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Themen
Botschafter Hadas-Handelsman zur Rede von Björn Höcke
Polizist bei Angriff in Südisrael getötet
Botschafter Hadas-Handelsman im Interview mit euronews
Israel auf Platz 2 der innovativsten Länder
Auszeichnung für Städtefreundschaft Karmiel - Mering
Politik
Botschafter Hadas-Handelsman zur Rede von Björn Höcke
Botschafter Yakov Hadas-Handelsman erklärte zur Rede des thüringischen AfD-Vorsitzenden Björn Höcke vom 17. Januar in Dresden:

„Wir alle wissen, wohin die menschenverachtende Ideologie Deutschland geführt hat. Es ist eine Schande, dass unter uns Menschen sind, die falsche Konsequenzen aus der deutschen Geschichte ziehen wollen. Solche Äußerungen dürfen keinen Platz haben in einem demokratischen Deutschland, das heute für Vielfalt, Toleranz und Freiheit steht. Eine Entschuldigung bei allen Opfern des Nationalsozialismus wäre angebracht, zuerst bei den im industriellen Massenmord umgekommenen sechs Millionen Juden.“

(Botschaft des Staates Israel, 18.01.17)
Botschafter Yakov Hadas-Handelsman
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Sicherheit
Polizist bei Angriff in Südisrael getötet
Am Mittwochmorgen (18.1.) ist in Um al-Hiran in Südisrael ein Polizist bei einem Anschlag getötet worden.

Der Zwischenfall ereignete sich zu Beginn einer Operation zur Durchsetzung einer Entscheidung des Obersten Gerichtshofes vom Mai 2015 zur Räumung 15 illegaler Strukturen, die auf staatlichem Land gebaut worden waren.
Erez Levi (Foto: privat)

Beduinen hatten ohne Genehmigung vier verschiedene Gebäudeverbünde gebaut, jedes von ihnen mit drei bis vier Gebäuden. Einige waren bewohnt, andere dienten als Lagerschuppen oder Schafunterstände.

In den Monaten nach der Entscheidung des Gerichtshofs hatte die Behörde für die Entwicklung des Beduinensektors mit den Beduinen über die Umsetzung des Gerichtsbeschlusses verhandelt. Den Familien wurden neue kostenlose Grundstücke in der Region Hura, sowie eine großzügige Entschädigung für die von ihnen gebauten Gebäude angeboten. Nach einer Einigung zogen 20 Familien nach Hura. Fünf Familien waren nicht dialogbereit und stimmten keinem Kompromissvorschlag zu.

Letzte Verhandlungsversuche mit diesen Familien scheiterten in der Nacht zu Mittwoch. In den frühen Morgenstunden traf ein Polizeiaufgebot ein, um die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs durchzusetzen. Zwei Angreifer griffen mit einem Fahrzeug die Polizisten an. Dabei wurde der 34-jährige Polizist Erez Levi getötet. Die umstehenden Polizisten schossen daraufhin auf die Angreifer. Dabei wurde einer von ihnen getötet und der andere verletzt.

Bei folgenden Ausschreitungen wurde der Knesset-Abgeordnete Ayman Odeh leicht verletzt.

Erez Levi hinterlässt eine Frau und zwei Kinder.

(Israelische Landverwaltungsbehörde, 18.01.17)
Informationen der Landverwaltungsbehörde zu Beduinen im Negev »
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Medien
Botschafter Hadas-Handelsman im Interview mit euronews
Botschafter Yakov Hadas-Handelsman gab am Dienstag (17.1.) euronews ein Interview. In diesem ging es unter anderem um die Grenzen der Kritik an Israel und Antisemitismus.

Hier ein Auszug:
euronews
Speist sich die Kritik an Israel und auch die Solidarität, die die Palästinenser erfahren, Ihrer Ansicht nach aus Antisemitismus?

Yakov Hadas-Handelsman
Leider sehr oft. Zunächst: Man kann durchaus solidarisch mit den Palästinensern sein, ohne automatisch gegen Israel oder Antisemit zu sein. Aber in der Realität ist das oft nicht der Fall. Ich beobachte sehr häufig, dass sich die Solidarität mit den Palästinensern auf eine Dämonisierung Israels beschränkt. Echte Solidarität mit den Palästinensern würde bedeuten, sich auch innerpalästinensischen Problemen zuzuwenden, beispielsweise der Gewaltherrschaft der Hamas, der Tatsache, dass die Fatah im Westjordanland keine Wahlen abhält, der Erziehung der Kinder zu Selbstmordattentätern, und das nicht nur von Seiten der Hamas, sondern auch von der Fatah. Wenn es dann heißt, Israel ist an allem schuld, dann ist das keine Solidarität mit den Palästinensern, sondern Antisemitismus.

Das vollständige Interview kann hier nachgelesen werden: [LINK]
Zum Interview »
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Start-ups
Israel auf Platz 2 der innovativsten Länder
Israel nimmt im vom Weltwirtschaftsforum erstellten Ranking der innovativsten Länder den zweiten Platz ein. Lediglich die Schweiz wird als noch innovativer eingeschätzt.

Der Bericht von 2016/17, der der Liste zugrunde liegt, legt Einschätzungen der Wettbewerbsstärke von 138 Volkswirtschaften vor und listet sie basierend auf verschiedenen Faktoren.

Länder, die einen Platz weit oben in dem Ranking einnehmen, verfügen über eine Umgebung, die innovative Aktivitäten fördert und sowohl durch den öffentlichen als auch den Privatsektor unterstützt wird.
Liste der innovativsten Länder (Screenshot: Weltwirtschaftsforum)
Dies drückt sich beispielsweise durch Investitionen in Forschung und Entwicklung und die Anwesenheit renommierter Forschungsinstitutionen aus.

(Weltwirtschaftsforum, 02.11.17)
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Städtepartnerschaft
Auszeichnung für Städtefreundschaft mit Karmiel
Mit viel Engagement belebt eine Arbeitsgemeinschaft mit Initiator Günter Wurm die Kontakte zwischen Mering und der israelischen Stadt. Dafür gibt es nun einen Preis der Augsburger Abfallverwertung (AVA). [WEITERLESEN]
Zum vollständigen Artikel der Augsburger Allgemeinen
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