LKW-Anschlag mit vier Toten in Jerusalem. Jetzt im Newsletter weiterlesen.
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Themen
Vier Tote bei Anschlag mit LKW in Jerusalem
Zur Verurteilung der UN-Resolution durch den US-Kongress
Hintergrund: Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte und ihre ethische Doktrin
Eingravierte Menora und Kreuz in Höhlenwand entdeckt
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Konzerte in Reutlingen, München und Berlin
17., 18. und 21. Januar

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(Bank Israel, 08.01.17)
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Sicherheit
Vier Tote bei Anschlag mit LKW in Jerusalem
In Jerusalem sind bei einem Terroranschlag drei Soldatinnen und ein Soldat der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte getötet und 17 weitere Israelis verletzt worden. Die Toten sind Shira Tzur (20), Yael Yakutiel (20), Shir Hajaj (22) und Erez Orbach (20).

Ein palästinensischer Attentäter war mit einem Lastwagen in eine Gruppe von Offiziersanwärtern gefahren, als diese einem Bus entstiegen. Nachdem der LKW bereits angehalten hatte, drehte er um und überfuhr die am Boden liegenden ein zweites Mal, bevor der Fahrer durch das Feuer mehrerer der Soldaten und auch des Reiseleiters getötet wurde.

Ministerpräsident Netanyahu erklärte am Ort des Anschlags: „Wir in Jerusalem haben gerade einen grundlosen Terroranschlag erlebt, einen mörderischen Anschlag, der das Leben vierer Israelis gefordert hat und andere verwundet hat. Dies ist ein Teil des Musters des Islamischen Staates, das wir zunächst
Der LKW nach dem Anschlag
Der LKW nach dem Anschlag
in Frankreich, dann in Deutschland und jetzt in Jerusalem gesehen haben. Es ist Teil des anhaltenden Kampfes gegen die weltweite Geißel des neuen Terrorismus. Wir können ihn nur gemeinsam bekämpfen, doch wir müssen ihn bekämpfen, und das werden wir.“

(Ynet/Amt des Ministerpräsidenten, 08.01.17)
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Internationales
Netanyahu zur Verurteilung der UN-Resolution durch den US-Kongress
Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat sich am Freitag zur Verurteilung der UN-Resolution 2334 durch den US-amerikanischen Kongress geäußert.

Der Ministerpräsident erklärte:

„Nach der unerhörten anti-israelischen Resolution bei den Vereinten Nationen hat das US-Repräsentantenhaus gestern schallend entschieden, Israel zu unterstützen und diese einseitige Resolution zurückgewiesen.
Ministerpräsident Benjamin Netanyahu (Foto: Archiv/GPO/Amos Ben Gershom)
Ministerpräsident Benjamin Netanyahu (Foto: Archiv/GPO/Amos Ben Gershom)
Sie haben dafür gestimmt, die Resolution bei den UN entweder zurückzuziehen oder sie zu ändern – und das ist genau, was wir vorhaben.

Ich möchte dem US-Repräsentantenhaus danken, das die enorme Unterstützung zeigt, die Israel im amerikanischen Volk genießt.

Danke, Amerika.

Danke, Kongress.“

(Amt des Ministerpräsidenten, 06.01.17)
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Hintergrund
Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte und deren ethische Doktrin
Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) setzen sich aus Wehrpflichtigen, Reservisten und Berufssoldaten zusammen. Alle Männer und Frauen im Alter von 18 Jahren werden eingezogen – Männer für eine Dienstzeit von drei Jahren, Frauen für 24 Monate, mit einer Reservedienstpflicht bis zum Alter von 54 für Männer und 38 für Frauen bzw. bis sie verheiratet sind. Personen, die zum Hochschulstudium in Fächern zugelassen worden sind, für die bei ZAHAL ein besonderer Bedarf besteht (Medizin, Krankenpflege, Lehr- und Ingenieurwesen usw.), können die Einberufung aufschieben und nach
Abschluss ihrer Ausbildung in ihrem Beruf für drei bis fünf Jahre Dienst leisten. ZAHAL, mit einem kleinen stehenden Heer, bauen im wesentlichen auf dem Reservedienst auf, zu dem alle Soldaten regelmäßig zur Ausbildung und zu Wehrübungen einberufen werden.

Die Ethische Doktrin von ZAHAL

Der Staat Israel hat nach Völkerrecht die Berechtigung, sowie auch eine moralische Verantwortung, sich zu verteidigen, seine Bevölkerung zu beschützen, und terroristische Aktivitäten gegen sich zu unterbinden.

Dabei sind Israel und die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte dem Völkerrecht verpflichtet, insbesondere den Bestimmungen für einen bewaffneten Konflikt.

Israelische Kommandeure und Soldaten werden in ihren Handlungen vom Völkerrecht geleitet. Die ZAHAL verinnerlicht aktiv die Prinzipien des internationalen Rechts in der Ausbildung der Soldaten, in den ethischen Grundsätzen der Doktrin und in den Bestimmungen für den Einsatzfall.

ZAHAL erhält ständig juristische Beratung zu einer weiten Breite von Einsatzfragen, bezogen auf verschiedene Ebenen der Befehlskette (beispielsweise Entscheidungen, Ziele anzugreifen, Waffenverwendung sowie zu Aspekten der humanitären Hilfe an die Zivilbevölkerung).

Um den ethischen Dilemmata des Krieges, vor allem solchen, die während der Terrorismusbekämpfung auftreten, begegnen zu können, hat ZAHAL einen moralischen Code entwickelt. Dieser Code setzt sich aus den Werten zusammen, die der Gründung des Staates Israel innewohnten, den Werten der westlichen Demokratie und der Verpflichtung gegenüber dem internationalen Recht.

(Israelische Verteidigungsstreitkräfte/Botschaft des Staates Israel, Januar 17)
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Archäologie
Eingravierte Menora und Kreuz in Höhlenwand entdeckt
Eine seltene Entdeckung machten Wanderer am vorvergangenen Wochenende, die eine alte Wasserzisterne in der Region Schefela erkundeten. An den Kalkstein-Wänden der Zisterne fanden sie unter anderem eine eingravierte siebenarmige Menora und ein Kreuz.

Die Menora besteht aus einer Basis mit drei Füßen und bildet offensichtlich die Menora ab, die zur Zeit des Zweiten Tempels im Tempel in Jerusalem stand. Ein Kreuz war in der Nähe der Menora eingraviert.
Menora (Foto: Sa’ar Ganor, IAA)

Eine weitere Gravur, die einem Schlüssel aus dem Altertum ähnelt, wurde auf der anderen Seite der Höhle gefunden, neben anderen, die bislang nicht entschlüsselt werden konnten.
Im Umkreis des Fundorts befanden sich Gebäude und Verstecke aus der Zeit des Bar-Kochba-Aufstands (2.Jh. v.u.Z.) und der byzantinischen Zeit.

Die Menora ist ein typisches jüdisches Symbol aus der Zeit des Zweiten Tempels.
(Israelische Altertumsbehörde, 3.1.2017)
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