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Israel und Indien begehen 25 Jahre diplomatischer Beziehungen
Rivlin und Außenministerium zu Anschlag in Quebec
„Frieden schließen nicht nur Regierungen“
Hai-Alarm vor Chadera
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“Interference”
Ausstellung

The First Correction to Marcel Proust: The Execution of the Madeleine Pastry (1997) : © Vadim Zakharov

noch bis 25. März
in Berlin

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(Bank Israel, 29.01.17)
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Internationales
Israel und Indien begehen 25 Jahre diplomatischer Beziehungen
Am 29. Januar 1992 unterzeichneten die Außenminister von Israel und Indien das Abkommen zur Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen den beiden Ländern.

Der formalen Aufnahme der Beziehungen gingen bereits enge Verbindungen zwischen den Menschen der beiden alten Kulturen voraus. Bereits Jahrhunderte zuvor hatten jüdische Handelsleute die Routen nach Mumbai, Kochi und den anderen indischen Hafenstädten bereits. Heute haben
Der indische Präsident Pranab Mukherjee wird in Israel willkommen geheißen (Foto: Avi Dodi)
Der indische Präsident Pranab Mukherjee wird in Israel willkommen geheißen (Foto: Avi Dodi)
annähernd einhunderttausend Israelis indische Wurzeln und stellen damit eine der vielen Verbindungen zwischen den beiden Ländern dar.

2003 hat der damalige Premierminister Ariel Sharon Indien besucht. Während dieses Besuches wurde das „Delhi Statement on Friendship and Cooperation between India and Israel" unterzeichnet. Dieses wichtige Dokument hat zu einer Vertiefung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern auf verschiedenen Feldern geführt, so z.B. Hightech, Landwirtschaft, Wasserwirtschaft, Gesundheitswesen, Bildung, Verteidigung, Smart Cities, Forschung und natürlich auch der Diplomatie.

Die Beziehungen erhielten durch den Besuch von Präsident Pranab Mukherjee in Israel im Oktober 2015 und den Gegenbesuch von Staatspräsident Reuven Rivlin in Indien im November vergangenen Jahres einen weiteren Aufschwung.

Heute befindet sich die israelische Regierung in den letzten Planungsstufen einer Initiative zur Förderung und Finanzierung von Programmen, die eine fortgesetzte Ausweitung unserer Kooperation sicherstellen sollen. Die Regierung und das Außenministerium fördern Joint-Venture-Unternehmen, Agrarprogramme, Tourismus und weitere gemeinsame Projekte. Das Außenministerium wird auch ein Sonderprogramm einrichten, das junge indische Führungskräfte nach Israel bringen soll.

(Außenministerium des Staates Israel, 29.01.17)
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Rivlin und Außenministerium zu Anschlag in Quebec
Staatspräsident Reuven Rivlin hat auf Twitter zum Anschlag im kanadischen Quebec Stellung bezogen, bei dem sechs Menschen in einer Moschee erschossen wurden. In seinem Tweet hieß es:

„Gedanken und Gebete beim kanadischen Volk, Generalgouverneur David Johnston, Premierminister Justin Trudeau, nach dem schrecklichen Anschlag auf ein Gebetshaus in Quebec.“

Das Außenministerium erklärte auf seiner Facebook-Seite: „Unsere Gedanken und Gebete sind an diesem Morgen beim kanadischen Volk, besonders den Familien und Freunden der Opfer der Schüsse von Quebec.

Dies ist ein verachtenswerter Akt des Hasses. Terror wird niemals Toleranz und Pluralismus über siegen.“

(Präsidialamt/Außenministerium des Staates Israel, 30.01.17)
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Deutschland - Israel
Die Schülergruppe mit Lehrer Witte, Botschafter Hadas-Handelsman und dem Mitglied des Bundestages Albani (Foto: Botschaft)
Die Schülergruppe mit Lehrer Witte, Botschafter Hadas-Handelsman und dem Mitglied des Bundestages Albani (Foto: Botschaft)
"Frieden schließen nicht nur Regierungen"
Es begann mit einem Gastbeitrag von Botschafter Yakov Hadas-Handelsman in der Hannoverschen Allgemeinen. „Was ist nur los in Niedersachsen?“ fragte der Botschafter in der Überschrift und nahm damit Bezug auf jüngste antiisraelische und antisemitische Vorfälle in dem Bundesland.

Den negativen Eindruck, den Niedersachsen hinterlassen hatte, wollte der Gymnasiallehrer Jörg Witte vom Alten Gymnasium Oldenburg nicht auf sich sitzen lassen. In einem Brief an den Botschafter berichtete er von dem Israel-Projekt an seiner Schule und lud Hadas-Handelsman zu einem Treffen ein.

Der 27. Januar, der Internationale Gedenktag für die Opfer des Holocaust, bot hierzu Gelegenheit: Die Schülerinnen und Schüler des Projektfachs zum Thema Israel waren zur Gedenkstunde in den Bundestag nach Berlin eingeladen und trafen im Anschluss mit dem Botschafter, sowie Stephan Albani, ihrem Wahlkreisabgeordneten, zusammen.

Die Schülerinnen und Schüler hatten Fragen vorbereitet, die der Botschafter gern beantwortete. „Wie sehen Sie die Verantwortung Deutschlands gegenüber Israel heute?“, fragte einer der Schüler. Die Frage einer weiteren Schülerin lautete, was die Erwartung Israels an die jüngere Generation bezüglich des Fortführens einer Erinnerungskultur sei.

Der Botschafter stellte einmal mehr klar, dass von einer Schuld der Generation heutiger junger Deutscher nicht die Rede sein könne. Dennoch hätten Deutschland und die Deutschen eine besondere Verantwortung nicht nur Juden, sondern auch Europa gegenüber, über das Deutschland den Zweiten Weltkrieg gebracht hat.

Eine Verdoppelung der antisemitischen Straftaten in Deutschland im vergangenen Jahr und ein sprunghafter Anstieg der antimuslimischen und allgemein gegen Flüchtlinge gerichteten Straftaten im selben Zeitraum stellten, so der Botschafter, eine Bedrohung für die Demokratie dar. „Und weil Sie ein Teil dieser Gesellschaft sind, geht Sie das etwas an.“

Die Erinnerungskultur sei deshalb so wichtig, weil sie zeige, zu welchen Tieren Menschen werden könnten, wie weit sie gehen könnten.

Der Botschafter äußerte sich anerkennend zu dem Austauschprojekt des Alten Gymnasiums. Begegnungen zwischen Bürgern seien neben den Begegnungen zwischen Regierungen und etwa Parlamenten ein wichtiges Element zum Schaffen von Frieden. Dies gelte sowohl für die Begegnungen zwischen jüdischen und arabischen Jugendlichen aus Israel, als auch für die Begegnungen zwischen jungen Israelis und Deutschen.

(Botschaft des Staates Israel, 27.01.17)
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Vermischtes
Haischwarm vor Küste von Chadera
An der nördlichen Küste Israels hat kürzlich ein Schwarm von Haien für Aufsehen gesorgt.
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