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Netanyahu: „Frieden nur über direkte Verhandlungen“
Stellungnahme des Außenministeriums zur Wahl Marwan Barghoutis
CDU-Bundesparteitag beschließt Engagement gegen Boykott-Bewegung
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Startup der Woche: Insulin genauer dosieren
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(Bank Israel, 07.12.16)
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Internationales
Netanyahu: "Frieden nur über direkte Verhandlungen"
Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat am Mittwoch mit dem französischen Präsidenten François Hollande telefoniert und ihm gegenüber erklärt, dass er sich, sollte es keine internationale Konferenz in Paris geben, mit Abu Mazen [Mahmoud Abbas] zu direkten Gesprächen ohne Vorbedingungen treffen werde.

Israel werde an keiner internationalen Konferenz teilnehmen, die nicht dazu beitragen wird, dass Frieden erreicht wird.
Ministerpräsident Benjamin Netanyahu (Foto: GPO/Amos Ben Gershom)
Es ist die Überzeugung Israels, dass Frieden ausschließlich in direkten Verhandlungen erreicht werden kann. Von Gesprächen die über die Konfliktparteien anstelle von zwischen ihnen stattfinden, sind keine Fortschritte zu erwarten.

(Amt des Ministerpräsidenten, 07.12.16)
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Stellungnahme des Außenministeriums zur Wahl Marwan Barghoutis
Das Außenministerium hat sich in einer Stellungnahme zur Wahl von Marwan Barghouti zum Vorsitzenden des Fatah-Zentralkomitees geäußert. Darin heißt es:

„In der vergangenen Nacht (05.12.) wurde auf dem Parteikongress der Fatah Marwan Barghouti auf den höchsten Posten des Zentralkomitees der Fatah-Bewegung gewählt.
Barghouti ist der Anführer einer Terrororganisation, die zu Terroranschlägen aufgerufen und selbst Terroranschläge durchgeführt hat, bei denen Dutzende unschuldiger Israelis getötet und verletzt wurden. Barghouti ist für seine Verbrechen von einem israelischen Gericht zu fünf lebenslangen Freiheitsstrafen verurteilt worden.

Durch die Wahl Barghoutis radikalisiert die Fatah die Kultur der Hetze und des Terrors und erteilt einem verurteilten Terroristen ihren Segen. Sie ist jetzt noch über das Unterrichten von Hass in palästinensischen Schulen und die Benennung von Straßen und öffentlichen Plätzen nach Mördern hinausgegangen. Sie wählt jetzt Mörder in Führungspositionen.

Die Wahl Barghoutis verstärkt die Kultur des Hasses und zerstört Möglichkeiten des Friedens.“

(Außenministerium des Staates Israel, 06.12.16)
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Deutschland - Israel
CDU-Bundesparteitag beschließt Engagement gegen Boykott-Bewegung
Der Bundesparteitag der CDU hat einem Antrag zugestimmt, der sich gegen die Boykott-Bewegung BDS stellt. In dem Antrag, der vom Kreisverband Frankfurt a.M. und ihrem Kreisvorsitzenden, dem Frankfurter Bürgermeister und Kämmerer Uwe Becker, eingebracht wurde, heißt es unter anderem:

„Wer heute unter der Fahne der BDS-Bewegung zum Boykott israelischer Waren und Dienstleistungen aufruft, der spricht in der gleichen Sprache, in der man einst die Menschen dazu aufgerufen hat, nicht bei Juden zu kaufen. Dies ist nichts anderes als plumper Antisemitismus, wie ihn schon die Nationalsozialisten instrumentalisiert haben. […] Daher müssen alle notwendigen Anstrengungen darauf gerichtet werden, dieser Form des Antisemitismus und der aggressiven Feindlichkeit gegenüber Israel entschieden entgegen zu treten. […] Die CDU Deutschland erklärt ebenso ihre Missbilligung und Ablehnung jeglicher BDS-Aktivitäten und verurteilt diese als antisemitisch.“
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Tourismus
(Foto: Itamar Grinberg, Israeli Ministry of Tourism)
Stars aus Bollywood und China für Israel
Als Bollywood-Star und Mode-Ikone Sonam Kapoor auf dem Cover der Juni-Juli-Ausgabe von Harper’s Bazaar Bride, India, erschien, glänzte im Hintergrund die Altstadt von Jerusalem.

Zufall war das nicht, denn im Mai war Kapoor als Gast des Israelischen Tourismusministeriums im Land gewesen und hatte ihren Aufenthalt durch eine Flut von Snapchat-Selfies begleitet, die sie bei ihrem Besuch in der Altstadt von Jeruslaem, in Taxen auf dem Weg nach Tel Aviv oder ans Tote Meer zeigten.

Im August startete das Tourismusministerium in Indien eine 1,5 Millionen US-Dollar teure Werbekampagne, die nicht nur auf Plakaten und in Printmedien, sondern auch im Fernsehen und in sozialen Medien für eine Reise nach Israel wirbt.

Neu ist der Ansatz nicht: Indien ist nach China bereits der zweite asiatische Markt, den das Ministerium intensiver in den Blick genommen hat.

