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Netanyahu verurteilt Anschlag in Istanbul
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(Bank Israel, 11.12.17)
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Internationale Beziehungen
Netanyahu verurteilt Anschlag in Istanbul
Bei der wöchentlichen Kabinettssitzung am Sonntag hat sich Ministerpräsident Benjamin Netanyahu zu dem Doppelanschlag in Istanbul mit 38 Toten geäußert.

Netanyahu erklärte: „In der vergangenen Nacht geschahen zwei wichtige Dinge, die mit der Türkei in Zusammenhang stehen: Das eine ist, dass der neue türkische Botschafter in Israel eingetroffen ist, nachdem Israel seinen Botschafter gemäß dem Abkommen zwischen der israelischen und der
Kabinettssitzung (Foto: GPO/Archiv)
türkischen Regierung nach Ankara entsendet hat. Doch gestern ist noch etwas geschehen, nämlich der schwere Terroranschlag in der Türkei. Israel verurteilt jeden Terrorismus in der Türkei und erwartet, dass die Türkei ebenso jeden Terroranschlag in Israel verurteilt. Der Kampf gegen Terrorismus muss gegenseitig sein. Er muss gegenseitig in der Verurteilung und den Gegenmaßnahmen sein, und dies ist es, was der Staat Israel von allen Ländern erwartet, mit denen er in Kontakt steht, einschließlich der Türkei.

(Amt des Ministerpräsidenten, 11.12.16)
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Trilaterales Gipfeltreffen in Jerusalem
Ministerpräsident Benjamin Netanyahu, sein griechischer Amtskollege Alexis Tsipras und der zyprische Präsident Nicos Anastasiades sind am Donnerstag in Jerusalem zu ihrem zweiten trilateralen Gipfeltreffen zusammengekommen. Das erste Treffen dieser Art hatte im Januar in Nicosia stattgefunden. Ministerpräsident Netanyahu kam mit den beiden Politikern auch zu Einzelgesprächen zusammen.

Das Folgetreffen ist ein Zeichen für die engen und stetig wachsenden Beziehungen zwischen den Ländern. Diese sind für die Stabilität und die Schaffung eines Rahmens für Länder mit gemeinsamen Interessen von großer strategischer
Der griechische Ministerpräsident Tsipras, der zyprische Präsident Anastasiades und Ministerpräsident Netanyahu in Jerusalem (Foto: GPO/Kobi Gideon)
Der griechische Ministerpräsident Tsipras, der zyprische Präsident Anastasiades und Ministerpräsident Netanyahu in Jerusalem (Foto: GPO/Kobi Gideon)
Wichtigkeit. Unter anderem wurde bei dem Treffen ein trilaterales Forschungs- und Entwicklungsabkommen unterzeichnet.

Es wurde entschieden, im kommenden Jahr ein weiteres Treffen in Thessaloniki abzuhalten.

Ministerpräsident Netanyahu erklärte:

„Dies ist ein Treffen echter Freundschaft. Zwischen uns gibt es gemeinsame Werte. Wir sind drei Demokratien im östlichen Mittelmeer. Wir sind bereits vor einigen Jahren zu der Überzeugung gelangt, dass wir sehr viel zu gewinnen haben, indem wir kooperieren und es ist eine Tatsache, dass wir das auch tun, einschließlich eines neuen Abkommens, das wir heute unterschrieben haben.

Vor wenigen Tagen haben wir Hilfe von Feuerwehrleuten aus Griechenland und Zypern erfahren. Die griechischen Feuerwehrleute haben Feuer in Haifa gelöscht. Es sollte verstanden werden, dass dies von Ihnen beiden eine unschätzbare Hilfe war, sie wurde sehr geschätzt; und wir reagieren darauf. Wir geben etwas zurück. Als Sie vor kurzer Zeit Feuer in Zypern hatten, haben wir unsere Flugzeuge geschickt. Dies ist ein konkretes Beispiel dafür, wie diese Kooperation wirklich Leben rettet. Doch sei kann noch weit darüber hinaus gehen.

Wir haben gerade die Formierung einer regionalen multinationalen Notfalleinheit besprochen, die nicht nur in Krisenzeiten koordiniert wird, sondern auch ein gemeinsames Kommandozentrum haben wird. Sie soll nicht nur unsere drei Länder umfassen, sondern, sondern noch mehr, die wir noch dazuholen werden, um den Aufbau dieser Einheit zu planen, die bei Bränden, Erdbeben, Überschwemmungen und für Such- und Rettungsaktionen aktiv werden soll. […]

Wir kümmern uns auch um Themen der Wirtschaft, Forschung und Entwicklung, Energie – das ist ein sehr großes Thema. Wir haben Gasfelder, wir haben gemeinsame Interessen, wir wollen nun die Entwicklung dieser Gasfelder und die Bereitstellung des Gases für europäische Märkte ausloten. […]

Wir haben viele Touristen. Wir haben mehr israelische Touristen, die nach Griechenland und Zypern reisen als andersherum, doch natürlich haben wir Erwartungen an die Zukunft.

