftigung – und das, nachdem er bis dato noch gar kein großes Interesse gezeigt hatte. Heute plant er nicht nur ständig seine Zukunft als Gründer, sondern dient auch seinen Mitschülern als Inspiration. „Alle wollen plötzlich Gründer sein“, erzählt er stolz, „und wenn zu uns jemand in die Schule kommt und über Studiengänge auf diesem Gebiet erzählt, werden die Flyer nicht mehr zu Papierflugzeugen gefaltet, sondern die Sache wird ernst genommen. Manche Kinder fragen mich, wie man die ganze Sache anfängt, und ich ermutige sie, die Initiative zu ergreifen, und etwas zu verändern. Ich halte auch Vorträge in Schulen überall in Israel im Rahmen von Seminaren zum Thema Gründungen und helfe Kindern, Ideen für Startups zu entwickeln. Sie spüren, dass ich mit ihnen auf Augenhöhe rede.“

Neiger ist durch Zufall zum Thema gekommen, nachdem er in der Schule auf einen Gründer-Wettbewerb für besonders begabte Schüler aufmerksam gemacht worden war. „Meine Leistungsfächer sind Literatur und Geschichte, Mathematik habe ich nur im Nebenfach“, so der junge Gründer. „Ich habe keinen technologischen Hintergrund und habe mich trotzdem entschieden, bei dem Wettbewerb mitzumachen, weil ich mal den Schulalltag hinter mir lassen wollte.“

Am Tag zuvor war im Unterricht über rücksichtsloses Verhalten gesprochen worden, und die Lehrerin hatte die Schüler darum gebeten, sich vorzustellen, wie es wäre, jemand anderer zu sein. „Einer der Schüler fragte sie, wie sie sich vorstellt, dass er das tun könnte“, erzählt er, „und das hat beinahe den Unterricht gesprengt.“ Für den Wettbewerb hat Neiger die provozierende Frage seines Mitschülers in ein Startup verwandelt – und belegte damit den ersten Platz.

„Zu Beginn des Wettbewerbs“, erzählt er, „kamen Leute von Google, die uns über virtuelle Realität und über einfache und günstige Brillen aus Karton erzählt haben, die es ermöglichen, Filme anzuschauen, die auf dieser Technologie basieren. Danach habe ich mich entschieden, virtuelle Realität einzusetzen, um es Schülern zu ermöglichen, Dinge aus der Perspektive von jemand anderem zu sehen.“ Er hat einen etwa fünfminütigen Film produziert, der Ereignisse aus dem Schulalltag aus der Perspektive eines Mädchens zeigt. Der Preis, den er verliehen bekommen hat, ist ein Stipendium für einen Gründer-Kurs an der Universität Tel Aviv. „Ich habe dort vier Monate die Grundlagen des Startups studiert, wie man eine Idee entwickelt und verwirklicht“, erzählt er. „Es haben noch zehn Leute mitgemacht, und der Nächstältere war zehn Jahre älter als ich.“

Der Kurs ging vor etwa einem Monat zu Ende, und im Anschluss wendeten sich verschiedene Organisationen an Neiger, die Interesse an seinem Projekt hatten und es Investoren vorstellten. „Das Projekt hat globales Potential“, erklärt er. „Es gibt Probleme, die gibt es einfach überall, wie zum Beispiel den Gender-Aspekt und das Bewusstsein für Diversität. Es gibt auch andere Themen, die nur für bestimmte Regionen interessant sind, so wie z.B. der israelisch-palästinensische Konflikt im Nahen Osten, wo man austesten könnte, wie es ist, Araber oder Jude zu sein. In den USA könnte man dasselbe mit Schwarzen und Weißen machen.“

Das Projekt erhält bereits Finanzierung durch das Bildungsministerium für die Produktion eines professionellen Films und einer Modellunterrichtsstunde. „Meine Idee ist es, Filme zu produzieren, die die Botschaft rüberbringen und für Schüler gemacht sind. Während des Films sieht jeder Schüler den Film über seine Brille, und danach kann der Lehrer die Situation gemeinsam mit den Schülern analysieren.“

Den Anderen zu akzeptieren, das ist ein Thema, das Neiger von zu Hause vertraut ist: Sein Vater, Professor Motti Neider, ist Dekan der Fakultät für Medienwissenschaften am akademischen College in Netanya, und seine Mutter, Einat Krantz-Neiger, ist Gleichstellungsbeauftragte im Außenministerium und Beraterin des Staatsministers für Gleichstellung. Die ersten Schuljahre hat Yair Neiger an der bilingualen Schule in Jerusalem verbracht, anschließend lebte er einige Jahre in Madrid, dort war seine Mutter stellvertretende Botschafterin.

„Es war ein sehr wichtiges Erlebnis“, sagt Neiger über die Jahre in Spanien, “das mir einen Blick auf das Recht auf die kulturelle Vielfalt verschafft hat, die es dort gibt. In den Pausen habe ich mit meinen Freunden aus der ganzen Welt gespielt. Ich bin auch mit den Schulkameraden aus der bilingualen Schule in Kontakt geblieben. Ich habe viele arabische Freunde aus den Dörfern um Jerusalem herum, und wenn ich sie besuche, gibt es Menschen, die fragen, warum ich das tue.“

Mit seinem Projekt möchte Yair Neiger etwas in den Köpfen der Menschen verändern. Bei sexistischen oder rassistischen Übergriffen nicht nur zuzuschauen, das fänden er und seine Freunde wichtig. „Aber es geht nicht nur um’s Reden. Mit dem Virtuelle-Realität-Projekt möchte ich solche Phänomene bekämpfen. All dies kann man durch Erziehung bekämpfen.“

(Xnet, 01.02.17)
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Nachrichten
Chuck Norris zu Gast bei Premierminister Netanyahu
Der US-Schauspieler Chuck Norris beehrte Premierminister Benjamin Netanyahu am Mittwoch in Jerusalem in seinem Amtssitz und versicherte ihm seine uneingeschränkte Unterstützung.

Der Premierminister schickte daraufhin seine Sicherheitsleute nach Hause.
PM Netanyahu Meets Chuck Norris
PM Netanyahu Meets Chuck Norris
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer

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