Gastbeitrag von Botschafter Hadas-Handelsman zur Konferenz in Paris. Jetzt im Newsletter weiterlesen.
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„Warum die Nahost-Konferenz in Paris scheitern wird“
Netanyahu empfängt Brende
Israel und Palästinensische Autonomiebehörde einigen sich auf Wasserabkommen
Sächsische Handwerker in Israel
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(Bank Israel, 15.01.17)
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Politik
"Warum die Nahost-Konferenz in Paris scheitern wird"
Gastbeitrag von Botschafter Yakov Hadas-Handelsman auf Bild-Online.

„Die Straße von Ramallah nach Jerusalem führt nicht über New York oder Paris. In beide Richtungen sind es nur sieben Minuten Fahrt.

Der einzige Weg zur Lösung von Konflikten, auch dem zwischen Palästinensern und Israelis, sind direkte Verhandlungen. Es hat sich in der Vergangenheit wiederholt gezeigt, dass Frieden nur so und durch gegenseitige Zugeständnisse und auch
Botschafter Hadas-Handelsman
(Foto: Boschaft/Boaz Arad)
schmerzhaften Verzicht auf beiden Seiten erreicht werden kann. So haben wir 1979 Frieden mit Ägypten geschlossen, 1994 mit Jordanien und – wie wir dachten – bereits während des Oslo-Prozesses 1993 mit den Palästinensern. Aber wir haben uns geirrt.“ Weiter lesen


Ministerpräsident Netanyahu zur Konferenz von Paris


Ministerpräsident Benjamin Netanyahu erklärte in der Kabinettssitzung am Sonntag zu der Konferenz in Paris:

„Die Konferenz, die heute in Paris stattfindet, ist nutzlos. Sie wird zwischen den Franzosen und den Palästinensern koordiniert. Ihr Ziel ist es zu versuchen, Israel Bedingungen aufzuzwingen, die mit unseren nationalen Bedürfnissen in Konflikt stehen. Natürlich treibt dies den Frieden weiter weg, da es die palästinensischen Positionen erhärtet, und es treibt sie auch von direkten Verhandlungen ohne Vorbedingungen weg. Ich muss sagen, dass diese Konferenz eine der letzten Zuckungen der Welt von gestern ist. Die Welt von morgen wird anders aussehen – und sie ist sehr nahe.“

(Amt des Ministerpräsidenten, 15.01.17)
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Netanyahu empfängt Brende
Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat am Donnerstag den norwegischen Außenminister Brende empfangen. Bei dem Treffen erklärte Netanyahu:

„Wir alle stehen vor der großen Herausforderung gegen die Kräfte des Terrorismus, die nicht nur danach trachten, Israel zu zerstören, sondern natürlich auch danach trachten, jede Möglichkeit des Friedens für hoffnungslos zu erklären. Es gibt noch andere Bemühen, den Frieden hoffnungslos zu machen, und eine davon ist die Konferenz von Paris. Sie ist manipuliert, manipuliert durch die Palästinenser unter französischer Schirmherrschaft, um
Außenminister Brende und Ministerpräsident Netanyahu (Foto: GPO/Amos Ben Gershom)
Außenminister Brende und Ministerpräsident Netanyahu (Foto: GPO/Amos Ben Gershom)
zusätzliche anti-israelische Standpunkte zu adaptieren. Dies entfernt uns vom Frieden. Es wird uns zu nichts verpflichten. Es ist ein Relikt der Vergangenheit. Es ist der letzte Atemzug der Vergangenheit, bevor die Zukunft beginnt.“

Der norwegische Außenminister Brende erklärte:

Es ist gut, hier zu sein. Ich möchte Ihnen auch unser tiefempfundenes Beileid angesichts des Terroranschlages übermitteln, der am Sonntag passiert ist.

Wir werden dort [bei der Konferenz in Paris] sein, doch wir werden sicherstellen, dass ein nuanciertes Ergebnis erreicht wird, und ich freue mich darauf, auch über zukünftige Friedensprozesse mit Ihnen zu sprechen“.


Zu Beginn des Treffens unterzeichneten beide eine bilaterale Absichtserklärung zu Forschung und Entwicklung.

(Amt des Ministerpräsidenten, 12.01.17)
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Regionale Zusammenarbeit
Israel und Palästinensische Autonomiebehörde einigen sich auf Wasserabkommen
Israels Koordinator für Regierungsaktivitäten in den Gebieten (COGAT), Generalmajor Yoav Mordechai, und der palästinensische Minister für zivile Angelegenheiten, Hussein al-Sheikh, haben am Sonntag ein Abkommen unterzeichnet, das die Wiederaufnahme der Arbeit des gemeinsamen Wasserkomitees besiegeln soll. Eines der Ziele ist hierbei der Verbesserung und Modernisierung der
Generalmajor Mordechai und Minister al-Sheikh (Foto: COGAT)
Generalmajor Mordechai und Minister al-Sheikh (Foto: COGAT)
Wasserinfrastruktur im Westjordanland.