2014, nur wenige Monate vor der Operation Schutzlinie, filmte ein chinesisches Filmteam am Toten Meer den chinesischen Blockbuster „Old Cinderella“. 130.000 Dollar hatte die israelische Regierung investiert und so sichergestellt, dass die Zuschauer nicht nur romantische Bilder der Protagonisten, sondern auch Ansichten von Israel zu sehen bekämen.

Die Produzenten schrieben also das Land in die Handlung – und die Rechnung ging auf: Diese und andere Initiativen des Tourismusministeriums führten zu einer Steigerung der Besucherzahlen aus China um ganze 93% von Juni 2015 zum Juni dieses Jahres. Die chinesische Fluglinie Hainan Airlines fliegt mittlerweile dreimal wöchentlich von Beijing direkt nach Tel Aviv.

Immerhin noch um 13% stieg die Zahl der indischen Reisenden, die nach Israel kommen – das erste offizielle israelische Tourismusbüro auf dem Subkontinent wurde im vergangenen Jahr in Mumbai eröffnet.

Und die Branche tut viel, um den Bedürfnissen der asiatischen Besucher entgegenzukommen: Große Hotelketten bilden ihre Köche in chinesischer und indischer Küche aus, so wurden im November 2015 vier indische Promiköche und weitere vier Kollegen von ihnen aus China eingeflogen, um israelischen Hotelköchen den Geschmack ihrer Landsleute näher zu bringen.

Das Tourismusministerium legt mit einem neuen Kurs für mandarin-sprachige Reiseführer nach. Beinahe 30 chinesische Immigranten – in der Regel Muttersprachler, die mit Israelis verheiratet sind – haben bereits ein Fremdenführerzertifikat erworben.

„Die Nachfrage ist ungeheuerlich“, so Noam Porat, der die Kurse für die zukünftigen Fremdenführer koordiniert. „Meine Studenten arbeiten rund um die Uhr. Wenn man sie mit einem normalen israelischen Reiseführer vergleicht, der Englisch und vielleicht noch eine andere Sprache spricht, dann haben diese beinahe weniger zu tun [als ihre Chinesisch sprechenden Kollegen].“

Yang Cheng, eine 33-jährige Fremdenführerin, erklärt die wachsenden Touristenzahlen auch mit einer veränderten Wahrnehmung: „Die Wahrnehmung von Israel in Asien wandelt sich“, erklärt sie und weist auf einen Umstand hin, der auch dem Tourismusministerium bekannt ist: Israel ist vielleicht nicht die erste Wahl für asiatische Touristen, aber bei einer wachsenden Bevölkerungsgruppe, die schon mobil und auf der Suche nach neuen Reisezielen ist, taucht das Land aller Wahrscheinlichkeit nach irgendwann auf der Liste auf.

„Die Chinesen kommen mit niedrigeren Erwartungen“, so Yang. „Das ist gut, weil man so nicht so leicht enttäuscht wird. Sie hören von Israel in den Nachrichten, sie werden neugierig, und wenn sie kommen, ist es friedlich und schön. So fahren sie wieder heim und erzählen ihren Freunden und Verwandten davon, und dann haben Sie auf einmal chinesische Touristen als Botschafter Israels.“

(Times of Israel, 04.12.16)
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Startup der Woche
Insulin genauer dosieren
Das israelische Startup Insulog hat einen Apparat entwickelt, der Diabetes-Patienten hilft, besser im im Blick zu haben, wann und wie viel Insulin sie gespritzt
Insulinpen mit Insulog-Aufsatz (Foto: Insulog)
haben. Nun hat die Firma auf der Crowdfunding-Plattform Indiegogo eine Kampagne gestartet, um 50.000 US-Dollar für die nötigen Genehmigungen für die USA und die EU einzuwerben.

Diabetes-Patienten, die einen Insulinpen verwenden, müssen daran denken, zum richtigen Zeitpunkt die richtige Dosis zu injizieren, um ihren Blutzuckerspiegel stabil zu halten.

Auch den bewusstesten Patienten fällt dies manchmal schwer, da sie sich nicht nur an ihre letzte Dosis erinnern müssen, sondern auch daran, welche Nahrung sie wann zu sich genommen haben.

Menash Michael, der Gründer von Insulog, fand sich selbst einmal in der Notaufnahme wieder, nachdem er sich aus Versehen eine Überdosis injiziert hatte – und dies, nachdem er bereits dreißig Jahre Erfahrung mit der Eigendosierung hatte.

Der kleine Apparat, der auf die meisten handelsüblichen Insulinpens aufgesteckt werden kann, verfügt über Sensoren, die die Klicks des Insulinpens registrieren. Ein Algorithmus analysiert die Klicks, zeichnet auf, wie viel gespritzt wurde und sendet die Informationen an eine Smartphone-App. Diese speichert die vollständige Injektionshistorie, so dass diese Informationen auch an den behandelnden Arzt weiterkommuniziert werden können.

(Times of Israel, 08.12.16)
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