[…]

Abgesehen von allem anderen denke ich, hier besteht eine echte Freundschaft, eine echte Sympathie unserer drei Völker für einander […]“

(Amt des Ministerpräsidenten, 08.12.16)
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Deutschland - Israel
Zum Tod Hildegard Hamm-Brüchers
Mit großer Trauer hat die Botschaft vom Tod Hildegard Hamm-Brüchers erfahren. Hamm-Brücher hat sich seit Kriegsende um das deutsch-israelische Verhältnis verdient gemacht.
Bereits sehr früh und als eine der ersten deutschen Politikerinnen setzte sie sich für die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Israel und Deutschland ein.

1992 erhielt sie die Buber-Rosenzweig-Medaille für ihre Verdienste um die Verständigung zwischen Christen und Juden. Aus Protest gegen die, wie sie selbst sagte, „antiisraelischen Positionen“ des damaligen Parteivorsitzenden Jürgen W. Möllemann trat sie aus der FDP aus, deren Mitglied sie über 50 Jahre lang gewesen war.

Mit Hildegard Hamm-Brücher verliert Deutschland eine Persönlichkeit, die das Land in der Nachkriegszeit in ihrer aufrichtigen und unbeugsamen Art geprägt hat. Israel verliert eine Freundin, die immer an seiner Seite stand.

(Botschaft des Staates Israel, 12.12.16)
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Gesellschaft
Israel erleichtert Einbürgerung gleichgeschlechtlicher Ehepartner
Der Einbürgerungsprozess für ausländische gleichgeschlechtliche Partner wird in Israel zukünftig erleichtert. Die Voraussetzungen werden damit denen von Partnern in verschiedengeschlechtlichen Partnerschaften angeglichen.

Nach den von Generalstaatsanwalt Avichai Mandelblit vorgelegten Richtlinien werden ausländischen Ehepartnern, die im Ausland eine
gleichgeschlechtliche Ehe mit einem israelischen Staatsbürger geschlossen haben, dieselben Möglichkeiten gewährt, sich einbürgern zu lassen, wie anderen Ehepartnern.

Der „Israelische Verband homosexueller Väter“ hatte geklagt, gleichgeschlechtliche Partner müssten in der Regel sieben Jahre warten, bevor sie einen Antrag auf Einbürgerung stellen dürften, während es bei verschiedengeschlechtlichen Partnern lediglich vier Jahre seien.

Die Organisation begrüßte Mandelblits Ankündigung und bezeichnete sie als „riesigen Sieg gegen die Diskriminierung gleichgeschlechtlicher Paare.“

Ebenfalls am Donnerstag hatte Innenminister Gideon Sa’ar die Immigrationsbehörde und die Jewish Agency angewiesen, künftig auch nichtjüdischen gleichgeschlechtlichen Ehepartnern von Juden, die nach Israel einwandern, die Möglichkeit einer Einwanderung mit sofortiger Staatsangehörigkeit (Aliya) zu gewähren.

(Jerusalem Post, 08.12.16)
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Sammy Endzweig neuer Deutschland-Vorsitzender von Keren Hayesod
Die Mitgliederversammlung des Keren Hayesod Deutschland hat am 11. Dezember 2016 einstimmig den Frankfurter Diplom-Kaufmann Sammy Endzweig zum neuen Bundesvorsitzenden gewählt. Endzweig (52) löst den Berliner Rechtsanwalt Nathan Gelbart ab, der nach zehn Jahren Amtszeit nicht mehr für den Vorsitz kandidierte.

Als weitere Stellvertreter wurden Dr. David Leshem, Martin Widerker und der Schatzmeister Daniel
Logo Keren Hayesod
Mitental wiedergewählt. Gelbart wird wieder dem Berliner Magbit (Fundraising)-Komitee vorstehen, welches er bereits von 2002 - 2006 leitete.

Endzweig, der bereits seit 2015 dem Frankfurter Magbit-Komitee vorsteht, leitet ein Recycling-Unternehmen. Er ist verheiratet und Vater von zwei Töchtern.

Keren Hayesod ist die weltweit bedeutendste jüdische Spendenorganisation und in Deutschland an drei Standorten mit Repräsentanzen vertreten.

(Keren Hayesod, 12.12.17)
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