Dem Abkommen gemäß wir das gemeinsame Wasserkomitee die Arbeit wieder aufnehmen, nachdem es seit sechs Jahren nicht mehr getagt hat. Einer der Tagesordnungspunkte wird eine Erhöhung der Wassermengen für das Westjordanland und den Gazastreifen sein. Themen hierbei sind unter anderem neue Bohrungen, Naturschutz, Wassertarife und die Verwendung von Wasser in der Landwirtschaft. Das Abkommen erlaubt die Verlegung neuer Wasser- und Abwasserleitungen.

Gleichzeitig wird an einem längerfristigen Strategiepapier gearbeitet, das den Ausbau der Infrastruktur im Wasserbereich bis zum Jahr 2040 regeln soll.

Mordechai erklärte: „Die Unterzeichnung dieses Wasserabkommens beweist, dass es möglich ist, zu einem Einverständnis und zu Abkommen zu gelangen, wenn wir die Themen inhaltlich und bilateral ohne die Hinzunahme von Themen besprechen, die nicht in Zusammenhang mit natürlichen Ressourcen und zusätzlicher Infrastruktur stehen, die die gesamte Bevölkerung betreffen. Während der vergangenen anderthalb Jahre haben wir vier Abkommen unterzeichnet: Strom, Wasser, Post und 3G-Mobilfunk-Infrastruktur. All dies hat die Verbesserung der Lebensqualität für alle Bevölkerungsgruppen in der Region zum Ziel.“

(Ynet, 05.01.17)
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Deutschland - Israel
Sächsische Handwerker in Israel
Derzeit findet eine Israelreise der besonderen Art statt : Zahlreiche Handwerker aus Sachsen haben sich unmittelbar nach den Bränden in Israel im vergangenen November zusammengefunden und ihre Hilfe bei der Wiederherstellung der zerstörten Gebäude und Wohnungen angeboten.

Zwar gibt es seit 2004 gibt es das Projekt „Hände zum Leben - Handwerkerdienst der Sächsischen Israelfreunde e.V.“, bei dem sich Handwerker freiwillig v.a. für die Renovierung von Wohnungen von Holocaust-Überlebenden zusammenfinden, doch die Brände haben dazu geführt, dass diese Reise spontan und außer der Reihe zustande kam.

Die Stadt Haifa half bei der Koordination der Einsatzstellen und baten ihnen an, an mehreren
Die sächsischen Handwerker in Israel (Foto: Martin Fritzsch)
Die sächsischen Handwerker in Israel (Foto: Martin Fritzsch)
Stellen zu helfen. Zum einem im städtischen jüdisch-arabischen Kultur- und Begegnungszentrum Beit HaGefen, zum anderen in zwei Häusern des Trägers Schikmona mit Appartements für ältere Bürger.

Die Gruppe von 18 Personen, die derzeit in Israel ist, setzt sich aus Handwerksmeistern verschiedener Gewerke und Helfern aus anderen Berufen zusammen. Alle bezahlten diesen Einsatz selbst und setzen dafür einen Teil ihres Jahresurlaubes ein, um durch ihre Hilfe hier vor Ort Solidarität zu Volk und Land Israel in diesen so bewegten Zeiten zu zeigen.

Auf den drei Baustellen werden durch die Handwerker etliche Malerarbeiten durchgeführt, verschiedene Trockenbaumaßnahmen, einige Ausbesserungen an Putz und Mauerwerk und Instandsetzungsarbeiten im Elektrikerbereich. Neben den Arbeiten selbst und der konkreten Hilfe, die dadurch möglich ist, ist der Gruppe wichtig, in direkten Kontakt mit den Besuchern und Bewohnern zu kommen. Etliche bewegende Begegnungen waren so möglich, berichten die Teilnehmer.

(Botschaft des Staates Israel, 16.01.17)
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Sport
17-Jähriger gewinnt Africa Eco Race
Der Der 17-jährige Israeli Gev Sella hat das Africa Eco Race gewonnen.

Die 6.500 km lange Strecke führt von Marokko durch die Sahara nach Senegal.

Sella, der in dieser Woche seinen 18. Geburtstag gefeiert hat, hat überraschend bereits zu Beginn des Rennens die Führung übernommen und diese beinahe über alle Etappen beibehalten.
Screenshot
In einem Interview mit Ynet nach seinem Sieg erklärte Sella: „Die Aufregung ist riesig, es ist unglaublich. Es wird lange dauern, bis ich das verdaut habe. Ich habe überhaupt nicht gedacht, dass ich gewinnen könnte. Ich dachte, wenn ich Glück habe, könnte ich unter die Ersten kommen, aber ich habe nicht gedacht, dass das wirklich passiert.“

(Ynet, 14.01.17)
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